Aloe vera-Öl: Die wichtigsten Fakten über das Öl der Wüstenpflanze
Aloe vera-Öl ist immer ein Gemisch
Streng genommen ist Aloe vera-Öl kein reines Produkt der Wüstenpflanze. Vielmehr wird das Gel aus den fleischigen Aloe-Blättern mit einem sogenannten Trägeröl verarbeitet, sodass sich die pflegenden Eigenschaften des Gels und des Öls miteinander verbinden. Als Basis für Aloe vera-Öl können die Öle von Mandel-, Aprikosen-, Traubenkernen, Macadamianüssen, Kokosnüssen, Disteln, Oliven oder Sesamsamen verwendet werden.
Öl mit Aloe vera eignet sich für Massagen
Die Ölmischungen mit Aloe vera pflegen die Haut und können Entzündungen, Juckreiz und Ekzeme lindern. Wichtig ist allerdings, dass Sie einen Tag zuvor an einer kleinen Hautstelle testen, ob Sie allergisch auf das Trägeröl oder die Aloe vera reagieren. Wenn nicht, können Sie sich entspannen und die Massage inklusive Körperpflege genießen. Noch schöner wird es mit ein paar Tropfen ätherischen Ölen aus der Aromatherapie. Je nach Duft wirkt die Massage belebend, anregend, beruhigend oder stimmungsaufhellend.
Sonnenbrand? Aloe vera-Öl lindert die Beschwerden
Im Sommer darf Aloe vera-Öl in der Hausapotheke nicht fehlen. Das Gel der Pflanze hat einen kühlenden und entzündungshemmenden Effekt, spendet Feuchtigkeit und hilft so gegen Verbrennungen, etwa durch einen Sonnenbrand. Darüber hinaus lindert Aloe vera den Juckreiz und Schmerz nach Insektenstichen.
Schöne Haare dank Aloe vera
Vor allem, wenn die Trägeröle von der Kokosnuss, Olive oder Avocado stammen, sind die Aloe-Mischungen tolle Naturmittel zur Haarpflege und helfen bei juckender Kopfhaut. Sprödes Haar findet zu neuem Glanz und trockene Haut wird mit Fett und Feuchtigkeit versorgt.
Akne ade! Aloe vera-Öl gegen Pickel
Die Haut ist bei Akne ständig gereizt, empfindlich und entzündet. Aloe vera-Öl fördert die Heilung bei aufgekratzten Hautstellen. Aber auch hier gilt: Testen Sie zunächst an einer unauffälligen Hautstelle, ob Sie das Produkt vertragen und nicht allergisch darauf reagieren. Mit größeren Verletzungen oder stark entzündeten Hautbereichen sollten Sie zum Arzt gehen.