Die 5 größten Stromfresser im Haushalt
Platz 5 der Stromfresser: Licht
Hell, heller – teurer! Eine Stunde Licht aus einer herkömmlichen Glühbirne kostet zwei bis drei Cent. Im ganzen Haus kommen da übers Jahr mehr als 60 Euro zusammen. Wegen ihrer geringen Effizienz wurden die alten Glühlampen inzwischen aus dem Verkehr gezogen. Geht eine kaputt, ersetzen Sie sie am besten durch eine LED-Lampe, die sind noch genügsamer als Energiesparlampen. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass Sie Ihre Lampen richtig entsorgen.
Platz 4 der Stromfresser: Der Kühlschrank
Er verschlingt rund jeden zehnten Cent auf der Stromrechnung. Kein Wunder: Der Kühlschrank ist schließlich rund um die Uhr am Netz. Einen Drei-Personen-Haushalt kostet das durchschnittlich 63 Euro im Jahr. Bei alten Geräten sollten Sie einen modernen, energieeffizienteren Kühlschrank ins Auge fassen. Ansonsten gilt: Gezielt öffnen und alles übersichtlich parat haben, damit Sie den Stromfresser schnell wieder schließen können.
Platz 3 der Stromfresser: Der Gefrierschrank
Selbst mit Energieeffizienzklasse A++ schlägt ein Gefriergerät immer noch mit jährlich rund 75 Euro Stromkosten zu Buche. Denn wie der Kühlschrank ist es ständig im Einsatz. Den Verbrauch können Sie senken, indem Sie es nicht neben Wärmequellen wie einer Heizung platzieren, regelmäßig abtauen und stets nur so kurz wie möglich öffnen.
Platz 2 der Stromfresser: Der Elektroherd
Was gibt es Schöneres, als selbst zu kochen und zu backen? Allerdings verursachen diese Hobbys bei einem E-Herd Stromkosten von durchschnittlich 85 Euro jährlich. Wenn Sie nicht gleich die Küche umbauen wollen, hilft das richtige Verhalten: Nehmen Sie hochwertiges Kochgeschirr und nutzen Sie dessen Restwärme – der Herd kann dann früher ausgeschaltet werden. Außerdem: Deckel drauf! Den Backofen heizen Sie nicht vor, sondern verlängern lieber die Backzeit.
Platz 1 der Stromfresser: Die alte Heizungspumpe
Nichts im Haushalt verschlingt so viel Strom wie eine Heizungspumpe, die mehr als zehn Jahre auf dem Buckel hat. 150 Euro Stromkosten verursacht sie im Durchschnitt pro Jahr. Warum? Weil sie in den zwei Dritteln des Jahres, in denen die meisten ihre Heizung anstellen, heißes Wasser umwälzt – egal, wie hoch der Bedarf ist. Eine neue Heizungsanlage mit moderner Hocheffizienz-Pumpe macht sich also schnell bezahlt.