Clean Eating im Büro: 3 Tipps für den Arbeitsalltag
1. Zu Hause für das Büro vorkochen
Dem Kantinenkoch können Sie natürlich nicht in den Kochtopf gucken, um zu prüfen, was dort tatsächlich hineinwandert. Ist die Soße ohne Geschmacksverstärker zubereitet? Wie viel Zusatzstoffe stecken im Buttergemüse? Und enthält der Schokoladenpudding künstliche Süßstoffe? Clean Eating funktioniert deshalb am besten, wenn Sie auf Nummer sicher gehen und Ihre Speisen für das Büro selbst zu Hause zubereiten.
2. Morgens genügend Zeit einplanen
Auf dem letzten Drücker aus der Haustür gehuscht, beim Bäcker einen Kaffee to go und einen Croissant auf die Faust bestellt und dann ab in die Bahn. So ein hektischer Morgen schlägt gleich auf zweierlei Weisen auf den Magen: Das ungesunde Weißmehlprodukt liefert Ihrem Verdauungstrakt nur wenig Nahrhaftes und der Stress tut sein Übriges.
Damit Sie nicht nur entspannt, sondern auch gesund in den Tag starten, sollten Sie den Wecker lieber ein paar Minuten früher stellen und sich in der eigenen Küche ein gesundes Frühstück aus Produkten zubereiten, die den Prinzipien vom Clean Eating entsprechen. Selbst zusammengestelltes Müsli, Vollkornbrot mit Käse, Brötchen mit Erdnusscreme, Obst und Co. halten nicht nur lange satt, sie versorgen Ihren Körper auch mit wichtigen Nährstoffen – entsprechende Produkte finden Sie zum Beispiel in den unter diesem Artikel gelisteten Biomärkten. So stellt sich im Büro nicht so schnell der kleine Hunger zwischendurch ein und Sie können konzentriert in den Arbeitstag starten.
3. Inhaltsstoffe genau prüfen
In den meisten Kantinen gibt es neben Salatbar und warmen Mahlzeiten auch verpackte Fertigwaren wie Joghurt zur Auswahl. Möchten Sie checken, ob sich dieser zum Clean Eating eignen, werfen Sie am besten einen ganz genauen Blick auf die aufgeführten Inhaltsstoffe. Je länger die Liste, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Speise zu Ihrem gesunden Ernährungsstil passt. Achten Sie zudem darauf, dass weder Geschmacksverstärker noch synthetische Süßstoffe, Konservierungs- und Farbstoffen sowie weitere künstliche Zusätze verarbeitet sind, die Sie nicht eindeutig identifizieren können. Diese verstecken sich häufig hinter E-Nummern.