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Mäuse im Haus erkennen: Das weist auf die Nager hin
Es kratzt in der Wand oder tippelt auf dem Dachboden? Dann kann es gut sein, dass sich Mäuse in Ihrem Haus niedergelassen haben. Manch einer findet die Tierchen vielleicht süß. Aber Mäuse können auch Krankheiten übertragen oder Kabel kaputt nagen. Hier lesen Sie, wie Sie einen Befall erkennen, um schnell handeln zu können.
Inhaltsübersicht
Was deutet auf Mäuse im Haus hin?
Wenn Sie Mäuse im Haus haben, sehen Sie die Tierchen selten mit eigenen Augen. Was Sie aber finden, sind Anzeichen, die auf einen Mausbefall hinweisen. Zumeist weisen Kot, Nage- und Laufspuren oder Nester auf Mäuse im Haus hin. Wenn Sie beispielsweise Mäusekot erkennen ist das ein Zeichen dafür, dass sich definitiv Mäuse bei Ihnen angesiedelt haben. In solchen Fällen sollten Sie sofort handeln. Mäuse im Haus gelten nämlich als Ungeziefer, welches auch für den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen kann.
1. Mäusekot erkennen
Ein typisches Anzeichen für Mäuse im Haus ist Mäusekot.
Mäusekot erkennen Sie vor allem daran, dass er wie kleine dunkle Samen aussieht und zwischen drei und acht Millimetern groß ist. Zuerst ist dieser nur vereinzelt zu finden, die Menge vermehrt sich aber im Laufe der Zeit. Der Kot ist meist an den Laufwegen der Tiere zu finden.
Eine Maus scheidet rund 60 bis 80 solcher Mäusekot Pillen am Tag aus. Finden Sie frischen Mäusekot, der noch weich und nass ist, deutet das auf einen aktiven Mausbefall hin. Ältere Exkremente sind ausgetrocknet und eher gräulich.
2. Nagespuren
Sie entdecken Nagespuren auf Lebensmitteln, Kabeln, Möbeln oder Papier in Ihrem Haus? Dahinter stecken höchstwahrscheinlich Mäuse, die ihrem natürlichen Nagetrieb nachgehen. Solche Nagespuren, die typische Bissmuster in Form von zwei parallelen Rillen im Abstand von einem bis zwei Millimeter aufweisen, sind ein weiteres wichtiges Anzeichen für einen Befall mit Mäusen im Haus. Es ist vor allem deshalb wichtig, sie zu bekämpfen, da sie alles andere als ungefährlich sind: Mäusebisse an Elektrokabeln können zu schweren Schäden oder sogar Hausbränden führen.
3. Schmierspuren
Wenn Mäuse in Ihrem Haus unterwegs sind, laufen diese in der Regel immer dieselben Wege entlang. Dabei reibt das schmutzige und fettige Fell der Tiere an Boden und Wänden: Es entstehen dadurch charakteristische Schmierspuren, die Sie im Optimalfall direkt zu einem Versteck der Mäuse führen.
4. Laufspuren
Auf staubigen Dachböden oder in Kellerräumen lassen sich zuweilen auch Laufspuren entdecken, wenn Mäuse im Staub ihre charakteristischen Abdrücke hinterlassen.
5. Mäusenester
Die Nester der kleinen Kletterkünstler können sich überall im Haus befinden: in Decken, Wänden, Rohren, Schränken oder auf dem Dachboden – also in allen versteckten und entlegenen Winkeln. Mäusenester bestehen aus Heu, Papier, Wolle, Watte, Papier und allem ähnlichen Material, das Mäuse für einen gemütlichen Unterschlupf gebrauchen können. In der Nähe der Nester, häufig nicht unweit von Futterquellen angelegt, liegt meist eine größere Ansammlung Kot.
Mäusekot erkennen ist wichtig, um Mäuse im Haus zu identifizieren.
6. Geruch von Urin
Charakteristisch für einen Mäusebefall ist auch ein spezieller, unangenehmer Geruch. Dieser stammt vor allem vom Urin der Mäuse. Die Tiere markieren damit ihre Laufwege und Reviere.
7. Tote Tiere
Sehen Sie lebende Tiere durch Ihr Haus huschen, ist dies natürlich das deutlichste Zeichen für einen Mausbefall. Doch auch Hinterlassenschaften wie tote Tiere sind ein eindeutiger Hinweis und dienen natürlich zusätzlich der leichteren Identifizierung der Mäuseart.
Haben Sie festgestellt, dass Ihr Zuhause von einem Mausbefall betroffen ist, und im besten Fall zudem noch herausgefunden, um welche Mäuseart es sich handelt, können Sie die ungebetenen Gäste entsprechend vertreiben.
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