Akku Rasenmäher Vergleich
Vergleichssieger
Bosch Rotak 32 LI
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Schnittbreite | 32 cm |
Gewicht | 10,2 kg |
Akku | 1 x 36 Volt (inkl.) |
Laufzeit | keine Angabe |
Flächenleistung | bis zu 150 qm |
Schnitthöhe | 30-60 mm, dreistufig |
Grasfangkorb | 31 l |
Holm | rückenschonend einstellbar |
Lautstärke | 86 dB |
Vorteile | sehr leise, integrierter Rasenkamm, inkl. Schnellladegerät 3620 CV, energieeffizient durch Syneon Chio, ErgoFlex-Griffe, geprüft und empfohlen von der Aktion Gesunder Rücken e.V. |
Zum Angebot | |
Makita DLM380Z
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Schnittbreite | 38 cm |
Gewicht | 17 kg (mit Akkus) |
Akku | 2 x 18 Volt (nicht enthalten) |
Laufzeit | ca. 45 min |
Flächenleistung | 300-600 qm |
Schnitthöhe | 25-75 mm |
Grasfangkorb | 40 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | zweistufig höhenverstellbar |
Lautstärke | 93 dB |
Vorteile | zentrale Schnitthöhenverstellung in 5 Stufen, faltbarer Holm sorgt für kompaktes Staumaß, kostengünstig |
Zum Angebot | |
Grizzly ARM 2433-20
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Schnittbreite | 33 cm |
Gewicht | 13,4 kg |
Akku | 1 x 24 Volt (inkl.) |
Laufzeit | ca. 40 min |
Flächenleistung | bis 150 qm |
Schnitthöhe | 25-65 mm |
Grasfangkorb | 32 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | höhen- und winkelverstellbar |
Lautstärke | 91 dB |
Vorteile | Lithium-Ionen-Akku ohne Memory-Effekt, Kindersicherung mit Sicherheitsschalter, Akku mit LED-Ladestandanzeige, wendig durch geringes Gewicht, Integrierter Rasenkamm |
Zum Angebot | |
Gardena PowerMax Li-40/32
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Schnittbreite | 32 cm |
Gewicht | 10 kg |
Akku | 1 x 40 Volt (inkl.) |
Laufzeit | Keine Angaben |
Flächenleistung | bis 280 qm |
Schnitthöhe | 20-60 mm, zehnstufig |
Grasfangkorb | 30 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | zentrale Höhenverstellung |
Lautstärke | Keine Angaben |
Vorteile | ErgoTec Handgriffe, klappbares Faltgestänge, integrierter Rasenkamm, einfache Schnitthöhenverstellung mit QuickFit System, Cut and Collect System, Hochleistungsmotor, inkl. Ladegerät QC40 |
Zum Angebot | |
Einhell GE-CM 43 LI
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Schnittbreite | 43 cm |
Gewicht | 16,5 kg |
Akku | 2 x 18 Volt (inkl.) |
Laufzeit | Keine Angaben |
Flächenleistung | bis zu 600 qm |
Schnitthöhe | 25-75 mm, sechsstufig |
Grasfangkorb | 63 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | dreifach höhenverstellbar |
Lautstärke | Keine Angaben |
Vorteile | zwei Akkus mit LED-Ladestandanzeige, zwei Schnellladegeräte, rasenschonende Highwheels, großer Fangkorb, geringes Gewicht, klappbarer Führungsholm, inkl. Mulchkeil |
Zum Angebot | |
Black + Decker 3-in-1
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Schnittbreite | 48 cm |
Gewicht | 21,3 kg |
Akku | 2 x 36 Volt (inkl.) |
Laufzeit | ca. 40 min |
Flächenleistung | bis zu 600 qm |
Schnitthöhe | 38-100 mm, siebenstufig |
Grasfangkorb | 50 l, mit Metallrahmen |
Holm | Keine Angaben |
Lautstärke | Keine Angaben |
Vorteile | Mulchfunktion, Seitenauswurf, Autosense Technologie, Edgemax-Technologie, kann mit einem oder zwei Akkus betrieben werden, sammelt auch Laub, umklappbarer Softgriff, inkl. Schnellladegerät |
Zum Angebot | |
Bosch Rotak 430 LI
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Schnittbreite | 43 cm |
Gewicht | 13,8 kg |
Akku | 2 x 36 Volt (inkl.) |
Laufzeit | ca. 40 min |
Flächenleistung | bis zu 600 qm |
Schnitthöhe | 20-79 mm, sechsstufig |
Grasfangkorb | 50 l, mit Luftstromtechnologie |
Holm | rückenschonend einstellbar |
Lautstärke | Keine Angaben |
Vorteile | verlängerter Rasenkamm, inkl. Ladegerät, gummierte Räder, energieeffizient durch Syneon Chip, ErgoFlex-Griffe, LeafCollect, geprüft und empfohlen von der Aktion Gesunder Rücken e.V. |
Zum Angebot | |
Hecht Akku-Rasenmäher 5051
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Schnittbreite | 51 cm |
Gewicht | 27,7 kg |
Akku | 2 x 40 Volt (inkl.) |
Laufzeit | ca. 64 min |
Flächenleistung | bis zu 600 qm |
Schnitthöhe | 25-75 mm, siebenstufig |
Grasfangkorb | 60 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | klappbar |
Lautstärke | — |
Vorteile | Radantrieb, Akkus werden nacheinander verwendet, LED-Akku-Ladestandanzeige am Handgriff, Mulchkit, Seitenauswurf, Bigwheeler mit Kugellager |
Zum Angebot |
Vergleichssieger | ||||||||
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Bosch Rotak 32 LI
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Makita DLM380Z
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Grizzly ARM 2433-20
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Gardena PowerMax Li-40/32
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Einhell GE-CM 43 LI
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Black + Decker 3-in-1
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Bosch Rotak 430 LI
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Hecht Akku-Rasenmäher 5051
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Schnittbreite | 32 cm | 38 cm | 33 cm | 32 cm | 43 cm | 48 cm | 43 cm | 51 cm |
Gewicht | 10,2 kg | 17 kg (mit Akkus) | 13,4 kg | 10 kg | 16,5 kg | 21,3 kg | 13,8 kg | 27,7 kg |
Akku | 1 x 36 Volt (inkl.) | 2 x 18 Volt (nicht enthalten) | 1 x 24 Volt (inkl.) | 1 x 40 Volt (inkl.) | 2 x 18 Volt (inkl.) | 2 x 36 Volt (inkl.) | 2 x 36 Volt (inkl.) | 2 x 40 Volt (inkl.) |
Laufzeit | keine Angabe | ca. 45 min | ca. 40 min | Keine Angaben | Keine Angaben | ca. 40 min | ca. 40 min | ca. 64 min |
Flächenleistung | bis zu 150 qm | 300-600 qm | bis 150 qm | bis 280 qm | bis zu 600 qm | bis zu 600 qm | bis zu 600 qm | bis zu 600 qm |
Schnitthöhe | 30-60 mm, dreistufig | 25-75 mm | 25-65 mm | 20-60 mm, zehnstufig | 25-75 mm, sechsstufig | 38-100 mm, siebenstufig | 20-79 mm, sechsstufig | 25-75 mm, siebenstufig |
Grasfangkorb | 31 l | 40 l, mit Füllstandanzeige | 32 l, mit Füllstandanzeige | 30 l, mit Füllstandanzeige | 63 l, mit Füllstandanzeige | 50 l, mit Metallrahmen | 50 l, mit Luftstromtechnologie | 60 l, mit Füllstandanzeige |
Holm | rückenschonend einstellbar | zweistufig höhenverstellbar | höhen- und winkelverstellbar | zentrale Höhenverstellung | dreifach höhenverstellbar | Keine Angaben | rückenschonend einstellbar | klappbar |
Lautstärke | 86 dB | 93 dB | 91 dB | Keine Angaben | Keine Angaben | Keine Angaben | Keine Angaben | — |
Vorteile | sehr leise, integrierter Rasenkamm, inkl. Schnellladegerät 3620 CV, energieeffizient durch Syneon Chio, ErgoFlex-Griffe, geprüft und empfohlen von der Aktion Gesunder Rücken e.V. | zentrale Schnitthöhenverstellung in 5 Stufen, faltbarer Holm sorgt für kompaktes Staumaß, kostengünstig | Lithium-Ionen-Akku ohne Memory-Effekt, Kindersicherung mit Sicherheitsschalter, Akku mit LED-Ladestandanzeige, wendig durch geringes Gewicht, Integrierter Rasenkamm | ErgoTec Handgriffe, klappbares Faltgestänge, integrierter Rasenkamm, einfache Schnitthöhenverstellung mit QuickFit System, Cut and Collect System, Hochleistungsmotor, inkl. Ladegerät QC40 | zwei Akkus mit LED-Ladestandanzeige, zwei Schnellladegeräte, rasenschonende Highwheels, großer Fangkorb, geringes Gewicht, klappbarer Führungsholm, inkl. Mulchkeil | Mulchfunktion, Seitenauswurf, Autosense Technologie, Edgemax-Technologie, kann mit einem oder zwei Akkus betrieben werden, sammelt auch Laub, umklappbarer Softgriff, inkl. Schnellladegerät | verlängerter Rasenkamm, inkl. Ladegerät, gummierte Räder, energieeffizient durch Syneon Chip, ErgoFlex-Griffe, LeafCollect, geprüft und empfohlen von der Aktion Gesunder Rücken e.V. | Radantrieb, Akkus werden nacheinander verwendet, LED-Akku-Ladestandanzeige am Handgriff, Mulchkit, Seitenauswurf, Bigwheeler mit Kugellager |
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Endlich Rasenmähen ohne lästiges Kabel und stinkenden Benzingeruch – mit einem Akku-Rasenmäher wird Mähen leise und unkompliziert. Und das bei maximaler Bewegungsfreiheit. Einsteigermodelle kosten im Schnitt zwischen 150 und 400 Euro. Leistungsstarke Mittelklasse Akku-Rasenmäher liegen preislich zwischen 450 und 600 Euro. Mittlerweile gibt es zahlreiche Modelle, die nicht nur kleine Rasenflächen schaffen – selbst günstige Akku-Rasenmäher bewältigen dank ihrer leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus auch große Rasenflächen mühelos. Dabei werben Hersteller mit bis zu 600 qm Flächenleistung.
Doch halten akkubetriebene Rasenmäher, was sie versprechen? Wir zeigen Ihnen, wie ein Akku-Rasenmäher funktioniert, mit welchen Features Hersteller überzeugen und worauf Sie beim Kauf achten müssen. Lesen Sie alle wichtigen Argumente sowie Vor- und Nachteile, die für einen Akku-Rasenmäher sprechen.
Wir beantworten Ihnen zudem alle Fragen hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Lebensdauer, Schnittbreite und Qualität der aktuell erhältlichen Akku-Rasenmäher und zeigen Ihnen, welchen Akku-Rasenmäher zu Ihren Anforderungen passen.
Akku Rasenmäher – für optimale Gartenpflege!
Ganz egal welchen Rasen Sie zuhause haben, auch bei einem akkubetriebenen Rasenmäher sind Eigenschaften wie Laufzeit, Flächenleistung und Schnittergebnis entscheidende Argumente für oder gegen den Kauf. Im Akku Rasenmäher Vergleich zeigen sich bei vielen Modellen eine durchaus beachtliche Leistung. Vor allem trockenes Gras bis zu einer Höhe von 70 mm schneiden die Modelle. Je nach Akku-Ausstattung gelingt den meisten Mähern auch eine Flächenleistung von bis zu 300 qm in einem Durchgang, ohne Akku-Wechsel.
In unserem folgenden Ratgeber stellen wir Ihnen die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften vor, die ein guter Akkumäher mit sich bringen sollte. In einer übersichtlichen Checkliste finden Sie zudem alle Punkte, die ein guter Mäher erfüllen sollte. Eine Pro- und Contra-Liste erleichtert Ihnen zusätzlich die Entscheidung, ob ein Akku-Mäher das Richtige für Ihren Garten ist.
Was ist ein Akku-Rasenmäher?
Akkubetriebene Rasenmäher benötigen weder einen Benzintank noch ein Stromkabel - stattdessen wird der Elektromotor von einem Akku angetrieben. In der Regel werden dafür sog. Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Diese auch als Li-Ion bezeichneten Energiespeicher sind leicht, langlebig, energieeffizient und leistungsstark. Durch sie sind Akku-Rasenmäher flexibel einsetzbar und häufig auch leichter als Kabel- oder Benzinmäher. Das ist vor allem bei Rasenflächen praktisch, die enge Bereiche oder viele Hindernisse wie Bäume und Sträucher aufweisen.
Akku-Rasenmäher lassen sich bequem mit Knopfdruck starten und benötigen deutlich weniger Wartung als Benzin-Rasenmäher. Zudem sind sie leise und umweltschonend, da sie ohne Emissionen auskommen. Dies wiederum ist auch für den Anwender gut, da das Mähen so auch ohne unangenehmen Benzingeruch auskommt.
Wie funktioniert ein Akku-Rasenmäher?
Wie auch bei einem Kabel-Rasenmäher verfügt ein Akkumäher über einen Elektromotor, der von einem Akku betrieben wird und das in der Mähglocke montierte Messer antreibt. Dieses Schneidsystem schneidet mit rotierenden Bewegungen die Grashalme in der zuvor gewählten Schnitthöhe ab. Durch die schnelle Rotation entsteht ein Luftzug, der die abgetrennten Grashalme sekundenschnell in den Fangkorb des Rasenmähers befördert.
Der Rasenmäher kann dabei solange verwendet werden, bis die Ladung des Akkus leer ist. Danach muss entweder ein geladener Zweitakku eingesetzt, oder der leere Akku vor dem Weitermähen aufgeladen werden. Je nach Hersteller und Modell gibt es Akku-Rasenmäher, die mit einem oder zwei Akkus betrieben werden.
Anwendung eines Akku-Rasenmähers – Wo kommt dieser zum Einsatz?
Rasenmäher mit Akkubetrieb gibt es in zahlreichen Varianten. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Reichweite, Schnittbreite, Zusatzfunktionen sowie ihres Lieferumfangs. Akkumäher eignen sich vor allem für das Mähen von trockenem Rasen. Mit feuchtem Gras haben können einige Modelle im erhebliche Probleme haben. Auch hoher, bis zu den Waden oder Knien reichender Rasen, stellt für einige Akku-Rasenmäher ein unüberwindbares Hindernis dar.
Punkten können die akkubetriebenen Mäher durch ihr geringes Gewicht, so dass sie sich vor allem für das Mähen am Hang oder in abschüssigem Gelände eignen. Auch Nutzer mit wenig Kraft können einen Akkumäher angenehm bedienen und schieben. Zudem überzeugen die Geräte durch ihre geringe Lärmentwicklung, wodurch sie sich vor allem zum Mähen von Stadtgärten in Wohngebieten eignen. Durch ihre Wendigkeit erreichen sie selbst in verwinkelten Gärten nahezu jeden Grashalm problemlos.
Welche verschiedenen Arten von Rasenmähern gibt es?
Rasenmäher gibt es in zahlreichen Varianten, die sich hauptsächlich in ihrer Betriebsart unterscheiden:
Spindelrasenmäher
Haben keinen Motor und müssen daher mit der Kraft des Nutzers angetrieben werden. Dadurch sind sie besonders umweltfreundlich. Da das Mähen ohne Motor ziemlich anstrengend sein kann, eignen sich Spindelmäher vor allem für kleine Flächen.
Rasenkantentrimmer
Werden eingesetzt, wenn der Rasen besonders genau geschnitten werden soll. Ein Rasenkamm eignet sich daher vor allem für Kantenverläufe.
Elektro-Rasenmäher
Benötigen einen Stromanschluss, mit dem sie über Kabel verbunden werden. Sie sind leistungsstark und umweltfreundlich, allerdings schränkt das Kabel die Bewegungsfreiheit beim Mähen ein.
Benzin-Rasenmäher
Sind sehr leistungsstark, flexibel einsetzbar und werden mit Benzin angetrieben. Sie eignen sich vor allem für große Grundstücke ab 600 qm. Beim Rasenmähen wird CO2 ausgestoßen, das sich schädlich auf die Umwelt auswirkt. Zudem sind Benzin-Mäher häufig sehr laut.
Akku-Rasenmäher
Sind leicht, wendig und können frei bewegt werden, da sie ohne Kabel auskommen. Ihre Laufzeit wird durch Akkus auf ca. 45 bis 60 Minuten begrenzt, diese unterscheiden sich aber je nach Hersteller mit einem Schnellladegerät mit bis zu 120 Minuten Ladedauer.
Welche Akkurasenmäher gibt es?
Sichelmäher
Die meisten Akkurasenmäher verfügen über ein Sichelmesser, dass über einen Elektromotor angetrieben wird. Dieser erhält die benötigte Energie aus einem oder zwei Akkus mit einer Stromspannung von 18 bis 72 Volt.
Spindelmäher
Bei einem Spindelmäher sind die Messer an einer zylinderförmigen Spindel montiert, die über die Rasenfläche bewegt wird. Spindelmäher haben zwei Räder und sind eher selten mit Akku-Antrieb erhältlich.
Mähroboter
Auch Mähroboter werden mit einem Akku betrieben. Ein großer Vorteil dieser Rasenmäher liegt darin, dass sie nach einer Einstellung durch den Anwender vollkommen selbstständig und automatisch mähen.
Eigenschaften, die der beste Akkurasenmäher mitbringen sollte:
Bei der Wahl des richtigen Mähers kommt es vor allem darauf an, wie groß Ihre Rasenfläche ist und wie selten Sie beim Mähen den Akku und den Fangkorb wechseln möchten.
Laufzeit und Ladezeit:
Je höher die Kapazität des Akkus ist, desto mehr Fläche schaffen Sie in einem Arbeitsgang. Gute Mäher haben Akkus mit rund 36 bis 70 Volt, wobei sich die Voltzahl auch auf zwei gleichzeitig eingesetzte Akkus aufteilen kann.
Motorleistung:
Alle Akku Rasenmäher haben eine solide Motorleistung. Vor allem Modelle mit zwei Akkus kommen fast an die Leistung von Benzin-Rasenmähern heran. Auch hier ist die Kraft wieder abhängig von den eingesetzten Akkus. Motoren, die von Akkus ab 36 Volt betrieben werden, sind besonders effizient.
Größe und Gewicht:
Prinzipiell gilt: je leichter und kompakter ein Akku-Rasenmäher ist, desto einfacher lässt er sich beim Mähen steuern und schieben. Das Gewicht steigt dabei mit der Anzahl der Akkus und der Schnittbreite. Gerade für Rasenflächen auf Hängen oder Gärten mit viel Bepflanzung sollten Sie einen leichten Mäher bevorzugen. Hierzu zählen die Geräte von Grizzly, Gardena, Einhell und Bosch. Vor allem der Gardena PowerMax Li-40/32 und der Bosch Rotak 32 LI punkten hier mit einem geringen Gewicht von lediglich 10 kg. Achten Sie bei Ihrem Mäher zusätzlich darauf, dass sich der Führungsholm an Ihre Körpergröße anpassen lässt.
Fangkorb:
Mit einem großen Fangkorb ab 30 l können Sie beim Rasenmähen zudem auf Unterbrechungen zum Leeren verzichten. Je mehr Volumen der Behälter hat, desto seltener müssen Sie leeren. Für größere Gärten ab 300 qm eignen sich vor allem Akku-Rasenmäher mit einem Fangkorb ab 40 l. Da alle Modelle im Akku Rasenmäher einen praktischen Tragegriff aufweisen, lässt sich der Grasfangkorb unkompliziert abnehmen und hochheben. Sinnvoll ist auch eine Füllstandanzeige.
Schnitthöhe und Schnittbreite:
Schnitthöhe und Schnittbreite sollten zur Rasenfläche und Rasenart passen. Je größer die Schnittbreite, desto schneller sind Sie beim Mähen. Achten Sie zudem darauf, dass sich die erforderliche Schnitthöhe einfach und möglichst passgenau an Ihren Rasen anpassen lässt. Die Schnitthöhenverstellung sollte sich demnach flexibel anpassen lassen.
Lautstärke:
Rasenmäher mit Akku sind im Durchschnitt leiser als Modelle mit Benzinantrieb. Wenn Sie in einer dichter besiedelten Gegend wohnen, kann es sich lohnen auf ein Modell mit geringen Dezibelwerten von unter 85 dB zurückzugreifen. So wird das Rasenmähen nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihre Nachbarn angenehmer.
Sicherheit:
Damit Sie den Rasenmäher gefahrenlos reinigen und warten können sollte das Gerät über einen Sicherheitsschlüssel verfügen. Dieser verhindert, dass der Messerblock unkontrolliert in Gang gesetzt wird. Für Familien mit Kindern ist hier vor allem auch eine Kindersicherung wichtig, die sich z.B. beim Grizzly ARM 2433-20 finden lässt.
Extras:
Viele Hersteller statten ihre Mäher mit zahlreichen Zusatzfunktionen aus, die das Mähen noch angenehmer machen. Empfehlenswert sind hierbei vor allem Features wie die integrierte Mulchfunktion, ein zuschaltbarer Radantrieb oder auch ein Messerblock, der Neben Gras auch Laub und Äste aufsammelt und häckselt.
Vor- und Nachteile eines Akku-Rasenmähers
Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist abhängig von den Anforderungen, die Ihre Rasenfläche an das Gerät stellt. Je nachdem wie groß Ihr Garten ist, können Sie mit einem Akkumäher bereits nach 45 Minuten an die Leistungsgrenze gelangen - sofern Sie keinen geladenen Ersatzakku besitzen. Die besten Akku-Rasenmäher weisen ein geringes Gewicht auf und überzeugen dennoch mit einer soliden Laufzeit und Flächenleistung.
- flexibel und wendig
- geringes Gewicht
- weniger Lärm
- keine Emissionen
- kommt ohne Kabel aus
- Start per Knopfdruck
- teurer als Benzin- oder Kabelmäher
- Laufzeit ist abhängig vom Akku-Ladestand
- große Flächen benötigen zwei Akkus
- Probleme beim Mähen von hohem und feuchtem Gras
Akku-Rasenmäher Vergleich: Beliebte Hersteller
Mittlerweile bieten sowohl führende Marken als auch günstige Hersteller viele Rasenmäher mit Akkubetrieb an. Vor allem Hersteller wie Bosch, Gardena, Makita oder auch Einhell führen dabei ganze Serien von Akku-Rasenmähern in ihrem Sortiment.
Zu den beliebtesten Herstellern zählen:
- Bosch
- Makita
- Einhell
- Gardena
- Sabo
- Stihl
- Ryobi
- Stiga
Akku-Rasenmäher kaufen: Online vs. Fachhandel
Wie auch bei anderen Gartengeräten können Sie einen Akku-Rasenmäher entweder vor Ort im Fachhandel oder online erwerben. Ein Besuch beim Fachhändler bietet den Vorteil, dass Sie das Gerät ansehen und testen können, z.B. hinsichtlich des Gewichts und der Laufeigenschaften der Räder. Auch ein direkter Vergleich mit anderen Akku-Rasenmähern ist im Fachhandel leicht möglich. Zusätzlich bietet Ihnen der Fachhändler eine kompetente Beratung.
Online finden Sie hingegen ein deutlich größeres Sortiment vor und können einzelne Produkteigenschaften direkt miteinander vergleichen. Sie haben meist auch Zugriff auf detaillierte Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte. Zudem erfolgt die Lieferung des Rasenmähers bequem nach Hause und auch das Nachbestellen von Ersatzteilen oder Zusätzen ist problemlos möglich.
Online finden Sie hingegen ein deutlich größeres Sortiment vor und können einzelne Produkteigenschaften direkt miteinander vergleichen. Sie haben meist auch Zugriff auf detaillierte Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte. Zudem erfolgt die Lieferung des Rasenmähers bequem nach Hause und auch das Nachbestellen von Ersatzteilen oder Zusätzen ist problemlos möglich.
So schneiden Akku-Rasenmäher ab
Sieger bei Stiftung Warentest wurde der Einhell GE-CM 43 LI M, der sich leicht bedienen ließ und mit einer stabilen Mäh- und Fangleistung sowie zwei System-Akkus überzeugte. Auch der umfangreiche Akku Rasenmäher Test des Verbrauchermagazins selbst.de bescheinigte dem Akku Rasenmäher von Einhell gute Ergebnisse.
Anders entschieden sich hingegen die Verbraucher im Test des Magazins Mein schöner Garten: Hier gewann der Gardena PowerMax Li-40/41 den Akku-Rasenmäher Test. Positiv bewertet wurden vor allem die Energieeffizienz, der Fangkorb sowie der leistungsstarke 40 Volt-Akku, der sich auch in anderen Geräten des Herstellers einsetzen lässt.
Neben dem Gardena PowerMax sorgten auch die Geräte der Rotak Serie von Bosch für Begeisterung im Akku Rasenmäher Test. Vor allem die Modelle Rotak 430 Li und Rotak 43 Li überzeugten beim Einsatz auf großen Rasenflächen bis 500 qm. Auch die ergonomischen Griffe und die einfache Höhenverstellbarkeit wurden als Pluspunkt gewertet. Das Ergebnis im Akku Rasenmäher Test von Stiftung Warentest und Akkugärtner fällt ähnlich positiv aus. Als vorteilhaft wurde hier auch die schnelle Ladezeit von nur 30 Minuten aufgeführt, nachdem die Bosch-Akkus bereits eine Kapazität von 80 % erreicht haben.
Weitere Informationen in unserem Akku-Rasenmäher Ratgeber
Sind Akku-Rasenmäher umweltfreundlich?
Viele Hersteller werben damit, dass die Geräte deutlich leiser als handelsübliche Benzin- oder Elektrorasenmäher sind und so die Umwelt weniger mit Lärm belasten. Allerdings sind viele Akku-Rasenmäher nur unmerklich leiser. Einige Modelle erreichen mit einem Schallwert von 92 dB sogar die Lautstärke eines Benzin-Rasenmähers.
Ein entscheidender Vorteil der Akku-Rasenmäher bleibt allerdings dennoch, dass sie keine Schadstoffe ausstoßen. Da sie ohne Benzin auskommen wird bei der Verwendung des Rasenmähers auch kein schädliches CO2 ausgestoßen. Das wiederum schont die Umwelt und auch Sie als Nutzer. Durch die Verwendung von langlebigen Lithium-Ionen-Akkus sind Akku-Rasenmäher zudem ressourcensparender als die benzinbetriebenen Modelle.
Wie pflege ich den Akku-Rasenmäher?
Damit Sie lange Freude an Ihrem Akku-Rasenmäher haben sollten Sie Ihr Gerät regelmäßig säubern und pflegen. Im Idealfall wird dazu das Mähgehäuse, in dem sich das Messer befindet, nach jedem Mähvorgang von Grasresten mit einer Bürste gereinigt. Auch den Fangkorb sollten Sie regelmäßig säubern - bei trockenem Rasenschnitt reicht es in der Regel aus, den Fangkorb kräftig auszuklopfen. Reste von nassem Grasschnitt entfernen Sie am besten mit einem Gartenschlauch.
Neben der regelmäßigen Reinigung sollte auch darauf geachtet werden, das Messer regelmäßig zu schleifen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Rasen eine ausgefranste Schnittkante aufweist, liegt das meist an einem stumpfen Messer. Zum Schleifen muss der Messerblock je nach Hersteller entweder selbst ausgebaut, oder zu einem Fachhändler gebracht werden. Auch hier muss zuvor der Akku entfernt werden.
Akku-Rasenmäher sind robuste Geräte, dennoch können Nässe und Frost zu Schäden führen. Achten Sie daher darauf, den Rasenmäher trocken zu verstauen und entnehmen Sie die Akkus im Winter aus dem Gerät und lagern Sie sie frostgeschützt ein.
Akku-Rasenmäher vs. Mähroboter
Vergleicht man Akku-Rasenmäher und Mähroboter, so fallen direkt die unterschiedlichen Anschaffungskosten ins Auge. Während akkubetriebene Rasenmäher bereits ab einem Preis von 150 Euro erhältlich sind, kosten Mähroboter je nach Hersteller zwischen 600 und 2.000 Euro. Mähroboter sind also deutlich teurer als Akku-Rasenmäher.
Ein weiteres Problem ergibt sich bei Grundstücken, die uneben oder stark abschüssig sind. Bei diesen kommen Mähroboter schnell an ihre Grenzen, während ein Akku-Rasenmäher mit kleiner Schnittbreite auch dieses Terrain problemlos meistert. Auch Hindernisse wie Fallobst, Spielzeug oder kleine Steine werden von den Robotern nicht immer zuverlässig erkannt, was schnell zu Schäden am Messerblock führen kann.
Hinsichtlich Lautstärke und Zeitersparnis sind Mähroboter hingegen klar im Vorteil: Während Akku-Rasenmäher nur geringfügig leiser als Benzin- oder Elektrorasenmäher sind, weisen Mähroboter lediglich einen Lärmpegel zwischen 58 und 72 dB auf. Nach einer Einstellung laufen die Geräte zudem vollautomatisch, was maximal Zeit spart.
Tipps für die Nutzung von Akku-Rasenmähern
Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, die Lebensdauer Ihres Akku-Rasenmähers zu steigern und Ihren Rasen optimal zu pflegen:
- Schärfen Sie das Messer regelmäßig, um ausgefranste Rasenkanten zu vermeiden
- Mähen Sie immer nur das oberste Drittel Ihres Rasens
- Den Rasenschnitt können Sie als natürlichen Dünger verwenden (Mulchen)
- Statt einer Mulchfunktion können Sie auch einfach ohne Fangkorb mähen
- Je größer der Fangkorb, desto seltener müssen Sie zum Leeren unterbrechen
- Reinigen Sie Mähglocke und Messerblock nach jedem Mähen
- Kaufen Sie sich einen Zweitakku, um lästiges Warten beim Laden zu vermeiden
- Lagern Sie Mäher und Akku geschützt vor Nässe und Frost
Unterschied zwischen Benzin- und Akkumäher
Benzin-Rasenmäher sind
- günstig und bereits ab 50 Euro erhältlich
- für große Gartenflächen geeignet
- leistungsstark aber laut
- umweltschädlich durch CO2-Emissionen
Akku-Rasenmäher sind
- umweltfreundlich, da emissionsfrei
- teurer, Einsteigermodelle beginnen bei 150 Euro
- wendig und flexibel
- leicht und leise
- geeignet für kleine bis mittelgroße Gärten
- per Knopfdruck startbar
Unterschied zwischen Sichel- und Spindelmähern
Beim einen geht es um Quantität, während beim anderen Präzision gefragt ist - der Unterschied zwischen Sichel- und Spindelmäher zeigt sich vor allem in den Anwendungsfeldern der beiden Geräte. Sichelmäher verfügen über einen Messerblock, der sich unter dem Motor befindet und sich dort wie ein Propeller dreht. Durch dieses Schneidsystem schneidet das Messer selbst lange Grashalme zuverlässig in kurzer Zeit klein. Geräte mit Sichelmesser eignen sich daher vor allem für das schnelle Mähen von großen Rasenflächen.
Ist Ihnen ein möglichst genaues Schnittergebnis wichtig, dann ist der Spindelmäher das Richtige für Sie: Hier ist das Schneidsystem auf einer horizontalen Rolle montiert, das bis zu 10 cm hohe Grashalme erreicht. Spindelmäher sind präzise, leise und eignen sich vor allem für Zierrasen und das saubere Mähen an Beetkanten und Mauern. Da Sie hohes Gras mit einem Spindelmäher allerdings kaum erreichen, sind beim Mähen mehrere Durchgänge notwendig.
Akku-Rasenmäher: Fragen und Antworten
Akku-Rasenmäher Vergleich 2020: Das große Fazit
Angenehmes Rasenmähen mit maximaler Bewegungsfreiheit, Flexibilität und ohne Emissionen - mit akkubetriebenen Rasenmähern wird das endlich möglich! Im Akku-Rasenmäher Vergleich der großen Verbrauchermagazine wird klar, dass Akku-Mäher längst mit den großen Benzingeräten mithalten können. Ihr volles Potenzial zeigen sie vor allem in kleinen bis mittleren Stadtgärten. Denn gerade hier ist ihre Wendigkeit und ihre geringe Lärmentwicklung von Vorteil. Durch die mit Li-Ion Power ausgestatten Rasenmäher wird die Gartenarbeit zudem besonders umweltschonend.
Während der Bosch Rotak 430 LI mit einem leistungsstarken Motor, schnell ladenden Akkus sowie seinem rückenfreundlichen Holm überzeugt, punktet der Einhell als Testsieger von Stiftung Warentest mit zwei Akku- und Ladegeräten sowie einer integrierten Mulchfunktion. Der Gardena PowerMax Li-40/41 trumpft hingegen mit seinem äußerst geringen Gewicht und einem leistungsstarken 40 Volt Akku.
Von Vorteil ist bei allen Modellen, dass sie durch ihre effizienten Lithium-Ionen-Akkus ausreichend Kraft bieten, um Rasenflächen bis zu 300 qm in einem Durchgang zu schneiden. Noch mehr Fläche schaffen Akku-Mäher, die mit einem zweiten Akku ausgestattet sind. Durch ihr geringes Gewicht bietet sich mit Akku-Rasenmähern zudem die Möglichkeit, den Rasen auch in engen Bereichen und verwinkelten Grundstücken gründlich zu kürzen. Besonders praktisch sind dabei Modelle, die das Arbeiten mit einem Radantrieb oder einem praktischen Mulch-Kit unterstützen.
Die Produkte in den Artikeln werden ausschließlich anhand der Händlerangaben verglichen.
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