Warzen
Warzen Definition
Bei Warzen handelt es sich um gutartige Hautwucherungen. Häufig bilden sie sich an den Händen. Warzen werden durch Viren verursacht, sogenannte Humane Papillomviren, kurz HPV. Warzen sind ansteckend und werden vor allem über Hautkontakt übertragen. Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder mit Hauterkrankungen, beispielsweise Neurodermitis, sind recht häufig von Warzen betroffen.
Meist bilden sich die kleinen, knötchenförmigen Hautwucherungen von selbst wieder zurück. Mediziner unterscheiden verschiedene Warzenarten, darunter gewöhnliche Warzen (betreffen die Finger), Dornwarzen (betreffen die Füße), Flachwarzen (sind oft im Gesicht zu finden) sowie Feigwarzen (befallen nur den Intimbereich). Warzen-Viren dringen durch kleine Verletzungen in die Haut ein und stimulieren die Zellproduktion.
Mögliche begleitende Symptome von Warzen
Warzen können unangenehm jucken. Verletzt man sie, etwa an den Händen, können sie schmerzen, brennen und bluten. Oft treten Warzen vereinzelt auf, können sich aber auch zu mehreren auf der Haut bilden. Druck und Spannungsgefühle im Hautbereich der Warzen sind ebenfalls mögliche Begleitsymptome.
Mögliche Ursachen von Warzen
Warzen werden durch HPV-Viren ausgelöst. Es sind mehr als 100 verschiedene Typen dieser Viren bekannt. Warzen-Viren werden über Hautkontakt sowie über Gegenstände wie Rasierapparate und Handtücher weitergegeben. Eine verletzte Haut sowie eine aufgeweichte Haut ist besonders anfällig für Warzen-Viren.
Wann zum Arzt mit Warzen?
Da Warzen ansteckend sind, ist es empfehlenswert, sie behandeln zu lassen. Auch, wenn sie in den meisten Fällen nach wenigen Monaten von selbst wieder abheilen.
Welcher Arzt bei Warzen?
Bei Warzen ist der Hausarzt beziehungsweise die Hausärztin oder ein Hautarzt beziehungsweise eine Hautärztin zuständig. Haben Kinder Warzen, können sich Eltern an den Kinderarzt oder die Kinderärztin wenden.