Miese CO2-Bilanz im Haushalt? Mit diesen 6 Tipps bald nicht mehr!
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Miese CO2-Bilanz im Haushalt? Mit diesen 6 Tipps bald nicht mehr!

Im Haushalt gibt es viele Wege, wie Sie dazu beitragen können, den CO2-Ausstoß zu reduzieren – und das ohne radikalen Lebenswandel. Hier finden Sie ein paar Tipps für einen umweltfreundlicheren Alltag.

1. LEDs statt Glühbirnen

Die energiesparenden LED-Leuchten verbessern nicht nur Ihre CO2-Bilanz, sondern auch Ihre Stromrechnung: LEDs verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Zum Vergleich: Energiesparlampen verbrauchen “nur” bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen.

2. Mit Ökostrom für die Umwelt

Strom aus Kohle ist einer der schlimmsten Umweltsünder in Sachen CO2-Ausstoß. Viele Energiekonzerne bieten stattdessen eine Öko-Option an, die Ihre CO2-Bilanz enorm verbessern kann. Am besten ist es aber, Sie wechseln gleich zu einem unabhängigen Ökostrom-Anbieter.

Noch ein Tipp zum Energiesparen: Geräte wie den Fernseher auf Standby zu lassen ist zwar praktisch, frisst aber sehr viel Strom – und das völlig unnötigerweise. Schalten Sie Ihre Geräte lieber aus, wenn Sie sie nicht brauchen.

3. Heizung runter: Bereits 1 Grad wirkt

Keine Sorge, Sie müssen nicht für die Umwelt frieren. Bereits eine leichte Reduktion von etwa einem Grad in der Wohnung hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren.

Auch sollten Sie zum Lüften die Fenster nicht einfach nur auf Kipp stellen: lieber mehrmals am Tag für zehn Minuten Stoßlüften, dann bleibt die Wohnung gut gelüftet, ohne auszukühlen.

4. Wasser einfach sparen mit dem Sparduschkopf

Für warmes Wasser wird sehr viel Energie verbraucht. Natürlich wäre es gut für die Umwelt, insgesamt kürzer zu duschen, aber bereits ein Sparduschkopf kann helfen: Hier reduziert ein Mechanismus die Durchflussmenge des Wassers um bis zu 50 Prozent, und das fast ohne merklichen Unterschied. Eine große Ersparnis also für Ihre Heizkosten und Ihren CO2-Ausstoß – und für die Umwelt.

5. Lebensmittel regional statt per Langstrecke

Viele Lebensmittel werden von weither importiert. Die Transportmittel – Schiffe, Flugzeuge, LKWs – haben einen hohen CO2-Ausstoß. Kaufen Sie daher lieber regionale Lebensmittel, die kürzere Transportwege haben.

So können Sie dazu beitragen den weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren. Außerdem kommen die Lebensmittel dann frischer bei Ihnen an. Am besten greifen Sie auch gleich zu Biolebensmitteln.

6. Nachhaltigkeit bei Elektrogeräten: Lieber energieeffizient

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Beim Kauf eines neuen Kühlschranks sollten Sie darauf achten, dass er der Energieklasse A angehört.

Neue Elektrogeräte der Energieklasse A sind zwar ein bisschen teurer, aber langfristig lohnen sich energieeffiziente Geräte für Ihren Geldbeutel, weil sie im Alltag weniger Strom verbrauchen. Am effizientesten sind Geräte der Klasse A+++.

Weniger Strom bedeutet dann auch weniger CO2-Emission. Wenn Sie das nächste Mal ein Elektrogerät ersetzen müssen oder neu kaufen, achten Sie also auf die Energieklasse.

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Wolfgang Ellermann
Autor/-in
Als leidenschaftlicher Hobby Gärtner setzt sich Wolfgang Ellermann auch in seinen Artikeln mit den täglichen Fragen rund um den Garten auseinander. Ebenfalls ist er begeisterter Angler und Hobby-Läufer.
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