Clematis-Sorten: Diese 4 sollten in Ihrem Garten nicht fehlen
1. Clematis viticella: Robust und prächtig
Die Clematis viticella, auch Italienische Waldrebe genannt, ist eine Wildart, die inzwischen auch in diversen Gartenformen zu haben ist. Ob Schatten, Halbschatten oder volle Sonne bei dauerfeuchtem Mulchboden: Die dunkelvioletten Blüten dieser Pflanze bleiben Ihnen lange erhalten und zeigen von mindestens Juni bis August ihre Pracht. Hinzu kommen eine gute Frosthärte sowie Unempfindlichkeit gegen Krankheiten, die insbesondere Clematis gefährden können.
2. Clematis montana: Früh blühender Kletterkünstler
Die Clematis montana, auch Anemonen- oder Berg-Waldrebe genannt, gehört unter den Clematis-Wildarten zu den bekanntesten Frühblühern. Die Gartensorte “Rubens” friert in kalten Gegenden im Winter zwar ein Stück weit zurück, kann aber bis zu acht Meter hoch klettern und erweist sich als äußerst starkwüchsig. Die Clematis montana blüht von Mai bis Juni, je nach Sorte in Weiß bis Hellrosa. Achten Sie beim Kauf auf die angegebene Größe der jeweiligen Sorte, diese Pflanze kann bis zu zehn Meter lang werden.
3. Clematis alpina: Blaue Glocken fürs Klettergerüst
Die Clematis alpina oder auch Alpen-Waldrebe zeigt von Mitte April bis Mai oder Juni glockenartige, blaue Blüten. Sie gehört zu den schwach wachsenden Sorten und wird nicht höher als 250 bis 300 Zentimeter. Beliebt in Sachen naturnahe Gestaltung wird die frostharte Pflanze gerne an Klettergerüsten oder Ähnlichem eingesetzt.
4. Clematis integrifolia: Kräftige Stauden in großer Farbvariation
Die Clematis integrifolia, auch als Glanzblättrige Waldrebe bezeichnet, bildet kräftige Büsche, hat ebenfalls glockige Blüten und besitzt keine Kletterorgane. Die Blütezeit der Stauden-Clematis dauert von Juni bis August, farblich ist von Weiß über Rosa, Blau bis hin zu Violett eine große Bandbreite zu beobachten.