Das sind die Grundregeln der Wandgestaltung
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Das sind die Grundregeln der Wandgestaltung

Egal ob mit einer Tapete, einem frischen Anstrich oder einer Bordüre. Mit der richtigen Wandgestaltung können Sie kleine Räume größer machen, ausladende Wohnflächen gemütlicher gestalten oder den einzelnen Räumen eine ganz besondere Note verleihen.

Bei der Wandgestaltung ist alles erlaubt

Die Auswahl für Ihre individuelle Wandgestaltung kennt keine Grenzen. Ob Sie sich für eine Umgestaltung via Wandtapete oder Bordüre, einen flächendeckenden Neuanstrich oder gar eine Wandverkleidung mit Holz entscheiden. Mit der richtigen Wandgestaltung bestimmen sie die Wirkung des Raums. Dabei sollten sich jedoch auch einige Grundregeln beachten. 

Aspekte der Farblehre bei der Wandgestaltung beachten

Wer sich für eine neue Raumwirkung entschieden hat, sollte sich jedoch an ein paar einfache Grundregeln der Wandgestaltung halten. Helle Farben und Materialien lassen ihren Raum sofort heller und offener wirken. Dagegen können Räume mit hohe Decken durch dunkle und gedeckte Anstriche sofort gemütlicher wirken. 

Lichtverhältnisse und die Einrichtung sind bei der Wandgestaltung entscheidend

Achten Sie ebenfalls vor der Auswahl der Wandfarbe, Tapete oder Wandverkleidung auf die gegebenen Lichtverhältnisse im jeweiligen Raum.  Räume mit nur geringem Einfall von  Tageslicht, lassen sich mit hellen Wandfarben wie Beige und Sand aufhellen, während dunkle Farben den Raum zusätzlich verkleinern. Wer sich für eine dunkle Wandgestaltung entscheidet sollte diese an maximal zwei Wänden des Raumes nutzen, da die Farbe oder Wandverkleidung zusätzlich Licht schluckt. 

Ebenfalls sollten Sie bei der Wahl Ihrer Wandgestaltung die Einrichtung im Auge behalten. Wer mehr auf dunkle Möbel setzt, sollte nicht noch zusätzlich die Wände in dunklen Farben streichen. Hier können die Konturen verschwimmen. Anderenfalls kann ein besonders Möbelstück oder ein Bild vor einem kontrastiven Farbton auch besonders in Szene gesetzt werden. 

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Kreative Ideen schaffen besondere Raumwirkung

Der Kreativität ist auch bei der Wandgestaltung keine Grenzen gesetzt. Während man mit einer Wandverkleidung aus Holz im Handumdrehen einen rustikalen Flair erzeugt, transportiert Stuck an den Wänden und Decken einen Touch Exklusivität. Horizontale Wandelemente lassen hohe Decken weniger wuchtig wirken, während beispielsweise vertikale Elemente, wie vertikal ausgerichtete Holzlatten oder gar Holzstämme, Ihren Wohnraum optisch erhöhen.

Selbermachen oder Wandgestaltung vom Profi?

Während ein Anstrich häufig selbst gemacht wird, sollten Sie sich bei einer komplizierteren Wandgestaltung auch Hilfe vom Profi holen. Schließlich halten Sie sich gerade in den Herbst- und Wintermonaten häufiger in Ihren eigenen vier Wänden auf. Gefließte Wände oder Wandverkleidungen aus teuren Materialien sollten Sie deshalb den Könnern überlassen, damit sie auch lange Freude an ihrer außergewöhnlichen Wandgestaltung haben. 

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