Weniger Regelschmerzen: Mit diesen Hausmitteln lindern Sie Unterleibsschmerzen während der Periode
Leichte Bewegung und Wärme gegen Regelschmerzen
Der einfachste Weg gegen die Regelschmerzen vorzugehen findet sich in Ruhe und Entspannung, die durch leichte Bewegung oder Wärme gefördert werden können. Haben Sie frei, gönnen Sie sich einen Tag auf der Couch mit Entspannungsmusik, einer Wärmflasche oder einem Körnerkissen sowie einer Wolldecke. Auch ein entspannendes Bad kann bei Regelschmerzen hilfreich sein. Zwischendurch bieten kleine Bewegungseinheiten Lockerung für die verkrampfte Muskulatur im Bauchbereich: Yoga, leichte Gymnastik, kurze Spaziergänge und dezente Bauchmassagen sind dabei hilfreich.
Durchblutung bei Regelschmerzen fördern
Die Wärme und die Bewegung fördern die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung mit Sauerstoff ebenso wie mit Vitalstoffen. Akupressur kann die Wirkung verstärken: Pressen Sie mit Daumen oder Zeigefinger auf die beiden Stellen, die an den Innenseiten der Unterschenkel eine Handbreite unter dem Knie liegen. Drücken Sie diesen Punkt mehrmals täglich für circa 5 Minuten, um eine Minderung der Regelschmerzen zu erreichen.
Gute Ernährung als Schlüsselelement für weniger Regelschmerzen
Damit unser erster Aspekt gut wirken kann, können Sie durch gute Ernährung sowohl vorbeugende Einflüsse einbringen als auch im Akutfall förderliche Wirkungen erzielen. Magnesium ist als krampflösendes Mineral ein wichtiger Bestandteil der ausgewogenen Ernährung. Auch Kalzium und B-Vitamine werden vom Körper für die gute Funktionalität von Muskeln und Nerven benötigt.
Leichte Kost bei Regelschmerzen
Greifen Sie daher zu leichter Kost, um den Bauch zu entlasten, und ergänzen Sie Speisen auf dem Essensplan, die Ihnen die gewünschten Nährstoffe zuführen. Hierzu zählen Hausmittel wie beispielsweise Nüsse, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime und Spinat, aber auch Fisch und Vollkornbrot. Ballaststoffreiche Kost mindert die Gefahr, zusätzlich zu den Periodenschmerzen Verdauungsprobleme zu entwickeln. Verzichten Sie hingegen auf Alkohol-, Kaffee- und Nikotinkonsum.
Hausmittel gegen Regelschmerzen: Teekräuter für den entspannten Unterleib
Es gibt zahlrecíche Hausmitte, um den Regelschmerzen zu entgegnen. Zu den wichtigsten Heilkräutern für Unterleibsschmerzen zählen Kamille, Majoran, Fenchel, Schafgarbe, Frauenmantel, Mönchspfeffer und Johanniskraut neben Melisse und Ingwer. Auch Basilikum, Petersilie und Rohkakao werden als natürliche Heilmittel bei Regelschmerzen empfohlen.
Mit den Hausmitteln Kamille, Fenchel und Melisse gegen die Regelschmerzen
Kamille, Fenchel und Melisse sind Hausmittel mit einer entspannungsfördernden und leicht entkrampfenden Wirkung. Schafgarbe, Frauenmantel und Mönchspfeffer sind als klassische Hausmittel, die besonders bei Refelschmerzen geeignet sind um Schmerzen, Unregelmäßigkeiten im Zyklus und das Wohlbefinden durch die Regulierung des weiblichen Hormonhaushaltes zu fördern. Petersilie und Basilikum gehören ebenfalls zu den Hausmitteln die Wirkstoffe enthalten, die sich wohltuend und schmerzlindernd einsetzen lassen und die Nährstoffversorgung im Unterleib fördern. Die Hausmittel können als Tee aufgekocht mehrmals täglich getrunken werden, um ihre Wirkung auf die Unterleibsbeschwerden während der Regel zu entfalten.
Hausmittel gegen Regelschmerzen: Ingwerwurzel und Rohkakau
Auch ingewer und Kakao gehören zu den Hausmitteln, die bei Regelschmerzen zu Linderung führen können. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Ingwerwurzel neben dem Rohkakao ein. Die vielfältigen Nährstoffe der Ingwerwurzel lassen sich im täglichen Speiseplan optimal für die Nährstoffversorgung bei verschiedenen Krankheiten integrieren. Bei Regelschmerzen unterstützen die enthaltenen Prostaglandine die Senkung des Schmerzempfindens in einer Form, die klassischen Arzneimitteln wie Ibuprofen Konkurrenz machen. Rohkakao bietet hingegen einen hohen Magnesiumgehalt, der die Krampfneigung senkt und die Unterleibskrämpfe somit lindern hilft.