Wohnung entrümpeln: Tipps für einen leichteren Anfang
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Wohnung entrümpeln: Tipps für einen leichteren Anfang

Der Kleiderschrank platzt, überall liegt Krempel und die alten Zeitschriften liest bestimmt keiner mehr: Zu gern würden Sie Ihre Wohnung entrümpeln, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann helfen Ihnen die folgenden Tipps.

Systematisch vorgehen: Schritt für Schritt die Wohnung entrümpeln

Der Entschluss ist gefasst: So geht es nicht weiter! Damit Sie sich nicht verzetteln, ist es sinnvoll, systematisch vorzugehen. Knöpfen Sie sich einen Raum nach dem anderen in Ihrer Wohnung vor und misten Sie Schrank für Schrank, Schublade für Schublade aus.

Denken Sie dabei nicht lange nach, sondern fangen Sie einfach an. Leeren Sie eine Schublade vollständig aus und sortieren Sie die Dinge in drei Haufen:

  1. “Behalten!”
  2. “Loswerden!”
  3. “Mal gucken …”

Am Ende kommen nur die Dinge zurück in die Schublade, die Sie behalten wollen. Die Mal-gucken-Kiste können Sie im Keller oder auf dem Dachboden zwischenlagern und nach einem Jahr noch einmal schauen, ob Sie irgendeinen Gegenstand davon vermisst haben. Wenn nicht, kommen auch diese Sachen weg.

Weg damit! Radikale Methode zum Ausmisten zeigt schnelles Ergebnis

Ob Ihnen das Entrümpeln schwer oder leicht fällt, ist zum Teil eine Frage der Persönlichkeit. Manche Menschen können sich problemlos von materiellem Ballast befreien, andere zögern – man weiß ja nie, ob man die Gegenstände nicht doch noch einmal gebrauchen könnte.

Gehören Sie zu den Zauderern, die sich von nichts trennen mögen, kann die radikale Methode helfen. Dabei gehen Sie ebenfalls systematisch vor, machen aber nur zwei Kisten: “Behalten” und “Loswerden”. Entscheiden Sie bei jedem Gegenstand spontan und intuitiv, ob Sie ihn behalten wollen. Bei der kleinsten Unsicherheit: Weg damit!

Entrümpeln mit der Kondo-Methode: Was nicht glücklich macht, kommt weg

Sie sind eher jemand, der ab und zu einen Rappel bekommt, gnadenlos alles wegwirft, was in der Wohnung herumliegt – und hinterher tut es Ihnen leid, weil Sie feststellen, dass Sie den einen oder anderen Gegenstand doch vermissen? Dann probieren Sie mal die sogenannte Kondo-Methode aus.

Dabei nehmen Sie jeden Gegenstand bewusst in die Hand und spüren in sich hinein, ob er Sie glücklich macht. Jede Sache, die Sie nicht mit Freude erfüllt, kommt weg.

Wohnung entrümpeln: Wohin mit dem Müll?

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Geschafft! Sie haben sich vom unnötigen Ballast befreit, Ihre Loswerden-Kiste ist voll mit für Sie überflüssigem Krempel. Doch auf dem Weg zum Minimalismus stehen Ihnen die vollen Kisten noch im Weg. Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten, die Gegenstände zu entsorgen:

  • verkaufen
  • verschenken
  • spenden
  • Schrotthändler oder Schrottplätze
  • Entsorgungsdienst
  • Recyclinghof oder Wertstoffhof

Dinge, die noch einwandfrei in Ordnung sind, können Sie versuchen zu verkaufen. Auf Flohmärkten oder Kleinanzeigenportalen im Internet können Sie die Sachen anbieten. Findet sich kein Käufer, verschenken Sie die Gegenstände an Freunde, Kollegen oder Verwandte.

Gut erhaltene Kleidung, Haushaltsgeräte oder Möbel können Sie an Hilfsorganisationen spenden. Falls Sie alte Bücher, DVDs und CDs loswerden wollen, können Sie bei wohltätigen Organisationen nachfragen, ob sie auch solche Gegenstände annehmen.

Alles, was kaputt oder hoffnungslos veraltet ist, sollten Sie einfach wegschmeißen. Entsorgungsdienste holen auch sperrige Gegenstände bei Ihnen ab oder stellen Ihnen Container zur Verfügung, wenn Sie sehr viel Müll wegzuschmeißen haben. Wenn Sie den Abfall selbst transportieren können, kommen auch Schrottplätze oder Wertstoffhöfe infrage.

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Franziska Studtfeld
Autor/-in
Ob moderne Do-It-Yourself Anleitungen oder Tipps im Haushalt, Franziska Studtfeld kennt jeden aktuellen Trend im Haus und im Garten.
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