Gartenarbeiten im Mai: Bekämpfen Sie Ungeziefer zeitnah
Gartenarbeiten im Mai: Rasenmähen begünstigt Rasenwachstum
Regelmäßiges Rasenmähen begünstigt das Rasenwachstum, sorgt für Verdichtung und behindert die Ausbreitung von Unkräutern. Im Monat Mai verläuft nicht nur das Wachstum von Zier- und Nutzpflanzen beschleunigt, gleiches gilt für den Rasen – weshalb das Rasenmähen zu den Gartenarbeiten im Mai zählt. Abhängig vom Wuchs sollte ein bis zwei Mal pro Woche gemäht werden. Um einem negativen Einfluss von Trockenheit und Hitze entgegenzuwirken, sollten Sie Ihren Rasen bei der Gartenarbeit im Mai nicht zu kurz scheren. Eine Schnitthöhe zwischen drei und fünf Zentimetern ist empfehlenswert.
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Gartenarbeiten im Mai: Regelmäßiges Düngen für den kräftigen Wuchs
Zu den Gartenarbeiten im Mai zählt auch das regelmäßige Düngen Ihrer Pflanzen, Doch aufgepasst: "Viel hilft viel" gilt nicht für alle Pflanzenarten. Pflanzen haben einen individuellen Nährstoffbedarf, den Sie präzise decken sollten. Der Nährstoffverbrauch wird über die Einteilung in Gruppen - Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer - abgebildet. Zur ersten Gruppe zählen Tomaten, Zucchini und Kürbis, zur zweiten Karotte, Lauch und Aubergine. Die Mehrzahl der Kräuter gehört zur Gruppe der Schwachzehrer. Starke, mittelstarke und schwache Düngergaben nehmen Sie bedarfsgemäß vor.
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Gartenarbeiten im Mai: Gemüse und Kräuter pikieren
Waren Hobbygärtner im Vormonat fleißig bei der Aussaat, gedeihen auf der Fensterbank Gemüse und Kräuter aus Anzucht. Für ein fortschreitendes Wachstum benötigen sie Raum und Licht. Zu den Gartenarbeiten im Mai gehört also auch das Pikieren Ihrer Pflänzchen. Vorsichtig werden sie mithilfe eines Pikierstabs aus ihrem bisherigen Gefäß entnommen und in einen größeren Topf umgesetzt. Für diesen Vorgang verwenden Sie bei der Gartenarbeit im Mai nochmals nährstoffarme Anzuchterde. Auf dieser Basis entwickeln Ihre Jungpflanzen ein kräftiges Wurzelwerk. Vergessen Sie nicht, Ihre Pflanzen kontinuierlich feucht zu halten.
Gartenarbeiten im Mai: Schädlinge frühzeitig bekämpfen
Neben den aufkommenden Gartenarbeiten im Mai sollten Sie das Bekämpfen von Schädlingen nicht vergessen. Gemäß dem Motto "Wo Licht ist, ist auch Schatten", leben in einem Garten Nützlinge und Schädlinge nebeneinander. Blattläuse, Spinnmilben und Kohlfliegen gehören zu den bekanntesten Schädlingsvertretern. Sie schädigen Zier- und Nutzpflanzen und können für deren Absterben verantwortlich sein. Als bestmöglicher Pflanzenschutz gelten optimale Wachstumsbedingungen, die gesunde und kräftige Pflanzen hervorbringen. Über- und Unterdüngung, Trockenheit und Nässe, Lichtmangel sowie Pflanzenverletzungen ermöglichen Schädlingen leichtes Spiel. Aus diesem Grund gilt es, genannte Ursachen zu verhindern. Geplante Fruchtfolgen und Mischkulturen im Gemüsegarten beugen zusätzlich einem Schädlingsbefall vor. Allen Bemühungen zum Trotz werden Schädlinge nicht aus dem Garten zu verbannen sein.
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Natürliche Mittel - selbst hergestellt und ökologisch unbedenklich - können bei der Gartenarbeit im Mai helfen, gegen Blattläuse & Co. vorzugehen. Nutzen Sie beispielsweise die Wirkstoffe der Brennnessel. Sud und Jauche aus Brennnesseln stärken die Pflanzen und vertreiben unerwünschten Besuch. Die Herstellung ist einfach zu handhaben: Frische Brennnesseln in ein Gefäß füllen und mit Regenwasser aufgießen, für einen Sud 24 Stunden und für eine Jauche ein bis zwei Wochen abgedeckt wirken lassen.
Wichtig zu wissen für die Gartenarbeit im Mai: Das Gebräu kann bei längerem Ziehen extrem geruchsintensiv werden! Nach Wunsch abgießen, mit Wasser im Verhältnis 1:10 vorbeugend oder auf befallene Pflanzen aufbringen. Wer sich dieser Mühe nicht unterziehen möchte, findet im Handel eine Reihe natürlicher Pflanzenschutzmittel. Spinnmilben und Schildläuse können Sie durch Präparate mit natürlichen Fettsäuren bekämpfen. Ergänzend hält der Fachhandel Vliese und engmaschige Netze zur Abdeckung gegen Schädlingsbefall bereit.
Gartenarbeiten im Mai: Wassertriebe an Obstbäumen und Beerensträuchern stutzen
Achten Sie bei der anfallenden Gartenarbeit im Mai neben Schädlingen auch auf das Triebe stutzen Ihrer Obstbäume (darunter fallen auch Wildtriebe!). Mit dem Blattaustrieb können sich an Obstbäumen und Beerensträuchern senkrecht stehende dünne Triebe entwickeln. Sie werden als "Wassertrieb" oder "Wasserschoss" bezeichnet. Im Hinblick auf die Ausbildung von Früchten sind sie nutzlos. Hinderlich sind sie für den Lichteinfall. Zusätzlich binden sie Nährstoffe und Wasser, die Baum und Strauch anderweitig benötigen. Im Monat Mai sind die Triebe zart genug, um sie mit geringem Aufwand entfernen zu können
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