Fit und gesund durch den Winter: So klappt's
Frieren ist unsexy: Warme Kleidung rockt
So schick die kurzen Kleidchen ohne Strumpfhose in den Modemagazinen auch aussehen mögen: Praktisch ist das nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass frostig blaue Beine überhaupt nicht sexy sind, lauert bei der ständigen Fröstelei die große Erkältung gleich um die nächste Ecke. Und wer mag schon gerne krank sein?
Setzen Sie stattdessen auf warme Winterkleidung. Es müssen ja nicht gleich Schneeschuhe und Skijacke sein. Auch Ihre dünnen Lieblingsstiefel können Sie mit dicken Socken und Wärmeeinlagen wintertauglich machen. Thermostrumpfhosen gibt es heute schon so dünn, dass sie unter jede Jeans passen, und kuschelige Strickmode liegt voll im Trend.
Fit auch in der kalten Zeit: Funsport überwindet den Schweinehund
Joggen im Winter ist nicht jedermanns Sache und auch der Weg ins Fitnessstudio fällt bei Matsch und Schnee manchmal schwer. Um in den kalten Monaten aber nicht völlig aus der Form zu geraten, sollten Sie sich Bewegungsmöglichkeiten suchen, die richtig Spaß machen.
Gehen Sie zum Beispiel Rodeln oder Schlittschuhlaufen. Dazu brauchen Sie keine große Ausrüstung und gemeinsam mit Freunden vergeht die Zeit wie im Flug. Da wundert man sich am nächsten Tag eher, wo der Muskelkater herkommt, weil man sich letztlich viel mehr bewegt hat als gedacht.
Trendfood für den Winter: Warme Smoothies
Smoothies sind einfach das Wellness- und Fitness-Food schlechthin! Aber mal ehrlich: Eigentlich gehören grüne und fruchtige Smoothies eher zum Sommer-Feeling. Im Winter möchte man sich lieber an einer heißen Tasse Tee die Hände wärmen. Deshalb muss man aber noch lange nicht auf sein Lieblingsfrühstück aus dem Mixer verzichten.
“Warme Winter-Smoothies” heißt das Zauberwort! Die Grundlage sind warme Pflanzendrinks oder warmer Tee. Es gibt tatsächlich ganze Rezeptbücher mit leckeren und gesunden Winter-Smoothies – und natürlich jede Menge Online-Tutorials, wie das hier:
Weihnachtsstress abschütteln: DIY-Winter-Wellness
Gerade um den Jahreswechsel herum wird’s oft stressig. Um sich davon nicht runterziehen zu lassen, helfen kleine Wohlfühlrituale: zum Beispiel ein heißes Fußbad oder eine dampfende Badewanne voller Schaum. Zu Weihnachten gibt es jede Menge leckere Winterdüfte bei den Badezusätzen.
Sie können Ihre kleinen Wohlfühlhelfer aber auch selbst machen. Zum Beispiel mit einem Atemfrei-Balm aus vier einfachen Zutaten:
• 2 Esslöffel kalt gepresstes Kokosöl • 5 Tropfen Weihrauch-Öl • 5 Tropfen Lavendel-Öl • 2 Tropfen Minz-Öl
Das Kokosöl im Wasserbad schmelzen, die Öle hineingeben, gut verrühren und dann in einen kleinen Tiegel füllen. Beim Abkühlen wird die Masse wieder fest. Mit der Creme können Sie sich die Brust einreiben, wenn mal wieder die Nase zu ist. Auch bei kalten Füßen hilft eine kräftige Massage mit der selbst gemachten Winterpaste.