Das sind die Top 10 der ungesündesten Weihnachtssüßigkeiten
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Schokoladen Weihnachtsmänner
Weihnachtsmänner aus Schokolade sind wohl eine der beliebtesten Süßigkeiten an Weihnachten. Bereits zur (Vor-)Weihnachtszeit sind sie in jedem Supermarkt zu finden und sind dabei fester Bestandteil der meisten Geschenke, Adventskalender und Nikolausstiefel.
Doch die zu Weihnachten so gern verzehrte leckere Süßigkeit hat es in sich: 100 Gramm enthalten zwischen 50 und 60 Gramm Zucker, was in etwa 16 Zuckerwürfeln entspricht. Somit ist er sowohl ein Dickmacher als auch kariesförderlich. Wuchtig fällt der Schokoladen Weihnachtsmann auch hinsichtlich seines Fettanteils aus: dieser liegt bei etwa 30 Gramm.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Marzipan / Marzipankartoffeln
Diese beliebte Weihnachtssüßigkeit ist vor allem in Form von Marzipankartoffeln bekannt. Gern wird mit Marzipan das ein oder andere Haus aus Lebkuchen verziert. Marzipan bzw. Marzipankartoffeln bestehen im Grunde hauptsächlich aus Zucker und gemahlenen Mandeln, ergänzt durch diverse Aromastoffe. Es scheint daher nicht gerade verwunderlich, dass 100 Gramm Marzipan mit 60 Gramm Zucker wie auch der der Schokoladen Weihnachtsmann einen enorm hohen Zuckergehalt aufweist. Auch hier ist mit 25 Gramm ein hoher Fettanteil zu verbuchen.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Weihnachtsplätzchen
In vielen Haushalten gehört es zu einem alljährlich wiederkehrenden Ritual, gemeinsam mit der Familie an Weihnachten Weihnachtsplätzchen zu backen. Gemeinsam mit Dominosteinen, Pralinen und Spekulatius zieren sie jedes Jahr den Snack-Teller. Die klassischen Weihnachtskekse aus Mürbeteig haben es dabei in sich: In 100 Gramm ist meist 20 bis 25 Gramm Zucker enthalten.
Dies gilt allerdings nur für den Mürbeteig - viele Plätzchen werden noch mit Marmelade und Co. verfeinert, was den Zuckergehalt je nach Menge weiter in die Höhe treiben kann. Mürbeteig wird mit Butter hergestellt und hat dabei mit 25 Gramm Fett in 100 Gramm Teig ebenfalls einen relativ hohen Fettanteil.
Der Vorteil: Da die Plätzchen meist selbst gemacht werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Nährstoffgehalt individuell zu beeinflussen und den Zuckeranteil zu reduzieren. So muss es an Weihnachten nicht immer Kalorienbomben regnen.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Christstollen
Der klassische Christstollen wird aus Milch, Eiern, Rum, Rosinen, Butter, Zucker und Geschmackszusätzen wie Vanillinzucker und Zitronat hergestellt. Dabei enthält er bei 100 Gramm mit 25 Gramm Zucker zwar deutlich weniger Zucker, als Schoko-Nikoläuse und Marzipan. Jedoch bleibt es beim Verzehr ja meist nicht bei 100 Gramm des süßen Stollens. Auch beim Christstollen gibt es mit 25 Gramm Fett je 100 Gramm Stollen einen hohen Fettanteil zu verzeichnen.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Zimtsterne
Die leckeren Zimtsterne sind meist Bestandteil jedes Weihnachtsplätzchen-Sortiments. Oft sind sie auch als leckere Überraschung in so manchem Adventskalender von Kindern versteckt. Sie werden aus Mehl, Mandeln und Zimt hergestellt und sind dabei meist mit einer Schicht aus Eisschneemasse bestrichen. Doch auch dieses traditionelle Weihnachtsgebäck hat es in sich: 100 Gramm Zimtsterne enthalten (je nach Zubereitung) bis zu 45 Gramm Zucker und bis zu 17 Gramm Fett.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: (Butter-)Spritzgebäck
Viele kennen die Leckerei aus den aus Dänemark stammenden blauen runden Blechdosen: Das Butterspritzgebäck ist ein Klassiker unter den Weihnachtssüßigkeiten. Mit 20 Gramm Zucker in 100 Gramm schlägt das Spritzgebäck zwar nicht so zu Buche wie die Zimtsterne oder der Schokonikolaus, in Sachen Fettgehalt liegt es mit 30 Gramm allerdings recht weit vorne.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Vanillekipferl
Lecker! Vanillekipferl bestehen wie die meisten weihnachtlichen Backwaren aus Mandeln, Mehl, Zucker, Butter und Vanillinzucker. Sie werden meist noch mit aromatischen Vanilleschoten verfeinert und bekommen so ihren namensgebenden Geschmack. Eine 100 Gramm Portion enthält jedoch in etwa 30 Gramm Zucker sowie 30 Gramm Fett. Das macht die Vanillekipferl nicht gerade zu einem figurschonenden Weihnachts-Gaumenschmaus.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Spekulatius
Spekulatiuskekse werden nicht nur zum Eiscafé serviert: Das Gebäck aus mit Kardamom, Zimt und mit Gewürznelken gewürztem Mürbeteig ist eine für Weihnachten typische Süßigkeit. Hinsichtlich ihres Zuckeranteils schlagen sie ganz besonders zu Buche: 100 Gramm Spekulatius enthält in etwa 70 Gramm Zucker und somit damit absoluter Spitzenreiter was den Zuckergehalt der Weihnachtssüßigkeiten in dieser Liste angeht. Am unteren Ende reihen sie sich mit dem Fettgehalt ein. 20 Gramm auf 100 Gramm Spekulatius kann sich sehen lassen.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Baumkuchen
Der schichtweise gebackene Kuchen aus Sandteig wird traditionell über offener Flamme hergestellt. Im Nachgang wird er mit einer Schokoladenschicht überzogen. Dabei enthält die 100 Gramm der schmackhaften Kalorienbombe circa 40 Gramm Zucker und 30 Gramm Fett. Beim Baumkuchen sollten Sie also lieber bei einem Stückchen bleiben.
Ungesunde Weihnachtssüßigkeiten: Gebrannte Mandeln
Der leckere Snack ist sowohl auf Kirmesfesten als auch Weihnachtsmärkten äußerst beliebt. Dabei mag es oft schwerfallen mit dem Naschen aufzuhören, hat man einmal angefangen. Deshalb sollten Sie daran denken, dass die nussig-süße Leckerei leider ein wahrer Dickmacher ist: Eine reguläre 100 Gramm Tüte mit gebrannten Mandeln enthält bis zu 50 Gramm Zucker und 25-30 Gramm Fett.