Jasmin als Zimmerpflanze: Pflege der schönen Blume
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Jasmin als Zimmerpflanze: Pflege der schönen Blume

Der süße Duft macht Jasmin als Zimmerpflanze besonders beliebt. Lesen Sie hier, was Sie bei der Pflege der Gewächse mit den vielen kleinen Blüten rund ums Jahr beachten müssen.

Eine Blume will hoch hinaus

Der Zimmerjasmin ist wie die verwandten Arten, die sich für den Garten eignen, ein Rankgewächs. Das bedeutet, dass Sie am besten einen Rundbogen oder ein Spalier mit in den Kübel setzen, in den Sie Ihren Jasmin pflanzen. So können sich die Ranken daran festhalten und die Pflanze, die zu den Ölbaumgewächsen zählt, breitet sich nicht über den Boden aus.

Wasser: Ein schmaler Grat

Damit der Jasmin als Zimmerpflanze genügend Wasser bekommt, sollten Sie ihn relativ häufig gießen. In heißen Sommern müssen Sie ihm täglich etwas Wasser geben. Prüfen Sie die Erde im Topf: Ist die oberste Schicht trocken, braucht die Pflanze Wasser. Aber Achtung: Zu viel darf es auch nicht sein! Staunässe verträgt Jasmin als Topfpflanze überhaupt nicht. Steht zu lange Wasser im Topf, faulen die Wurzeln.

Ein Kübel mit einem Ablaufloch in der Mitte eignet sich gut für den Zimmerjasmin – so wird überschüssiges Wasser nicht um die Wurzeln gestaut. Eine Schicht von Blähton auf dem Topfboden erleichtert Ihnen die Pflanzenpflege: Haben Sie zu viel gegossen, fließt das Wasser durch diese Schicht und das Ablaufloch in den Untersatz, und Sie können es einfach weggießen.

Sprühen Sie einmal täglich die Blätter ein und geben Sie alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger ins Gießwasser.

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Wässern Sie die Jasminpflanze nicht übermäßig.

Der Sonne entgegen

Jasmin als Zimmerpflanze liebt die Sonne. Daher platzieren Sie den Kübel idealerweise auf einem breiten Fensterbrett oder vor einer Glastür, durch die viel Licht einfällt. Nur vor direkter Sonneneinstrahlung in den Mittagsstunden sollten Sie die Pflanze schützen, da sie sonst leicht braune Flecke bekommt.

Zimmerjasmin braucht reichlich frische Luft – mit mehrmaligem Lüften am Tag tun Sie der Pflanze einen Gefallen. Im Sommer können Sie Ihre Topfpflanze auch an einen windgeschützten Platz auf dem Balkon oder der Terrasse stellen.

Jasmin im Topf überwintern

Steht Ihr Jasmin eigentlich draußen, müssen Sie ihn im Winter hereinholen: Abgesehen vom Winterjasmin überstehen die Pflanzen die niedrigen Temperaturen nicht. In den kalten Monaten braucht der Zimmerjasmin eine andere Pflege als sonst: Stellen Sie ihn an einen hellen Ort, an dem es etwa zehn Grad warm ist. So bekommt die Pflanze eine Ruhezeit vor dem Wachstumsschub. Steht sie zu warm, blüht die Pflanze im Folgejahr nicht.

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Sarah Berger
Autor/-in
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