Gastritis-Symptome: Daran erkennen Sie eine Magenschleimhautentzündung
Akute Gastritis äußert sich meist nach einer Mahlzeit
Die Symptome einer akuten Magenschleimhautentzündung äußern sich zumeist besonders stark nach einer Mahlzeit, sie können jedoch auch unabhängig von der Nahrungsaufnahme entstehen. Zunächst fallen den Betroffenen oft die erheblichen Schmerzen im Magen und hinter dem Brustbein auf, die sich krampfartig und stechend äußern können. Bei Druck auf die entsprechenden Stellen verstärken sich die Schmerzen noch. Hinzu kommen Übelkeit, nicht selten in Kombination mit Erbrechen, Appetitlosigkeit, Völlegefühl und häufigem Aufstoßen.
Symptome Sodrbennen und Blähbauch
Auch Sodbrennen und ein Blähbauch kommen als Begleiterscheinungen vor. Teilweise strahlen die Schmerzen in den Rücken aus. Gelegentlich treten gleichzeitig allgemeines Krankheitsgefühl und Erschöpfung auf. Essen wird bei der akuten Magenschleimhautentzündung teilweise gänzlich nicht mehr vertragen, sodass sich Betroffene während der Erkrankung von Schonkost oder ganz ohne feste Nahrungsmittel ernähren müssen. Eine akute Gastritis dauert meistens einige Tage bis Wochen an, sie kann jedoch in die chronische Form übergehen.
Chronische Gastritis kann gänzlich ohne Symptome verlaufen
Bei einer chronischen Gastritis treten häufig dieselben Symptome wie bei der akuten Erkrankung auf, allerdings in deutlich abgeschwächter Form und über einen längeren Zeitraum. Oft werden nur Völlegefühl, ungewöhnlich viele Blähungen, Aufstoßen und bestenfalls leichte Schmerzen bemerkt. Die Erkrankung kann jedoch auch gänzlich symptomlos verlaufen, dann fällt sie Betroffenen oft erst auf, wenn Komplikationen in Form schwererer Sekundärerkrankungen auftreten.