Grüner Tee: Wirkung des wohltuenden Heißgetränks
Grüner Tee: Wirkung und Inhaltsstoffe
Wie gesund ist grüner Tee und welche Wirkung hat er? Das Wundergetränk aus Fernost ist bereits Gegenstand diverser Studien zu Inhaltsstoffen und Wirkung gewesen. Ergebnis: Die in dem Tee versammelten Stoffe wie Flavonoide, Phenolsäuren und Cumarine können tatsächlich zum Schutz vor vielen Alltagskrankheiten beitragen:
- Die im Tee enthaltenen Antioxidantien helfen, freie Radikale im Körper des Menschen zu binden, wodurch die Zellalterung verlangsamt werden soll.
- Grüner Tee wirkt entzündungshemmend.
- Grüner Tee kann blutdrucksenkend sein.
- Laut einem Teil der Studien schützt Grüntee vor Herzkreislauferkrankungen.
- Sogar das Krebsrisiko soll durch grünen Tee reduziert werden.
Wie gut wirkt grüner Tee als Wachmacher?
Im Rohzustand steckt in Teeblättern mehr Koffein als in Kaffeebohnen. Pro Tasse Tee werden aber im Vergleich weniger Teeblätter verwendet als Kaffeebohnen in einer Tasse Kaffee enthalten sind. Das bedeutet, dass der grüne Tee in Sachen Koffeingehalt zurückstecken muss, Kaffee als Wachmacher also besser geeignet ist.
Einen Vorteil hat grüner Tee allerdings: Er entfaltet im Vergleich zum Kaffee durch das enthaltene Theanin seine Wirkung langsamer. Wer die sanfte Wachmacher-Variante bevorzugt, ist mit grünem Tee also besser beraten.
Wie hilft grüner Tee beim Abnehmen?
Grüntee soll bei Diäten Wunder wirken. Von sich aus trägt grüner Tee allerdings nicht dazu bei, schneller abzunehmen. Aber: Kalorien finden sich im Heißgetränk keine, zudem regt der Tee den Stoffwechsel an und verbessert die Fettverbrennung. Es bleibt aber dabei: Ohne Sport und bewusste, ausgewogene Ernährung bringt auch grüner Tee Pfunde nicht zum Schmelzen.
Wann sollten Sie grünen Tee vermeiden?
So gesund Grüntee auch ist, in einigen Fällen kann er schaden. Sollten Sie Betablocker nehmen, eine Chemotherapie machen oder eine Krebsdiät absolvieren, müssen Sie auf grünen Tee verzichten. In Grüntee und in den Grüntee-Extrakten befinden sich Inhaltsstoffe, die die Wirkung hier angewandter Medikamente beeinträchtigen.