Yoga zum Einschlafen: Drei Übungen für eine ruhige Nacht
1. Yoga zum Einschlafen: Die Krokodilhaltung
Das “Krokodil” ist eine gute Yoga-Übung zum Einschlafen, denn sie entspannt nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern den gesamten Körper. Legen Sie sich hierfür mit angestellten Beinen auf den Rücken, die Arme liegen seitlich ausgestreckt neben dem Körper.
Lassen Sie die Beine nun langsam mit der Ausatmung zu einer Seite fallen und drehen Sie den Kopf gleichzeitig in die Gegenrichtung. Bleiben sie einen Moment in dieser Position liegen und versuchen Sie zu entspannen, bevor Sie die Beine mit der Ausatmung langsam auf die andere Seite fallen lassen, den Kopf in die andere Richtung drehen – und auch einen Moment in dieser Lage verweilen. Wiederholen Sie die Übung ein paar Mal.
Das Video zeigt, wie Sie die Krokodilsübung durchführen können.
2. Yoga zum Einschlafen: Die Schulterbrücke
Die Schulterbrücke kann ebenfalls beim Einschlafen behilflich sein. Legen Sie sich auf den Rücken, stellen Sie die Beine so nah wie möglich am Po auf und strecken Sie die Arme nach hinten aus. Heben Sie das Becken mit der Einatmung an und halten Sie die Position über fünf bis sechs Atemzüge. Mit der Ausatmung legen Sie das Becken langsam wieder ab und entspannen. Der Vorgang können Sie gerne mehrere Male wiederholen.
Im Video sehen Sie eine Variante der Schulterbrücke:
3. Yoga zum Einschlafen: Shavasana als Abschluss
Einen guten Abschluss des Entspannungsprogramms bietet die Übung Shavasana. Diese Pose ist auch als Ruhehaltung bekannt und kann bei Bedarf gleich im Bett durchgeführt werden. Legen Sie sich auf den Rücken. Die Beine liegen leicht auseinander, die Arme neben dem Körper und die Handinnenflächen zeigen nach oben.
In dieser Position werden die Körperteile von unten nach oben angespannt. Die Anspannung können Sie rund fünf Sekunden halten, bevor Sie sie lösen. Konzentrieren Sie sich beim Wechsel von An- und Entspannung auf die Körperteile und versuchen Sie von der Abschlussentspannung langsam in den Schlaf überzugehen.