5 Lebensmittel, die vor Demenz schützen können
1. Fisch
Ungesättigte Fettsäuren, vor allem Omega-3-Fettsäuren, schützen die Nervenzellen im Gehirn. Sie finden sich vor allem in den meisten Fischsorten, aber auch in kalt gepresstem Olivenöl. Fleisch hingegen sollten Sie nur selten auf den Tisch bringen und dabei auf Mastfleisch ganz verzichten. Gesättigte Fettsäuren und Transfette sind Gift für das Gehirn.
2. Lebensmittel aus Vollkorn
Roggen und Dinkel, aber auch Soja enthalten das pflanzliche Cholesterin Stigmasterol, das der Bildung von Amyloidplaques im Gehirn vorbeugt und damit eine Demenz verhindert. Lebensmittel aus Vollkorn sind außerdem Folsäure-Lieferanten, und Folsäure zählt zusammen mit Vitamin B6 und Vitamin B12 zum Vitamin-B-Komplex, der gegen die schädliche Aminosäure Homocystein vorgeht, die wir alle im Blut haben.
3. Mediterranes Gemüse
Dass die mediterrane Küche Demenz vorbeugt, ist schon lange bekannt. Vor allem die vielen Gemüsesorten, die oft auch mit Olivenöl zubereitet werden, sind besonders hilfreich. Die Lebensmittel enthalten neben gesunden Pflanzenstoffen auch viele verschiedene Vitamine aus dem Vitamin-B-Komplex oder die Vitamine A, C und E, die freie Radikale abfangen und so Entzündungen im Gehirn verhindern.
4. Grüne Smoothies gegen Demenz
Gehören Sie zu den Menschen, die in Salat eher Kaninchenfutter sehen, können Sie sich täglich einen grünen Smoothie gönnen: Pürieren Sie dafür Salat, Spinat oder Kräuter und verfeinern das Ganze mit etwas Obst. Das Ergebnis schmeckt hervorragend und ist eine Geheimwaffe gegen Demenz, da jede Menge Stigmasterol enthalten ist.
5. Verschiedene Obstsorten
Orangen liefern Vitamin C und Folsäure, Bananen und Kirschen Vitamin B6 – eigentlich sind in allen Obstsorten gesunde Vitamine enthalten, die der Körper braucht, wenn er sich gegen Demenz wappnen möchte. Wenn Sie diese Lebensmittel auf Ihren Speiseplan setzen und sich ausgewogen ernähren, können Sie auf Zusatzstoffe wie Vitaminpräparate aus der Drogerie verzichten. Das ist sowieso besser, da diese umstritten sind und in manchen Fällen sogar mehr schaden als nutzen können. Im Bedarfsfall verschreibt Ihnen der Arzt ein Nahrungsergänzungsmittel. Hausärzte in Ihrer Nähe, die Sie gerne beraten, finden Sie unter diesem Artikel.