Kommunikation zwischen Eltern und Teenagern: In der Pubertät eine gemeinsame Sprache finden
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Kommunikation zwischen Eltern und Teenagern: In der Pubertät eine gemeinsame Sprache finden

Zu Hause fliegen die Fetzen? In der Pubertät keine Seltenheit. Während den Eltern manchmal die Haare zu Berge stehen, wenn sie mitbekommen, was ihr Sprössling vorhat, fühlen sich Jugendliche von ihren „spießigen“ Eltern oft nicht verstanden. Plötzlich scheint es, als würde man zwei Sprachen sprechen. Wie kann Eltern-Teenager-Kommunikation in der Pubertät gelingen und wie können Eltern und Jugendliche Lösungen finden, mit deinen beide Seiten zufrieden sind?

Hormonbedingte Stimmungsschwankungen: schlechte Laune normal?

Während der Pubertät verstehen die Jugendlichen oft selbst nicht, was mit ihnen passiert: Mal sind sie gut drauf und happy und im nächsten Moment genervt, wütend oder traurig. Das ständige Auf und Ab, das auf die hormonelle Umstellung im Körper und die Herausforderung der Neuorientierung auf dem Weg zum Erwachsenwerden zurückzuführen ist, kann anstrengend sein –für den Jugendlichen ebenso wie für seine Eltern. Prallen dann das Sicherheitsdenken der Eltern und der Wunsch nach Autonomie und Freiräumen der Jugendlichen aufeinander, ist Stress meist vorprogrammiert.

Die Pubertät ist die Phase im Leben, in der Jugendliche sich von den Eltern abkapseln und ihren eigenen Weg gehen möchten. Sie wollen Zeit mit Freunden verbringen, „ihr Ding“ machen und eigene Entscheidungen treffen. Die Eltern wiederum betrachten die zunehmende Abgrenzung vom Elternhaus oft mit Sorge und versuchen, einen gesunden Kompromiss zwischen Schutz und Loslassen zu finden. Hier einen Mittelweg zu finden, ist nicht immer einfach. Oft kommt es zu Missverständnissen in der Eltern-Teenager-Kommunikation. Während besorgte Eltern als „uncool“ gelten, verletzt es Jugendliche zugleich, wenn sich die Eltern zu wenig interessieren. Jugendliche wünschen sich beides: Die Sicherheit und Geborgenheit des Elternhauses und zugleich größtmögliche Freiräume. Manche Jugendliche verschließen sich so sehr, dass Eltern gar nicht mehr mitbekommen, mit wem sie unterwegs sind und was sie machen. Keine leichte Situation. Das gegensätzliche Erleben der Familiendynamik erschwert die Eltern-Kind-Kommunikation und den Umgang miteinander teils erheblich. 

Eltern-Teenager-Kommunikation: offenes und respektvolles Miteinander fördern

Am besten kommt die Familie mit den verschiedenen Bedürfnissen und Meinungen zurecht, wenn eine offene, ehrliche und respektvolle Kommunikation gefördert wird. So wird es möglich, trotz Streit und Meinungsverschiedenheiten in einer fairen Diskussion zu bleiben und gemeinsame Wege und Kompromisse zu finden. Jeder hat ein Grund für seine Ansichten und entsprechende Argumente. Wenn jeder versucht, auch die andere Seite nachzuvollziehen und zu respektieren, wird ein tiefer Austausch möglich. Eltern müssen lernen, Stück für Stück mehr loszulassen und Freiräume zu ermöglichen. Jugendliche müssen lernen, dass es Familienregeln gibt, an die man sich halten muss, die unumstößlich sind – und die ihren guten Grund haben.

Zuhören und Verständnis zeigen: Tipps für eine faire Eltern-Teenager-Kommunikation

Die folgenden Tipps können eine faire Kommunikation unterstützen und dabei helfen, dass „aus einer Mücke kein Elefant wird“:

  • Im Streit sollten alle Beteiligten fair bleiben und nicht beleidigen.
  • Knallen doch mal die Türen, am besten warten, bis der erste Zorn verraucht ist, und dann die Kommunikation suchen.
  • Jeder sollte zu Wort kommen und seine Meinung mitteilen dürfen.
  • Hören Sie ernsthaft zu und lassen Sie das Gegenüber ausreden.
  • Vorwürfe sollten Sie vermeiden, ebenso Übertreibungen oder Verallgemeinerungen wie „immer“ oder „nie“.
  • Formulieren Sie Ich-Botschaften. Dann fühlt sich das Gegenüber nicht so sehr angegriffen. Mit „Du hast…-Botschaften“ manövriert man die andere Person in eine Abwehrhaltung. Die Folge ist Verteidigung: „Du hast aber auch…“. Irgendwann dreht man sich im Kreis und holt Themen wieder hoch, die eigentlich schon geklärt waren.
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das gemeinsame Gespräch.
  • Grenzen müssen beachtet und klare Familienregeln eingehalten werden.
  • Ebenso sollte geklärt werden, welche Vereinbarungen konsequent eingehalten werden müssen und warum diese so wichtig sind.
  • Dennoch sollte man gemeinsam schauen, wann welche Punkte auch mal gelockert werden können oder Ausnahmen möglich sind.
  • Eltern sollten ihre Kinder nicht mit anderen vergleichen oder in diesem Zusammenhang gar abwerten.
  • Handgreiflichkeiten, Schimpfworte, Abwertungen und Beleidigungen sind in der Eltern-Teenager-Kommunikation jedem Fall ein Tabu.
  • Trotz Wut und Tränen: Akzeptieren Sie den Wunsch Ihres Kindes nach Rückzug – und zeigen und sagen Sie sich, wie wichtig Sie einander sind, wenn die „dicke Luft“ überstanden ist.
  • Eltern und Kinder sollten nie unterschätzen, was die anderen Familienmitglieder mithören.

Wichtig: Es gilt, gemeinsam etwas zu klären. Es gibt keinen Schuldigen und keinen Sieger. Es gilt, Konflikte konstruktiv zu lösen.

Wenn trotz guter Vorsätze häufig die Fetzen fliegen oder manche Diskussionspunkte aussichtslos erscheinen und das Zusammenleben in der Familie stark belasten, kann es hilfreich sein, sich Unterstützung von außen durch eine neutrale Person zu suchen. Kontaktmöglichkeiten sind unter anderem psychologische Beratungsstellen, etwa die der bke (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung) oder der Initiative „Familien unter Druck“.

Lesetipp: Antiaggressionstraining für Jugendliche: Zorn in den Griff kriegen.

Unser Kind hat extreme Stimmungsschwankungen – was sollen wir tun?

Ein Auf und Ab der Launen ist in der Pubertät normal. Doch manchmal können die Stimmungsschwankungen des Jugendlichen so stark ausgeprägt sein, dass Eltern sich fragen, ob das noch Teil des normalen pubertären Entwicklungsprozesses ist oder ob möglicherweise eine psychische Störung oder Erkrankung vorliegt. Laut der Stiftung Achtung!Kinderseele zählen psychische Probleme zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere Depressionen, Angststörungen und Essstörungen.

Aufmerksam werden und einen Arzt kontaktieren sollten Eltern laut der Stiftung, wenn sie folgende Symptome bei ihrem Kind beobachten: starke Angstgefühle, langanhaltende Traurigkeit und Leere, starke innere Getriebenheit und Unruhe, neu oder stärker auftretende Konzentrationsprobleme sowie psychosomatische Symptome wie häufige Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Veränderte Essgewohnheiten und starke Gewichtsabnahme können auf Magersucht oder Bulimie hinweisen. Kinder- und Jugendärzt:innen in Ihrer Nähe finden Sie über die Suche der Gelben Seiten.

Lesetipp: Ratgeber „Psychische Erkrankungen bei Kinder und Jugendlichen“ der Gelben Seiten.

Unser Kind spricht nicht mehr mit uns – wir sind besorgt

Nicht immer funktioniert die Eltern-Kind-Kommunikation. Manchmal möchten sich Jugendliche einfach nicht den Eltern mitteilen. Sie suchen ihren Raum und möchten ihre eigenen Lösungen finden. Gerade, wenn zuvor die Eltern-Kind-Beziehung sehr eng war, sind Eltern über die plötzliche Abgrenzung des Kindes oft besorgt. Sie kommen nicht mehr „dran“, kriegen nur noch wenig mit. Wissen kaum etwas über Freundeskreis und Schule. Was beschäftigt unser Kind gerade? Wie eine unsichtbare Mauer fühlt es sich manchmal an. Sogar die gute Beziehung zu den Geschwistern scheint abgekühlt zu sein. Das kann traurig machen und belasten. Aber das bedeutet nicht, dass das Kind seine Familie weniger lieb hat. Es sucht seinen Weg ins Erwachsensein und dazu braucht es die Abkapselung von zuhause und einen Raum der nur ihm oder ihr gehört. Was Eltern tun können: Möglichst Raum geben, zugleich aber auch signalisieren: Wir sind für dich da, wenn du uns brauchst und haben immer ein offenes Ohr.

Kritisch kann es sein, wenn sich der:die Jugendliche in einem Freundeskreis bewegt, der kein gutes Umfeld zu sein scheint, in dem beispielsweise Gewalt gelebt wird, Alkohol und Drogen konsumiert werden, viel geschwänzt wird oder andere schädigende Verhaltensweisen vorherrschen. Dann sollten Sie als Eltern aktiv werden. Sind Sie unsicher, wie Sie mit Ihrem Kind ins Gespräch gehen, klar Grenzen setzen und Regeln vereinbaren können oder verschließt sich das Kind komplett, suchen Sie sich Unterstützung. So gibt es beispielsweise die Nummer gegen Kummer auch für Eltern. Die Telefonberatung erreichen Eltern anonym und kostenlos unter 0800 111 0 550.

Meine Eltern verstehen mich einfach nicht – wo finde ich Hilfe?

Wächst dir gerade alles über den Kopf und du möchtest mit jemandem anonym und kostenfrei telefonieren, mailen oder chatten? Dann gibt es verschiedene Kontaktmöglichkeiten für dich, zum Beispiel die Telefonseelsorge, die Nummer gegen Kummer, die Bke-Jugendberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. sowie der Online-Chat des Deutschen Caritasverbands e. V. Dort bekommst du Unterstützung und Tipps für den Umgang mit starken Emotionen und den Herausforderungen der Pubertät.

7 Grenzen, die Eltern und Jugendliche wahren sollten

Mit zunehmendem Ablöseprozess werden Jugendliche selbständiger. Sie verteidigen ihren privaten Raum. Diese Regeln zu respektieren ist ebenso wichtig wie der Respekt des Jugendlichen den familiären Regeln gegenüber, etwa, wann er oder sie zuhause sein muss. Bedeutsam für die Intimsphäre und ein vertrauensvolles Miteinander ist:

  1. Eine geschlossene Zimmertür zeigt: Ich/Wir möchte:n ungestört sein. Ist sie angelehnt oder offen: Ich/Wir bin/sind ansprechbar. Eltern und Jugendliche sollten das gegenseitig respektieren. Jeder Mensch braucht Rückzugsmöglichkeiten. Im Zweifel immer klopfen und erst dann reinkommen, wenn ein „Ja“ zu vernehmen ist.
  2. Briefe sind vertraulich und sollten immer nur vom Adressaten geöffnet werden.
  3. Im Handy schnüffeln? Ein No-Go für beide Seiten. Das gilt auch für den E-Mail-Account oder Tagebücher.
  4. Lauschen beim Telefonieren oder gar das Ohr an die Tür drücken, sind Grenzüberschreitungen. Man mag denn selbst abgehört werden?
  5. Möchte das Kind plötzlich im Bad alleine sein, nicht mehr in Unterwäsche gesehen werden oder mit dem Geschwisterchen nicht mehr baden, ist das die Entwicklung einer natürlichen Schamgrenze und sollte unbedingt respektiert werden.
  6. Der Geldbeutel der anderen ist Tabu, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
  7. Je stärker Jugendliche das Gefühl haben, ihren Eltern gegenüber offen und ehrlich sein zu können und keine Angst vor Verurteilung, Lächerlich machen oder Abwertung haben zu müssen, desto offener werden sie im Austausch sein und desto eher werden sie bei Problemen Rat bei den Eltern suchen.
Nicht nur eine offene Kommunikation und eine gesunde Streitkultur verbessern das Familienklima. Stärken Sie sich gegenseitig, machen Sie sich Mut und loben Sie einander. Zeigen Sie sich, dass Sie sich gern haben. Nehmen Sie sich Zeit füreinander, etwa bei gemeinsamen Abendessen, bei denen alle gemeinsam am Tisch sitzen und sich austauschen können. Nehmen Sie einander ernst und unterstützen Sie Interessen und Neigungen der anderen. Achten Sie aber auch auf sich und darauf, dass es Ihnen gutgeht. Lassen Sie verschiedene Meinungen stehen.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, um mit deinen Eltern zu sprechen und zu erzählen, dass du deine:e erste:n Freund:in hast, lässt sich nicht pauschal sagen. Es ist von vielen Faktoren abhängig: Wie vertrauensvoll geht ihr in der Familie miteinander um? Möchtest du, dass deine Eltern davon wissen? Ist die Beziehung so ernst, dass du ihn oder sie vorstellen magst? Wenn noch alles frisch ist, möchten die meisten noch etwas warten. In der Regel meldet sich dein Bauchgefühl irgendwann und sagt: Jetzt mag ich es teilen. Ihr könnt euch bei euch zu Hause treffen oder ihr geht gemeinsam irgendwo einen Kaffee trinken oder eine Pizza essen. Überlege dir, wie du dich wohl fühlst. Nervös seid ihr sicherlich alle.
In manchen Familien werden Probleme, Belastungen und Unstimmigkeiten in Form von Gewalt adressiert (körperliche Misshandlung, seelische Gewalt, Vernachlässigung, sexueller Missbrauch). Das ist eine schwierige Situation. So können Eltern gegenüber ihren Kindern gewalttätig sein, aber auch Kinder gegenüber ihren Eltern (Parent battering). Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat etwa ein Viertel der 11- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland Gewalterfahrungen, sei es in der Rolle als Täter, Opfer oder beides zugleich. Bestehen gewalttätige Strukturen innerhalb einer Familie, hat dies erhebliche Auswirkungen auf das Zusammenleben, die Entwicklung und das Erleben aller Beteiligten. Diese Familien brauchen Hilfe. Opfern von Gewalt sowie Menschen, die Opfern von Gewalt helfen möchten, stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung. Auf der Seite des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind Beratungsstellen für verschiedene Probleme und Sorgen genannt.

Quellen:

nummergegenkummer.de: „Kinder- und Jugendtelefon“. Online-Angebot der NummergegenKummer, unter anderem gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

nummergegenkummer.de: „Elterntelefon“. Online-Angebot der NummergegenKummer, unter anderem gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

rki.de: „Gewalterfahrung“. Online-Information (PDF) des Robert Koch-Instituts (RKI).

familienportal.de: „Krisentelefone & Anlaufstellen in Notlagen“. Online-Information des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

telefonseelsorge.de: „Jeder braucht mal Hilfe“. Online-Angebot der Telefonseelsorge.

familienunterdruck.de: „Tipps im Umgang mit Familienstress“. Online-Information der Initiative Familien unter Druck.

bke.de: „Erziehungsberatungsstellen“. Online-Angebot der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung des Fachverbands für Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung (BKE).

kindersache.de: „Mobbing? – Hier findest du Hilfe“. Online-Information von Kindersache, einem Angebot des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V.

baer.bayern.de: „Streiten will gelernt sein“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

baer.bayern.de: „Loslösung von der Familie“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

baer.bayern.de: „Wahrung der Intimsphäre“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

baer.bayern.de: „Familienklima“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

neurologen-und-psychiater-im-netz.org: „Autonomiestreben in der Adoleszenz – Eigenständigkeit und Konfliktpotenzial“. Online-Information der Berufsverbände für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland

Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
AL
Ann-Kathrin Landzettel
Autor/-in
Ann-Kathrin Landzettel M. A. ist Gesundheitsjournalistin aus Leidenschaft. Vor allem zwei Fragen treiben die geprüfte Gesundheits- und Präventionsberaterin an: Wie können wir lange gesund bleiben – und wie im Krankheitsfall wieder gesund werden? Antworten findet sie unter anderem im intensiven Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie in persönlichen Gesprächen mit Patientinnen und Patienten. Seit fast zehn Jahren gibt sie dieses Wissen rund um Gesundheit, Medizin, Ernährung und Fitness an ihre Leserinnen und Leser weiter.
Ann-Kathrin Landzettel
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