Babykleidung waschen: Das sollten Sie beachten
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Babykleidung waschen: Das sollten Sie beachten

Babykleidung muss besonders häufig gewaschen werden – einfach, weil die Kleinen ihre sauberen Sachen immer wieder im Handumdrehen schmutzig machen. Babykleidung waschen: Das sollten Sie beachten.

Ganz neue Babykleidung waschen?

Die Ansichten darüber, wie oft man neue Babykleidung waschen sollte, gehen auseinander. Manche Eltern finden, dass einmal genug ist, andere waschen die Textilien drei- oder viermal vor, bevor Sie sie Ihrem Baby anziehen.

Es kommt ein bisschen darauf an, woher Sie die Kleidungsstücke haben: Sind sie nach dem Oeko-Tex-Standard auf Schadstoffe geprüft, reicht es aus, wenn Sie die Sachen einmal in die Waschmaschine stecken. Gleiches gilt für Kleidung aus zweiter Hand (Secondhand).

Hat Ihr Baby allerdings eine besonders empfindliche Haut und ist die Wäsche nicht auf Schadstoffe geprüft, waschen Sie sie zur Vorsicht lieber öfter, ehe Sie sie Ihrem Baby anziehen. Babys nehmen gern alles in den Mund und können daher auch über den Speichel Schadstoffe aufnehmen.

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So waschen Sie Babykleidung richtig

Werfen Sie immer zuerst einen Blick aufs Etikett: Die Hersteller geben hier Empfehlungen, bei wie viel Grad Sie die Babysachen waschen dürfen. Viele Kleidungsstücke für die Kleinsten vertragen nicht mehr als 40 Grad.

Hartnäckige Flecken müssen Sie eventuell vorbehandeln – mehr dazu weiter unten. Im Anschluss gilt: Benutzen Sie ein möglichst mildes, phosphatfreies Waschmittel und waschen Sie die Sachen Ihres Babys getrennt von ihren eigenen, falls Sie in Ihrer Kleidung Rückstände von Chemikalien vermuten.

Kleidung mit sichtbaren Flecken geben Sie natürlich sofort in die Wäsche. Doch auch sonst sollten Sie die Intervalle zwischen den Waschgängen besser nicht zu groß werden lassen, um neben Flecken auch mögliche Keime zwischendurch immer wieder aus dem Stoff zu waschen.

Somit erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine:

Darf man Babysachen mit Weichspüler waschen?

Verzichten Sie besser auf Weichspüler, wenn Sie Babykleidung waschen. Er kann Hautirritationen hervorrufen. Kuschlig weich wird die Wäsche auch im Trockner – aber Achtung, vorher sollten Sie wieder auf dem Wäscheetikett nachsehen, ob der Stoff dafür geeignet ist! Alternativ gibt es besonders sensitiven Weichspüler für Babysachen, wenn Sie gar nicht darauf verzichten möchten.

Flecken richtig vorbehandeln

Ist Babykleidung besonders stark verschmutzt, sollten Sie die Flecken unbedingt vorbehandeln, bevor Sie die Kleidungsstücke in die Waschmaschine geben. Sie machen sich das Leben damit um einiges leichter. Milchflecken zum Beispiel spülen Sie am besten so rasch wie möglich mit Wasser aus.

Bei Flecken aus Nahrungsbrei, Erbrochenem oder dem Inhalt der Windel greifen Sie zu Gallseife: Wenn Sie das betroffene Kleidungsstück damit vorbehandeln, gehen die Flecken in der Waschmaschine ohne Rückstände heraus.

Verzichten Sie auf chemische Fleckentferner zur Vorbehandlung – Rückstände davon könnten Ihrem Baby schaden.

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Franziska Studtfeld
Autor/-in
Ob moderne Do-It-Yourself Anleitungen oder Tipps im Haushalt, Franziska Studtfeld kennt jeden aktuellen Trend im Haus und im Garten.
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