Funktioniert der Abnehmtrend? 7 Fakten rund um die Shred-Diät
1. Woher kommt der Name Shred-Diät?
“Shred” ist Englisch und bedeutet etwa so viel wie “schreddern” oder “zerkleinern”. Genau das passiert im Rahmen dieser Diät mit den Mahlzeiten: Sie werden kleiner und häufiger. Dadurch soll auch das Gewicht schrumpfen.
2. Wer hat’s erfunden?
Der Vater der Shred-Diät ist Dr. Ian. K. Smith, und sein Buch zur Diät verkauft sich aktuell wie geschnitten Diät-Brot: Innerhalb kürzester Zeit avancierte es zum New-York-Times-Bestseller.
3. Wie viele Mahlzeiten gibt es?
Im Rahmen der Shred-Diät dürfen Sie sieben Mahlzeiten am Tag einnehmen. Klingt super, ist aber nicht so viel: Insgesamt bleiben Sie bei weniger als 1300 Kalorien pro Tag. Dafür haben Sie drei etwas größere Mahlzeiten und vier kleine Snacks zwischendurch, die nur 100 bis 150 Kalorien haben.
4. Essen nach der Uhr
Wichtig ist, dass Sie während der sechs Wochen der Shred-Diät die Essenspläne einhalten: Zwischen den Mahlzeiten liegen immer nur anderthalb bis drei Stunden. Nur so ist gewährleistet, dass Ihr Blutzuckerspiegel auf einem gleichbleibend hohen Level ist, Sie sich rund um die Uhr gesättigt fühlen und keine Heißhungerattacken bekommen.
5. Praktische Essenstipps im Buch
Im Buch zur Diät ist genau beschrieben, was Sie essen können. Die Tipps sind wirklich praktisch und Sie müssen nichts Exotisches kaufen. Die Zusammenstellung der Lebensmittel ist ausgewogen, damit Sie alle wichtigen Nährstoffe bekommen. Erlaubt sind unter anderem:
- Obst und Gemüse
- Suppen
- Smoothies
- fettarme Milchprodukte
- mageres Fleisch
- Fisch
- Tofu
- Eier
6. Ohne Bewegung geht gar nichts
Das dürfte ein Wermutstropfen für die Sportmuffel sein: Innerhalb von sechs Wochen werden Sie auch mit der Shred-Diät nicht einfach so zwei Kleidergrößen los. Fünf Mal die Woche stehen 45 Minuten Sport auf dem Programm. Das Buch gibt Tipps zu Cardio- und Krafttraining.
7. Nicht für lange Dauer gedacht
Die Shred-Diät ist aus gutem Grund für sechs Wochen angesetzt: Langfristig gesehen sind 1300 Kalorien einfach zu wenig. Zum gesunden Abnehmen und als Anreiz für eine Ernährungsumstellung ist sie aber durchaus geeignet.