Welche Kräuter eignen sich für ein Hochbeet?
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Welche Kräuter eignen sich für ein Hochbeet?

Neben Blumen- und Gemüsesorten lassen sich auch Kräuter in ein Hochbeet einpflanzen. Während es einige unkomplizierte Kräuter gibt, die miteinander harmonieren, zeigen sich andere Kräuterpflanzen als ungeeignet für ein Hochbeet. Erfahren Sie hier, worauf Sie bei einem Kräuteranbau im Hochbeet achten sollten.

Das sollten Sie bei Ihrem Kräuterhochbeet berücksichtigen

Mit dem eigenen Anbau haben Sie stets frische Kräuter für Tees oder Speisen zuhause. Damit Ihre Kräuter auch entsprechend wachsen und gedeihen, sollten Sie Ihr Hochbeet in einen vollsonnigen Platz stellen, da die meisten Kräuter Sonne und Wärme lieben. Da die Erde des Hochbeets meist sehr nährstoffreich ist, sollten Sie auf Kräuter zurückgreifen, die auch einen nährstoffreichen Boden bevorzugen. Tipp: Ein schon genutztes Hochbeet, in dem vorher Gemüse oder Blumen wuchsen, sind in der Regel nährstoffarm und können so problemlos für die meisten Kräuter weitergenutzt werden.

Diese Kräuter eigenen sich für Ihr Hochbeet

Sollten Sie Ihr Hochbeet neubepflanzen, eignen sich die Kräuter am ehesten, die viel Nährstoffe und Wärme benötigen. Ideal dafür sind Estragon, Liebstöckl, Dill, Lavendel, Minze, Anis, Kerbel, Kapuzinerkresse, Schnittlauch, Basilikum, Petersilie sowie Kresse

Kräuter, die einen nährstoffarmen Boden bevorzugen sind Rosmarin, Thymian, Salbei und Majoran.

Wann sollte das Kräuterbeet bepflanzt werden?

Damit Ihre Kräuterzucht gelingt, ziehen sie die Kräuter zunächst in kleinen Töpfen im Frühjahr hoch. Wenn es draußen warm genug ist, können Sie die fertigen Setzlinge in das Hochbeet einpflanzen. In den kalten Wintermonaten sollten Sie mehrjährige Kräutersorten drinnen in Töpfen überwintern lassen.

Das perfekte Match ist entscheidend

Einige Kräuter harmonieren weniger gut miteinander und können sich sogar gegenseitig im Wachstum hemmen. Majoran und Thymian sollten sie beispielsweise sehr weit auseinander pflanzen, ebenso Basilikum und Melisse. Auch die klassischen Teesorten Pfefferminze und Kamille nehmen sich gegenseitig die Nährstoffe weg und sollten daher nicht als Nachbarkräuter fungieren, ebenso wie Dill und Estragon. Wermut zählt zu den Kräutern, die lieber ganz für sich allein wachsen. Liebstöckl ist zwar für die Hochbeetbepflanzung geeignet, benötigt jedoch viel Platz, um sich richtig auszubreiten. Auch Lavendel ist ein Kraut, das zwar mit anderen Kräutern harmoniert, aber ebenso viel Freifläche brauch, um wachsen zu können.

Wie wäre es mit frischem Gemüse aus eigenem Anbau? Hier erfahren Sie, welche Sorten am besten für Ihr Hochbeet geeignet sind.

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