Zu viel gegessen: 6 Tipps fürs leichtere Verdauen
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Zu viel gegessen: 6 Tipps fürs leichtere Verdauen

Der Magen drückt, der Darm rumort: Wer zu viel gegessen hat, muss mit Bauchschmerzen und Blähungen rechnen. Doch es gibt Hausmittel, die Verdauungsbeschwerden lindern. Sechs Tipps, mit denen Sie das Völlegefühl in den Griff bekommen.

Zu viel gegessen: Tee mit ätherischen Ölen lindert das Völlegefühl und erleichtern das Verdauen

Wenn Sie zu viel gegessen haben, hilft Grüner Tee - er kurbelt den Stoffwechsel an und senkt den Blutzuckerspiegel, sodass die hohe Insulinausschüttung wieder etwas reguliert wird. Vor allem, wenn Sie mehrere Tage in Folge zu viel gegessen haben, ist der Insulinspiegel erhöht – selbst wenn Sie kein Diabetiker sind.

Pfefferminztee wirkt krampflösend und lindert Blähungen, was öfters vorkommen kann wenn Sie zu viel gegessen haben.

Fenchel-Anis-Kümmel-Tee vereint gleich drei Pflanzen, die dem Bauch guttun, wenn Sie zu viel gegessen haben. Die ätherischen Öle im Tee entspannen die Bauchmuskulatur und verringern Blähungen.

In der Apotheke oder im Reformhaus können Sie spezielle Verdauungstees kaufen, die eine Mischung aus verdauungsfördernden Kräutern und Gewürzen enthalten und ihre Beschwerden lindern, wenn Sie zu viel gegessen haben. 

2. Zu viel gegessen? Espresso kurbelt die Verdauung an

In Italien hat der Espresso nach dem Essen nicht ohne Grund Tradition: Die Bitterstoffe im Kaffee regen die Bildung von Magensäure an und beschleunigen so die Verdauung. Statt Espresso können Sie auch auf normalen Filterkaffee zurückgreifen, wenn Sie zu viel gegessen haben. Er enthält sogar noch mehr Bitterstoffe – ist aber weniger magenverträglich als der kleine Schwarze.

3. Ingwer hilft gegen Übelkeit und als Verdauungshelfer 

Wenn Sie zu viel gegessen haben, folgt nicht selten ein Gefühl leichter Übelkeit. Ingwer hilft dagegen und fördert zusätzlich die Verdauung. Überbrühen Sie einfach einige Scheiben der scharfen Knolle mit heißem Wasser und lassen Sie den Sud eine Weile ziehen. Entweder trinken Sie den Verdauungshelfer noch warm als Tee oder greifen später zu kühlem Ingwerwasser, sollte sich das Gefühl breit machen, dass Sie zu viel gegessen zu haben.

4. Bewegung bringt den Darm in Schwung

Neben verdauungsanregenden Nahrungsmitteln hilft auch ein Spaziergang, wenn sie zu viel gegessen haben. So wird die Darmtätigkeit angekurbelt und das Völlegefühl gelindert. Die frische Luft, der angeregte Kreislauf und die moderate Bewegung unterstützen die Verdauung. Auf schweißtreibende Sportarten wie Joggen sollten Sie direkt nach dem Schlemmen aber verzichten, damit überfordern Sie Ihren Körper.

5. Salat beugt Verstopfung vor

Viele Menschen haben nach einem Festmahl aufgrund der reichhaltigen Auswahl zu viel gegessen - und danach mit Beschwerden zu kämpfen. Wenn ein solches Essen ansteht und Sie bereits vorher wissen, dass Sie viel essen werden, sollten Sie einen Salat als Vorspeise essen. Der Grund: Die Rohkost und die ballaststoffreichen Blätter kurbeln die Verdauung an und beugen Verstopfung vor. Außerdem liegt die kleine, leichte Vorspeise nicht so schwer im Magen.

Einige Garten- und Wildsalate lohnen sich aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe für die Verdauung besonders:

  • Chicorée
  • Radicchio
  • Endivien
  • Löwenzahn
  • Brennnessel

Sie regen Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenfluss an.

6. Zu viel gegessen: Bloß keinen Schnaps

Es ist weit verbreitet, zu einem Verdauungsschnaps zu greifen, wenn zu viel gegessen wurde. Das ist leider ein Mythos. Der sogenannte “Magendrücker” mag zwar manchen Menschen, die zu viel gegessen haben, subjektiv gegen das Völlegefühl helfen. Doch die Verdauung wird damit verlangsamt: Der Körper kümmert sich nämlich zunächst um den Alkohol. Und während der Alkohol abgebaut wird, bleibt das Essen im Magen liegen.

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Zu viel gegessen, was tun? Gerne wird hier zum Espresso gegriffen.

Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
SM
Sascha Müller
Autor/-in
Ob Krankheiten behandeln oder die Traumfigur erreichen: Sascha Müller setzt sich als gelernter Fitnesskaufmann mit Faible für Medizin mit jeglichen Fragen im Gesünder Leben-Bereich auseinander.
Sascha Müller
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