1. Erstellung eines Heizplans
Mithilfe von smarten Heizungssteuerungen können Sie für jedes Zimmer beziehungsweise jeden Heizkörper einen eigenen Heizplan erstellen. Der berücksichtigt, wann Sie auf der Arbeit und zu Hause sind. Auch längere Abwesenheiten lassen sich so energiesparend managen.
2. Steuerung der Heizung von unterwegs
Die smarten Heizungen sind ganz einfach per App steuerbar. Sollten Sie einmal vergessen, die Heizung während Ihrer Abwesenheit abzustellen, lässt sich dies schnell von überall aus mit der App nachholen. Oder Sie können die Temperatur im Schlafzimmer von der Couch aus regeln, ohne den Serienmarathon unterbrechen zu müssen.
3. Geofencing: Heizungssteuerung per GPS
Beim Geofencing nutzt die Smart-Home-Heizungssteuerung die GPS-Daten der mobilen Geräte, mit denen sie gesteuert wird. So erkennt das Smart-Home-System, ob jemand zu Hause ist beziehungsweise wann sich ein Familienmitglied auf dem Heimweg befindet. Clever: Die Heizung regelt dann selbstständig hoch und bei der Ankunft ist es behaglich warm – ohne, dass dafür den ganzen Tag die Heizung voll aufgedreht sein musste.
4. Fenster-offen-Erkennung
Fast jede smarte Heizungssteuerung verfügt über eine Fenster-offen-Erkennung: Wird ein Fenster geöffnet, registriert das Thermostat den Temperaturabfall, der durch die einströmende kalte Luft entsteht. Die smarte Software sorgt daraufhin dafür, dass die Zieltemperatur gesenkt wird. Denn andernfalls würde die Heizung unnötig viel Energie verbrauchen, weil sie versucht, auf eine Temperatur hochzuheizen, die sich bei offenem Fenster kaum erreichen lässt.
5. Erinnerung via Push-Benachrichtigung
Haben Sie vergessen, die Terrassentür zu schließen oder die Heizung nach manueller Temperaturerhöhung wieder herunterzudrehen? Die smarte Heizungssteuerung informiert Sie per Push-Nachricht auf dem Smartphone darüber und ermöglicht Ihnen so, in der App gegebenenfalls die Einstellungen zu ändern oder noch eben schnell die Tür zu schließen.
6. Anpassung an Wetter und Gebäudeeigenschaften
Während reguläre Heizungen die Wärme entsprechend der Einstellung konstant in den Raum abgeben, passen sich smarte Heizsysteme der Außentemperatur an. Sie sorgen dafür, dass die Räume auch bei fallenden Temperaturen auf die gewünschte Temperatur geheizt werden. Steigt die Außentemperatur, sinkt wiederum die benötigte Heizenergie. Auch die Sonne wird dabei von smarten Heizsystemen berücksichtigt: Ist es sehr sonnig, muss dank der Kraft der Sonne weniger Energie aufgewendet werden, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.
Smart-Home-Heizungen lernen außerdem von ihrer Umgebung und berücksichtigen dabei die individuellen Gebäudeeigenschaften: Sie speichern etwa ab, wie lange es dauert, einen Raum auf die programmierte Temperatur zu heizen. In älteren, schlecht isolierten Gebäuden startet die smarte Heizung dementsprechend früher damit, die Räume auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen, als in modernen Gebäuden mit guter Isolierung.