Nicht nur Druck im Oberbauch: 7 Symptome einer kranken Leber
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Nicht nur Druck im Oberbauch: 7 Symptome einer kranken Leber

Die Leber besitzt keine Schmerzrezeptoren. Daher bemerken wir in der Regel nicht, wenn das wichtige Stoffwechsel- und Filterorgan erkrankt. Erst wenn die Leber bereits erheblichen Schaden genommen hat, sind die Symptome spezifischer. Spezielle Früherkennungsuntersuchungen auf Leberzirrhose oder Leberkrebs gibt es nicht. Doch wie kann man eine kranke Leber erkennen? Und wann sollte man eine:n Ärzt:in aufsuchen? Sieben Hinweise auf eine kranke Leber, die Sie kennen sollten.

Welche Aufgaben hat die Leber?

Die Leber gehört zu den größten Organen im Körper. Sie sitzt im rechten Oberbauch und füllt den Raum unter den Rippen fast vollständig aus. Sie wiegt bei einem Erwachsenen etwa 1,5 Kilogramm. Die Leber ist ein bedeutendes Filterorgan und arbeitet ähnlich einer Kläranlage. Sie nimmt Giftstoffe auf, etwa Medikamente und Alkohol, und sorgt für deren Ausscheidung über die Nieren. Ebenso reinigt die Leber das Blut von alten oder beschädigten Blutkörperchen.

Auch fungiert die Leber als bedeutendes Stoffwechselorgan und Nährstoffspeicher: Die im Blut enthaltenen Zucker, Fette, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente werden von den Leberzellen verarbeitet, gespeichert und bei Bedarf wieder an das Blut abgegeben, etwa beim Sport. Beim Eiweißstoffwechsel ist die Leber ebenfalls wichtig: Die Leberzellen wandeln Aminosäuren aus der Nahrung so um, dass aus ihnen Energie gewonnen oder Kohlenhydrate oder Fette hergestellt werden können. Auch bildet die Leber täglich fast einen Liter Gallenflüssigkeit, welche für die Fettverdauung eine wichtige Rolle spielt. Erkrankt die Leber, sind diese lebenswichtigen Funktionen eingeschränkt. Versagt das Organ, stirbt der Mensch. Denn ohne die Leber enthält der Körper keine Energie und wird zugleich von Giftstoffen überschwemmt.

Lesetipp: Die Aufgaben und Funktion der Leber.

Lebererkrankungen sind wenig bekannt, aber weitverbreitet – wir schätzen, dass mindestens fünf Millionen Menschen in Deutschland an einer Lebererkrankung leiden. Viele sind betroffen, ohne es zu merken. Lebererkrankungen verursachen kaum Schmerzen und weisen uneindeutige Symptome auf. Daher werden Lebererkrankungen oft erst spät erkannt, manchmal zu spät, um schwerwiegende Folgen wie Leberzirrhose und Leberzellkrebs zu vermeiden.

— Deutsche Leberstiftung: „Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung“. 4., aktualisierte Auflage, 2021, Humboldt-Verlag.

Welche Krankheiten kann die Leber haben?

Die Leber ist ein echtes Regenerationswunder. Das befähigt sie, eine ganze Menge schädlicher Einflüsse auszugleichen. So kann sich eine Fettleber, eine der häufigsten Lebererkrankungen, durch eine Ernährungsumstellung und den Verzicht auf Alkohol meist schnell erholen. Die Regenerationsfähigkeit geht sogar noch weiter: Muss beispielsweise aufgrund von Leberkrebs ein Teil des Organs entfernt werden, wächst die Leber innerhalb weniger Monate wieder auf ihre ursprüngliche Größe an. Unbezwingbar ist die Leber dennoch nicht. Je nach Schwere einer Erkrankung, etwa einer Virusinfektion, oder der Dauer und Intensität schädlicher Einflüsse, etwa anhaltend übermäßiger Alkoholkonsum, kann auch die Leber an ihre Belastungsgrenze kommen und Leberzellen absterben.

Die drei häufigsten Leberkrankheiten sind:

Fettleber: Bei der Fettleber verfettet das Organ, was dazu führt, dass Leberzellen untergehen. Die Leber kann nicht mehr richtig arbeiten. Die Fettleber wird häufig durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht. Doch auch eine sehr fett- und zuckerreiche Ernährung sowie die Stoffwechselstörung „Metabolisches Syndrom“ (eine Kombination aus Bluthochdruck, Diabetes mellitus, hohen Blutfettwerten und Übergewicht) können zur Fettleber führen. Dann sprechen Mediziner:innen von nicht-alkoholischer Fettleber, kurz NAFL. Diese ist mittlerweile die häufigste Lebererkrankung in Deutschland. Unbehandelt droht eine Leberentzündung mit schweren Organschäden.

Hepatitis: Auch Viren können eine Leberentzündung (Hepatitis) auslösen. In Deutschland sind Angaben der Deutschen Leberstiftung zufolge rund eine Million Menschen von einer Virus-verursachten Lebererkrankung betroffen. Viele wüssten nichts von der Krankheit und würden nicht behandelt. Eine unbehandelte Virusinfektion (mit den Hepatitis-Viren A bis E) kann eine Leberzirrhose zur Folge haben. Die akute Virushepatitis ist weltweit die häufigste Ursache von Gelbsucht und Leberversagen.

Leberzirrhose: Eine Leberzirrhose entwickelt sich über Jahre hinweg und ist die Folge einer anhaltenden Leberentzündung. In 50 Prozent der Fälle ist die Leberzirrhose auf einen überhöhten Alkoholkonsum zurückzuführen. Dabei vernarbt das Organ, schrumpft, verhärtet und büßt zunehmend an Funktion ein. Wichtige Entgiftungs- und Stoffwechselfunktionen funktionieren dann nicht mehr. Für die Betroffenen kann Leberzirrhose im fortgeschrittenen Stadium lebensbedrohlich werden. Zudem können Hepatitis und Leberzirrhose zu Leberzellkrebs führen.

Lesetipp: Diese Mittel schaden der Leber.

Dieser Umbau (zur Leberzirrhose, Anm. der Redaktion) ist im Frühstadium (je nach Grunderkrankung) oft noch umkehrbar. Im späteren Stadium wird die Prognose für den Patienten düster, denn der Zustand der vernarbten „Schrumpfleber“ ist unumkehrbar. Die Funktion der Leber ist so gestört, dass nicht nur sie, sondern auch andere Organe wie Nieren und Lungen total versagen können – der Patient kann in Folge sterben. (…) Bei der fortgeschrittenen Zirrhose kann oft nur noch eine Transplantation das Leben des Patienten retten.

— Deutsche Leberstiftung: „Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung“. 4., aktualisierte Auflage, 2021, Humboldt-Verlag.

Wie eine kranke Leber erkennen?

Da die Leber nicht schmerzt, ist es kaum möglich, eine Lebererkrankung in einem frühen Stadium anhand von Symptomen deutlich zu erkennen, da die Beschwerden unspezifisch sind und neben einer kranken Leber viele andere Ursachen haben können. Sieben mögliche Symptome einer kranken Leber sind:

Müdigkeit und Abgeschlagenheit: Eine Entzündung der Leber kann zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen, da die Stoffwechsel- und Ausscheidungsprozesse der Leber nur eingeschränkt funktionieren. Müdigkeit gilt auch als „Schmerz der Leber“. Kennzeichnend ist, dass die Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf anhält.

Konzentrationsschwäche: Konzentrationsschwäche ist ein häufiges Symptom bei Leberkranken. Diese ist, ebenso wie die Müdigkeit, auf die eingeschränkte Stoffwechsel- und Entgiftungssituation zurückzuführen. Das kann dazu führen, dass Hirn und Nerven ihre Funktionen nicht mehr richtig wahrnehmen können. Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folge.

Druck im rechten Oberbauch: Die Leber selbst hat keine Nerven. Daher schmerzt sie nicht, wenn sie krank ist. Was Betroffene spüren können, ist ein Druck unter dem rechten Rippenbogen. Das Druckgefühl ist eine Folge der Leberschwellung. Die leberumgebende Bindegewebskapsel wird dadurch gedehnt und verursacht den Druck.

Juckreiz: Der hepatische Pruritus ist bei Erkrankungen der Leber ein häufiges Symptom. Dieser ist auf den unzureichenden Abtransport von Gallenflüssigkeit aus der Leber zurückzuführen. Die Gallensäuren lagern sich im Gewebe ab und Juckreiz entsteht.

Ikterus (Gelbsucht): Ein weiteres, bereits sehr auffälliges Symptom einer kranken Leber ist ein Ikterus, eine Gelbfärbung von Haut und Augen. Die Gelbfärbung tritt im fortgeschrittenen Stadium auf und ist die Folge der verminderten Entgiftungsfunktion der Leber. Die Leberzellen schaffen es nicht mehr, den Gallenfarbstoff Bilirubin in ausreichendem Maße in die Galle zu leiten, damit dieser in den Darm abgegeben und ausgeschieden werden kann. Der Farbstoff sammelt sich im Blut an und führt zu der Gelbfärbung von Haut und Augen.

Neigung zu Blutergüssen: Die Leber bildet für die Blutgerinnung wichtige Stoffe. Ist die Leberfunktion eingeschränkt, wirkt sich das auch auf die Blutgerinnung aus. So bemerken Betroffene einer kranken Leber häufig eine verstärkte Neigung zu blauen Flecken oder eine vermehrte Blutungsneigung.

Dunkler Urin: Bei einem gesunden Menschen ist dunkler Urin meist auf eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr zurückzuführen. Der Urin ist konzentrierter und dadurch dunkler gefärbt. Bei Leberkranken färbt sich der Urin aufgrund des erhöhten Bilirubinwertes dunkel.

Weitere mögliche Symptome einer kranken Leber sind Wassereinlagerungen im Gewebe oder Bauch, rote Lackzunge, fleckige Rötungen der Fußsohlen sowie der Handinnenflächen, Verminderung der Körperbehaarung, weiß verfärbte Nägel, spinnenartig sichtbare Äderchen (Lebersternchen, Spider naevi) sowie unerklärlicher Gewichtsverlust. Beobachten Sie ein oder mehrere Symptome bei sich, die möglicherweise mit einer kranken Leber in Zusammenhang stehen, sollten Sie sich an eine:n Hausarzt oder Hausärztin in Ihrer Nähe wenden.

Lesetipp: Leberwerte: Welche Veränderungen eine Erkrankung andeuten.

Die Leber untersuchen lassen

Regelmäßige ärztliche Untersuchungen helfen, auffällige Leberwerte frühzeitig festzustellen. Ein Blutbild kann erste Hinweise geben. Ob die Kosten im individuellen Fall von der Krankenkasse übernommen werden oder die Untersuchung als Selbstzahlerleistung eingestuft wird, sollten Patient:innen im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin besprechen. Eine Möglichkeit zur Diagnose einer kranken Leber ist die kostenfreie Früherkennungsuntersuchung 'Check-up 35'. Im Rahmen der Untersuchung haben Versicherte alle drei Jahre einen Anspruch auf ein Screening auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektion.

Wie kann ich meine Leber schützen?

Jeder kann eine Menge für eine gesunde Leber tun. Folgende Tipps helfen Ihnen, Ihre Leber gesund zu halten:

  1. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Tipp: Das „Leber-Kochbuch“ der Deutschen Leberstiftung enthält für Interessierte viele Tipps für eine lebergesunde Ernährung sowie leckere Rezepte. 
  2. Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum.
  3. Treiben Sie regelmäßig Sport.
  4. Vermeiden Sie Übergewicht.
  5. Trinken Sie nur selten Alkohol – und dann in Maßen.
  6. Rauchen Sie nicht.
  7. Informieren Sie sich über die Impfung gegen Hepatitis A und B.

Intervallfasten kann möglicherweise helfen, die Leber zu entlasten. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin, ob diese Fastenmethode mit Blick auf Ihre gesundheitliche Situation für Sie geeignet ist.

Müssen Sie Medikamente einnehmen, welche die Leber belasten können, sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt wahrnehmen.

Lesetipp: Diese 6 Lebensmittel sind gut für die Leber.

Der falsche Lebensstil ist eine der Hauptursachen für eine kranke Leber, eine zweite ist „König Alkohol“.

— Deutsche Leberstiftung: „Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung“. 4., aktualisierte Auflage, 2021, Humboldt-Verlag.
Fünf Viren können die Leber infizieren, die Hepatitis-Viren A, B, C, D und E. Hepatitis A und E werden über verunreinigte Nahrungsmittel und Schmierinfektionen übertragen und gehören zu den Reisekrankheiten. Die Hepatitis-Viren B, C und D werden durch direkten Kontakt mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten übertragen, etwa durch sexuellen Kontakt.
Eine Impfung gibt es gegen die Hepatitis-Viren A und B. Die Impfung erfolgt in der Regel als Kombinationsimpfstoff. Es sind insgesamt drei Impfungen erforderlich. Die zweite Impfung wird einen Monat nach der ersten verabreicht. Die dritte Impfung erfolgt sechs Monate nach der ersten.
Wer in Hepatitis-Risikogebiete reisen möchte, sollte sich gegen Hepatitis A und B impfen lassen. Steht die Reise kurz bevor, ist unter Umständen eine Schnellimmunisierung möglich. Hierzu wird die zweite Impfung sieben Tage nach der ersten verabreicht, die dritte Impfung folgt 21 Tage nach der ersten Impfung. Die vierte Impfung wird nach zwölf Monaten verabreicht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, welche Impfungen am Reiseziel empfohlen sind und wie Sie sich impfen lassen können.

Quellen:

Deutsche Leberstiftung: „Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung“. 4., aktualisierte Auflage, 2021, Humboldt-Verlag.

deutsche-leberstiftung.de: „Leber und Fett“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung (Stand: Aufgerufen am 22. September 2023)

deutsche-leberstiftung.de: „Lebererkrankungen – vielfältige Ursachen“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung (Stand: Aufgerufen am 25. September 2023)

deutsche-leberstiftung.de: „Leberzirrhose (Schrumpfleber)“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung (Stand: 14. Dezember 2021)

awmf.org: „Leitlinie Komplikationen der Leberzirrhose“. S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS), AWMF-Register-Nr. 021-017. (Stand: Gültig bis 29. November 2023)

gesundheit.gv.at: „Spider naevi“. Online-Information des Öffentlichen Gesundheitsportals Österreichs des Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. (Stand: 13. März 2019)

bundesgesundheitsministerium.de: „Gesundheits-Check-up“. Online-Information des Bundesministeriums für Gesundheit. (Stand: 20. April 2023)

gesundheitinformation.de: „Wie funktioniert die Leber?“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

gesundheitinformation.de: „Leberzirrhose“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

gesundheitinformation.de: „Hepatitis B“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

gesundheitinformation.de: „Hepatitis C“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

internisten-im-netz.de: „Gelbsucht: Ursachen, Symptome & Prognose“. Online-Information des Berufsverbands Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. (BDI).

internisten-im-netz.de: „Hepatitis A und B“. Online-Information des Berufsverbands Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. (BDI).

lebertransplantation.eu: „Gelbsucht“. Online-Information von Lebertransplantierte Deutschland e. V.

dge.de: „Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE“. Online-Information der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). (Stand: Aufgerufen am 25. September 2023)

kenn-dein-limit.de: „Alkoholkonsum“. Online-Information der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). (Stand: Aufgerufen am 25. September 2023)


Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
AL
Ann-Kathrin Landzettel
Autor/-in
Ann-Kathrin Landzettel M. A. ist Gesundheitsjournalistin aus Leidenschaft. Vor allem zwei Fragen treiben die geprüfte Gesundheits- und Präventionsberaterin an: Wie können wir lange gesund bleiben – und wie im Krankheitsfall wieder gesund werden? Antworten findet sie unter anderem im intensiven Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie in persönlichen Gesprächen mit Patientinnen und Patienten. Seit fast zehn Jahren gibt sie dieses Wissen rund um Gesundheit, Medizin, Ernährung und Fitness an ihre Leserinnen und Leser weiter.
Ann-Kathrin Landzettel
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