DASH-Diät: 6 Fakten über die Diät, die den Blutdruck senken kann
DASH: Mehr Ernährungsumstellung als Diät
Bluthochdruck lässt sich mit der DASH-Diät nur senken, wenn sie dauerhaft eingehalten wird. Da es sich mehr um Empfehlungen als um strenge Vorgaben handelt, sollte man besser von einer Ernährungsumstellung als von einer Diät sprechen. Beginnen Sie am besten, Ihre Gewohnheiten in kleinen Schritten umzustellen. Dann ist die Chance größer, dass Sie die neue Ernährungsform auf Dauer durchhalten.
Auf die Fette kommt es an
Ein wichtiger Faktor bei der DASH-Diät ist die Auswahl der richtigen Fette. Reduzieren Sie tierische Fette in Form von Butter, fettem Fleisch, Wurst und Käse. Dafür dürfen mehr Nüsse, Ölsaaten, Fisch und pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl auf den Tisch kommen. Reichlich Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, und fettarme Milchprodukte sind weitere Bausteine der DASH-Diät. Oft sinken durch diese Maßnahmen nicht nur Blutdruck und Blutfettwerte, auch überschüssige Pfunde verschwinden schneller.
Würzen mit Kräutern statt mit Salz
Zu viel Salz treibt den Blutdruck in die Höhe. Die DASH-Diät setzt beim Würzen auf Kräuter und andere Gewürze statt auf Salz. Meist dauert es eine Zeit, bis Sie sich an den neuen Geschmack gewöhnen. Nach einer Umgewöhnungsphase werden Sie den Geschmack und die Vielfalt frischer Kräuter und Gewürze schätzen lernen.
Zucker und Alkohol nur in Maßen
Wer dauerhaft seinen Blutdruck senken möchte, greift am besten möglichst selten zu Fertigprodukten sowie fettigen und süßen Snacks. Auch Alkohol und süße Getränke sollten die Ausnahme bleiben. Versuchen Sie stattdessen, häufiger selbst zu kochen. So haben Sie in der Hand, wie viel Salz, Zucker und Fett Sie verwenden. Für Gemüse und Obst gilt die Regel: Fünf Portionen am Tag. Zum Beispiel: Ein Stück Obst im Müsli zum Frühstück, ein Apfel und etwas Rohkost zwischendurch, eine Portion Gemüse zum Mittagessen und ein Salat am Abend.