Endiviensalat: Gesundheit und Pflanzung

Endiviensalat: Gesunde Bitterstoffe

Der Endiviensalat (Cichorum endivia) bringt einige gesundheitliche Vorteile mit sich: Da der Spätsommersalat zu 90 Prozent aus Wasser besteht, beinhalten 100 Gramm Endiviensalat auch nur 18 Kalorien. Weiterhin ist er fettarm und reich an Ballaststoffen, was sich positiv auf die Verdauung auswirkt. Der Salat ist zudem reich an Vitamin C, A, E, B3, B5, B9 (Folsäure) und den Mineralstoffen Kalzium, Kalium und Phosphor.

Endiviensalat ist für seinen bitteren Geschmack bekannt. Er entsteht aufgrund der im Endiviensalat enthaltenen Bitterstoffe Lactucin und Lactucopikrin, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Der Ballaststoff Inulin wirkt sich außerdem positiv auf die menschliche Darmgesundheit aus.

Im Folgenden haben wir alle wichtigen Inhaltsstoffe der Endivie für Sie aufgeführt:

Wann hat die Endivie Saison?

Die Endivie hat von Mai bis November Hauptsaison. Zu dieser Zeit enthalten Sie den Spätsommersalat als Freilandware. Auch weitere Salatsorten wie Feldsalat und Romanasalat haben in diesem Zeitraum Saison.

Endivie pflanzen: Was Sie beachten sollten

Wer mag, kann sich die Endivie auch im eigenen Garten pflanzen. Da es sich bei Endivie um einen Spätsommersalat handelt, wird er erst den warmen Sommermonaten eingepflanzt. Die beste Zeit für die Aussaat der Endivie ist im Juni/Juli. Geerntet wird der Salat in diesem Fall dann zwischen September und November.

Pflanzen Sie die Endivie an einem sonnigen Standort mit humushaltigem, nährstoffreichem Boden. Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr des Bodens sicherzustellen können Sie ihn vor der Pflanzung mit Kompost anreichern.

Quellen:

Openscience.or.at: Gesunde Bitterstoffe in Endiviensalat und Co. 

Eatsmarter.de: Endivien

Geo.de: Vitamin Lexikon - Endivien: Diese Vitamine stecken drin

Gymondo.com: Endiviensalat: Basischer Fatburner