Katzen aus dem Garten vertreiben: Mit diesen 4 Tricks klappt's
1. Neue Pflanzen gegen Katzenkot im Garten
Lust auf eine neue Pflanze? Dann wählen Sie doch eine Sorte, die Katzen häufig nicht mögen. Dazu gehört die sogenannte Verpiss-dich-Pflanze. Einfach in das Beet setzen, das der freilaufende Stubentiger zu seinem Revier erklärt hat. Die ätherischen Öle sollten ihn zukünftig von dort fernhalten. Einen ähnlichen Effekt haben Pflanzen wie Zitronengras, Pfefferminze oder Lavendel.
2. Katzen mit Gerüchen aus dem Garten vertreiben
Pfeffer eignet sich nicht nur als Gewürz für scharfe Speisen, sondern ist auch ein kleiner Katzenschreck. Der Grund: Viele Katzen sind geruchsempfindlich und mögen das Aroma des scharfen Gewürzes nicht. Probieren Sie es selbst aus: Streuen Sie eine ordentliche Portion in dem Beet aus, in dem die Samtpfote ihr Unwesen treibt. Alternativ bieten sich Chili, Knoblauch, Nelken und Apfelessig an, um Katzen aus dem Garten zu vertreiben. Oder Sie nehmen Kaffeesatz, der düngt zugleich das Beet.
3. Wasser als Hausmittel
Wasser mögen Katzen in der Regel nicht gerne. Das können Sie sich zunutze machen: Drehen Sie beim nächsten Mal den Gartenschlauch auf und halten diesen in ihre Richtung. Das dürfte das Tier umgehend in die Flucht schlagen. Wiederholen Sie diese Methode so lange, bis der ungebetene Gast keine Lust mehr hat, seinen Katzenkot in ihrem Garten zu hinterlassen. Aber Vorsicht: Um die Katze nicht zu verletzen, sollte der Wasserstrahl niemals direkt auf ihren Körper gerichtet sein.
4. Ultraschallgeräte und Co.
Sollte das alles nichts helfen, können Sie sich professionelle Hilfe in den Garten holen. Im Handel werden verschiedene Geräte angeboten, mit denen fremde Katzen aus dem Garten vertrieben werden können. Zur Auswahl stehen unter anderem Geräte, die die Tiere mithilfe von Ultraschall vertreiben sollen oder automatischen Wasserspritzern. Aber bei allen Methoden gilt: Jede Katze ist anders. Was bei der einen hilft, schreckt die andere möglicherweise überhaupt nicht ab.