Rosenkohl: gesund durch den Winter
Wie gesund ist Rosenkohl?
Warum Rosenkohl bei vielen Menschen nicht so gut ankommt, liegt häufig an dem bitteren Geschmack des Kohls. Doch genau diese Bitterstoffe wirken cholesterinsenkend und verdauungsfördernd, was den Rosenkohl so gesund macht. Dazu enthalten die Röschen noch viel Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium, Folsäure, Magnesium und Zink.
Bietet sich Rosenkohl zum Abnehmen an?
Auf 100 Gramm hat der Rosenkohl gerade mal 40 Kilokalorien. Ob als Beilage oder in einem Salat als Hauptgericht, der Kohl lässt sich sehr vielseitig einsetzen! Durch die vielen Ballaststoffe bleiben Sie zudem lange satt und der Heißhunger wird vorgebeugt. Somit eignet sich das Kohlgewächs ideal zum Abnehmen.
Wann hat Rosenkohl Saison?
Ähnlich wie andere Kohlgewächse, zum Beispiel Grünkohl oder Blumenkohl, ist auch der Rosenkohl ein Wintergemüse, welcher in den Monaten von September bis Dezember erntereif ist. Der meiste Rosenkohl, den Sie im Supermarkt kaufen können, wird aus den Niederlanden, Großbritannien oder Frankreich importiert. Wie Sie Rosenkohl selbst anbauen, erfahren Sie hier.
Rosenkohl richtig zubereiten: So einfach geht’s
Das leichte Gemüse sollten Sie nicht unbedingt roh genießen. Ungesund ist es zwar nicht, jedoch ist der Rosenkohl als Rohkost ziemlich hart und deshalb schwer verdaulich. Um den Kohl nun zuzubereiten, sollten Sie ihn gut putzen, da sich in den kleinen Blättchen gerne noch etwas Erde befindet. Anschließend schneiden Sie den Strunk großzügig ab, dass die äußeren Blätter mitabfallen und schneiden Sie an der Stelle kreuzweise ein. Geben Sie nun die Rosenköhlchen in gesalzenes Wasser für wenige Minuten, bis sie durch sind. Jetzt ist der Kohl für die Weiterverarbeitung bereit.
Einfach und lecker: Rosenkohl Rezept
Ob ausgefallen in einem Salat oder als gesalzene Beilage, Rosenkohl gibt jedem Essen das gewisse Etwas dazu. Finden Sie hier das Rezept für einen leckeren Grünkohlsalat mit Rosenkohl und gerösteten Mandeln.