Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen bei einer Saftkur
Saftkur: Nebenwirkungen sind Teil des Reinigungsprozesses von Detox
Ihr Körper hat über die Jahre hinweg Gifte und Schwermetalle im Gewebe eingelagert. Unter einer Detox-Kur, die meist in Form einer Saftkur ausgeübt wird, werden diese schädigenden Substanzen nach und nach gelöst und schließlich ausgeschieden. Demnach wie viel und wie lange Sie diese Toxine eingelagert haben, können sich bei Ihnen Saftkur Nebenwirkungen aufgrund von Entgiftungssymptomen entwickeln. Abhängig von Ihrem Allgemeinzustand zu Beginn der Kur fallen die Begleiterscheinungen mehr oder weniger heftig aus. Verständlich, dass Sie das irritiert, denn vermutlich haben Ihnen eine Menge Leute erzählt, Sie würden sich beim Entgiften so frei und schwerelos wie nie zuvor fühlen. Aber so unangenehm die Saftkur Nebenwirkungen auch sein mögen - Sie sind das Zeichen eines Reinigungs- und Heilungsprozesses. Sie sind zudem kein Einzelfall. Saftkur Nebenwirkungen treten verhältnismäßig häufig auf.
Diese Saftkur Nebenwirkungen können auftreten
Aus der Homöopathie ist die sogenannte Erstverschlimmerung bekannt. Das bedeutet, wenn Sie mit etwas beginnen, das Ihren Körper heilen soll, kann es vorkommen, dass bestehende Symptome sich verstärken. So können auch Saftkur Nebenwirkungen auftreten. Bereits existierende Beschwerden können sich kurz nach dem Start mit Eintreten der Entgiftungssymptome verstärken. Daneben arbeitet der Körper auf Hochtouren, um alle Giftstoffe loszuwerden. Auch Ihre Leber hat nur begrenzte Kapazitäten zum Abbau zur Verfügung. Während einer Detox Kur wird sie förmlich mit Toxinen geflutet und braucht Ihre Zeit, um wieder Herr der Lage zu werden. Sie dürfen auch nicht vergessen, dass Ihr Körper diesen Zustand der Vergiftung jahrelang als normal empfunden hat. Somit fällt es ihm schwer, plötzlich davon abzulassen. Die gute Nachricht ist, dass die Saftkur Nebenwirkungen nur wenige Stunden bis Tage anhalten. Die typischen Saftkur Nebenwirkungen sind:
- Kopfschmerzen
- allgemeines Schwächegefühl
- Konzentrationsprobleme
- Schwindel
- Kältegefühl
- trockene oder unreine Haut
- Haarausfall oder stumpfes, glanzloses Haar
- Verdauungsprobleme wie Blähungen und Durchfall
- Magenprobleme
- schlechter Körpergeruch
Da viele der Giftstoffe auch über die Haut ausgeschieden werden, müssen Sie sich über einen eventuellen schlechteren oder intensiveren Körpergeruch als Saftkur Nebenwirkung keine Gedanken machen, dieser ist völlig normal. Selbst der Urin riecht beim Detoxen anders. Denn nach ein paar Tagen wird Aceton, ein Endprodukt der Verbrennung von Ketonen, ausgeschieden. Das sorgt für einen etwas strengen Geruch und eine Verfärbung des Urins. Es ist möglich, dass bei Ihnen mehrere oder nur eine dieser Saftkur Nebenwirkungen auftreten.
Saftkur Nebenwirkungen: Die Schadstoffe verlassen Ihren Körper Schritt für Schritt
Schwermetalle und andere Umweltgifte lagern sich in Ihrem Fettgewebe an. Erst, wenn dort gar nichts mehr geht, reichern sich die Toxine auch in anderen Bereichen des Körpers an. Während die ersten Tage bei einer Detox Kur für die einen eine starke Umstellung sind, die anderen sich jedoch geradezu beschwingt fühlen, kommt es um den dritten, vierten Tag herum bei vielen zu Saftkur Nebenwirkungen. Denn ab diesem Zeitpunkt muss der Organismus seine Fettreserven anzapfen, um genug Energie zu erhalten. Die Giftstoffe werden so in Bewegung gesetzt und gelangen zuerst in den Blutkreislauf. Hier kann es bereits zu ersten Entgiftungssymptomen wie Kopfschmerzen kommen.
Im nächsten Schritt arbeiten Leber und Gallenblase auf Hochtouren, um die Toxine endgültig zu entsorgen. Via Gallenblase landen die Schadstoffe im Dünndarm. Hier wird ein Teil direkt an den Dickdarm zur Ausscheidung geschickt. Was nicht mitgeht, wird über die Leber erneut resorbiert. Der Kreislauf beginnt von vorne. Die gelösten Toxine zirkulieren so lange im Körper, bis sie endgültig ausgeschieden werden. Diese umherwandernden Gifte sind schuld an den Saftkur Nebenwirkungen, die auftreten können. Manche spüren von den Saftkur Nebenwirkungen nur wenig, andere reagieren sehr empfindlich.
Saftkur Nebenwirkungen: So kommen Sie durch die Entgiftungssymptome bei der Saftkur
Es gibt während jeder Detox-Kur diesen Moment, indem die freigesetzten Toxine am höchsten konzentriert sind. Dementsprechend stark können dann auch die Saftkur Nebenwirkungen ausfallen. Bleiben Sie ruhig, entspannt und akzeptieren dieses Unwohlsein als Heilreaktion auf dem Weg zur Besserung. Gönnen Sie sich noch mehr Erholung und unterstützen Sie Ihren Stoffwechsel mit Ballaststoffen. Leinsamen oder Flohsamenschalen regen die Darmtätigkeit an und helfen mit, die Toxine auszuscheiden. Auch Heilerde dann hilfreich sein, denn sie bindet Schadstoffe. Erhöhen Sie gegebenenfalls Ihre Trinkmenge, wenn Sie unter Saftkur Nebenwirkungen leiden. Autogenes Training und geführte Meditationen helfen Ihnen ebenfalls, mit dieser Entgiftungskrise leichter umzugehen. Sollten Sie jedoch merken, dass die Saftkur Nebenwirkungen übermäßig stark werden oder länger anhalten, sollten Sie unbedingt den Rat Ihres Hausarztes suchen.