Deo selber machen: 3 Rezepte für ein Naturprodukt ohne Aluminium
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Deo selber machen: 3 Rezepte für ein Naturprodukt ohne Aluminium

Wenn Sie Ihr Deo selber machen, wissen Sie genau, was drin ist – kein Aluminium, keine künstlichen Duftstoffe, stattdessen natürliche Öle und Essenzen. Hier finden Sie drei Rezepte für Ihr persönliches DIY-Deo.

1. Schnelles Rezept: Deo selber machen mit Natron & Maisstärke

Mit diesem Rezept können Sie innerhalb weniger Minuten Ihr eigenes Deo mixen. Dafür brauchen Sie nur eine Handvoll Zutaten:

• 1/3 Tasse Natron • 1/3 Tasse Maisstärke • 3 Esslöffel Kokosöl • 10 Tropfen Minzöl • 10 Tropfen Teebaumöl

Verrühren Sie die Zutaten gründlich, bis eine gleichmäßige, feste Creme entstanden ist. Fertig! Zur Aufbewahrung füllen Sie ihr selbstgemachtes Deo am besten in einen Tiegel mit Schraubdeckel.

Statt Minzöl können Sie alternativ auch Sandelholzöl verwenden – beide wirken pilzabtötend. Wenn das DIY-Deo für einen Mann sein soll, benutzen Sie ruhig 20 Tropfen Ihres bevorzugten Öls, um der verstärkten Schweißbildung entgegenzuwirken.

Um den Geruch zu personalisieren, können Sie statt Teebaumöl auch Lavendel- oder Eukalyptusöl verwenden. Alle drei haben antibakterielle Eigenschaften.

2. Luxus-Deo selber machen mit Mandelöl, Sheabutter & Tonerde

Wenn Sie Ihre Achseln verwöhnen wollen, können Sie mit diesem Rezept ein besonders pflegendes Deo selber machen. Auf dem Einkaufszettel stehen dafür:

• 50 Gramm Kokosöl • 35 Gramm Sheabutter • 15 Gramm Bienenwachsperlen • 8 Gramm Mandelöl • 10 Gramm rosa Tonerde • 7 Gramm Natron • 5 Gramm Pfeilwurzpulver • 5 Tropfen Grapefruitöl • 2 Tropfen Salbeiöl

Die Gefäße für das Deo kommen zunächst für 20 Minuten in den Tiefkühler.

Mandelöl, Kokosöl und Bienenwachs schmelzen Sie nun langsam in einer Schüssel im Wasserbad. Hat sich alles verflüssigt, nehmen Sie die Schüssel aus dem Wasserbad und rühren die Sheabutter unter. Im Anschluss darf die Masse einige Minuten abkühlen.

Nun kommen die trockenen Zutaten – Tonerde, Pfeilwurz und Natron – dazu. Damit sich später alles gut vermischt, sieben Sie die pulvrigen Ingredienzien am besten in die ölige Grundmasse. Rühren Sie das Gemisch gut durch, bis sich alles gleichmäßig verteilt hat. Geben Sie nun Grapefruit- und Salbeiöl hinzu und rühren erneut sorgfältig um.

Die Schüssel kommt nun für maximal zehn Minuten in den Kühlschrank, bis die Deocreme eine zähflüssige Konsistenz hat. Danach können Sie das DIY-Deo in passende Tiegel umfüllen.

Sie brauchen etwa 30 Minuten zum Anrühren und Umfüllen, wenn Sie dieses Deo selber machen. Danach sollte die selbst gemachte Deocreme für gute 12 Stunden ruhen dürfen, um auszuhärten.

3. Flüssiges Deo selber machen mit Alkohol & Zitrone

Unterwegs ist Sprühdeo manchmal einfach praktischer als Deocreme und auch so ein Deo können Sie supereinfach selber machen! Sie brauchen dafür lediglich:

• 100 Milliliter Wasser • 20 Milliliter Alkohol (90%) • 4 Esslöffel Rosmarinzweige • 10 Tropfen Hamamelisextrakt • 5 Tropfen Zitronenessenz

Stecken Sie den Rosmarin in einen Teefilter oder ein Tee-Ei. Bringen Sie das Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen.

Sobald es sprudelt, nehmen Sie das Wasser von der Herdplatte und geben den Beutel beziehungsweise das Ei mit den Rosmarinblättern hinein. Diesen Sud lassen Sie nun zehn Minuten bei geschlossenem Decken ziehen.

Nehmen Sie nach zehn Minuten den Rosmarin aus dem Topf und lassen den Sud erkalten. Sobald die Flüssigkeit nur noch lauwarm ist, können Sie Alkohol, Zitrone und Hamamelis hinzugeben. Einmal kurz durchrühren und schon können Sie Ihr hausgemachtes Deo in eine Sprühflasche füllen.

Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
GS
Gisèle Schneider
Autor/-in
Gesunde Ernährung und Sport sind für Gisèle Schneider nicht nur im Alltag wichtige Themen. Seit Jahren behandelt Sie in Ihren Artikeln Fragen rund um Sport, Ernährung und Medizin.
Gisèle Schneider
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