Welches Work-out passt zu welchem Körpertyp? 3 Tipps
1. Work-out für den ektomorphen Körpertyp
Dieser Typ ist eher schmal und schlaksig und hat lange Arme und Beine. Der Fettanteil ist gering, allerdings ist es für diese Typen auch etwas schwerer, Muskeln aufzubauen. Wenn Sie ein ektomorpher Typ sind, fallen Ihnen Ausdauersportarten wie Joggen oder Schwimmen leicht. Wichtig ist aber auch Krafttraining, um die Muskelmasse zu erhöhen. Bei der Ernährung sollte dieser Körpertyp darauf achten, genug Proteine aufzunehmen und die Energiespeicher regelmäßig nachzufüllen.
2. Work-out für den mesomorphen Körpertyp
Dieser Typ ist athletisch mit breiten Schultern und einem kräftigen Oberkörper. Er baut schnell Muskeln auf und hat ebenfalls einen relativ geringen Körperfettanteil. Bei zu wenig Bewegung und unausgewogener Ernährung kann er aber auch schnell Fett im Bauch- und Hüftbereich ansetzen. Wenn Sie zu diesem Körpertyp gehören, brauchen Sie beim Work-out vor allem Abwechslung, um alle Muskeln gleichmäßig zu trainieren. Neben Laufen und Radfahren sind zum Beispiel auch Yoga und Pilates gut geeignet. Solange mesomorphe Typen auf ausreichend Bewegung achten und nicht zu viele Kalorien zu sich nehmen, bleiben sie relativ leicht in Form.
3. Work-out für den endomorphen Körpertyp
Bei diesem Typ ist der Körperfettanteil höher als bei den anderen beiden. Die Muskeln sind weniger definiert und Frauen mit diesem Körpertyp haben oft weibliche Kurven. Wer sich im endomorphen Typ wiedererkennt, baut schnell Muskeln auf, der langsame Stoffwechsel sorgt aber auch dafür, dass schnell Fett angesetzt wird. Eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten und viel Eiweiß ist deshalb wichtig. Beim Work-out sollten Sie sich als endomorpher Typ auf Ausdauersportarten konzentrieren, zum Beispiel Schwimmen, Laufen und Radfahren. Aber auch Hanteltraining ist gut geeignet, weil es die Muskeln kräftigt und formt.