5 Tipps für die Rosenpflege im Sommer
1. Viel Wasser für die Rosenpflege
Das A und O bei der Rosenpflege im Sommer ist Wasser. Da die Blumen in der warmen Jahreszeit besonders durstig sind, sollten Sie sie regelmäßig und ausgiebig gießen. Empfehlenswert ist eine Wässerung alle drei bis vier Tage, am besten in den frühen Morgenstunden. Gießen Sie 30 bis 50 Liter Wasser pro Beet direkt an den Wurzelballen. So vermeiden Sie Wassertropfen auf den Blättern, die später durch das Sonnenlicht zu Verbrennungen führen könnten.
2. Unkraut jäten im Sommer
Bei warmen Temperaturen blühen nicht nur Ihre Rosen, es sprießt auch das Unkraut. Um dem unerwünschten Grün Einhalt zu gebieten und Ihren Rosen ideale Wachstumsbedingungen zu bieten, sollten Sie daher im Sommer regelmäßig Unkraut jäten.
3. Büsche nicht zu eng pflanzen
Ein weiterer Tipp aus dem Bereich Rosenpflege lautet: Pflanzen Sie Ihre Rosenbüsche nicht zu eng aneinander. Stehen die Pflanzen zu dicht beieinander, haben Schädlinge und Krankheiten ein leichtes Spiel und können sich schnell über alle Rosen ausbreiten. Lassen Sie daher lieber etwas Platz zwischen den einzelnen Pflanzen und dünnen Sie diese wenn nötig aus.
4. Verblühte Blütenstände regelmäßig entfernen
Im Sommer zeigen die Rosen ihre volle Blütenpracht, als logische Konsequenz befinden sich aber in dieser Jahreszeit auch bereits verwelkte Blüten an den Pflanzen. Zur Rosenpflege gehört es, diese regelmäßig zu entfernen, am besten mit einer Gartenschere. Das passende Equipment zur Rosenpflege erhalten Sie im Gartencenter, Adressen in Ihrer Nähe finden Sie unter diesem Text.
5. Schädlinge bekämpfen
Im Sommer können Blattläuse und Spinnmilben Ihre Rosen befallen. Falls die Blumen von Spinnmilben heimgesucht werden, sollten Sie für ausreichend Feuchtigkeit sorgen. Ziehen Sie dafür beispielsweise eine durchsichtige Plastiktüte über die gesamte Blume und lassen Sie diese so ein paar Tage “schwitzen”. Das sollte die Schädlinge vertreiben. Blattläusen können Sie mit selbstgemischten Insektiziden zu Leibe rücken.