Wintergemüse anbauen: Diese 4 Gemüsesorten können im September noch ins Beet
Spinat
Spinat ist der erste Kandidat, wenn Sie im Herbst Wintergemüse anbauen wollen. Denn am besten säen Sie das zarte Gemüse bereits im August. Doch auch im September können Sie sich noch die Spinat-Ernte im kommenden Frühjahr sichern. Dann sollten Sie die kleinen, jungen Pflänzchen aber abdecken, wenn sich Bodenfrost abzeichnet. Denken Sie in einem sonnigen, trockenen Spätsommer daran, dass Spinat einen feuchten Boden benötigt. Außerdem sollten Sie ihn gegen starke Herbststürme schützen.
Wintererbsen
Bevor Sie Wintererbsen als Wintergemüse anbauen, sollten Sie den Boden aufbereiten, weil die Pflanzen verdichtete Erde genauso wenig mögen wie Bodenfrost oder starken Wind. Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat ist Mitte September. Vorsicht ist bei Bodenfeuchtigkeit während der Wintermonate geboten. Dies birgt das Risiko von Pilzbefall. Hierfür können Sie das Saatgut schützen, indem Sie es vor dem Säen beizen.
Radieschen
Radieschen sind prima für Hobbygärtner geeignet, die noch nicht so einen grünen Daumen haben, denn sie stellen wenige Ansprüche an Boden und Pflege. Auch bei der Aussaat sind sie großzügig: Ab Frühjahr bis in den frühen September kann man sie als Wintergemüse anbauen. Radieschen können einfach in den Lücken zwischen anderen Gemüsesorten angepflanzt werden und keimen meistens schon nach einer Woche.
Feldsalat
Feldsalat ist das optimale Wintergemüse, denn die robusten Louviers-Sorten sind zwischen November und Januar erntereif. Dafür werden sie von Anfang bis Mitte September ausgebracht. Wenn Ende des Jahres bereits Schnee droht, sollten Sie den Salat mit einem Wintervlies abdecken. Vergessen Sie aber nicht, regelmäßig zu lüften bzw. rechtzeitig zu ernten, bevor es zu Pilzbefall kommt.