Nicht nur Alkohol ist kritisch: Die 5 größten Feinde der Leber
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Nicht nur Alkohol ist kritisch: Die 5 größten Feinde der Leber

Ein ungesunder Lebensstil, Alkohol und Hepatitis-Viren: Die Leber hat viele Feinde. Am meisten setzen ihr Alkohol und eine ungesunde Ernährung zu. Die Fettleber ist die häufigste Lebererkrankung. Schreitet sie fort, droht eine Leberentzündung. Doch die Leber ist ein Regenerationswunder: Wer frühzeitig Risikofaktoren meidet, kann sein Risiko für eine Lebererkrankung senken. Die fünf größten Feinde der Leber – und wie Sie sich am besten schützen.

Warum unser Lebensstil der Leber zusetzt

Die Leber ist ein unverzichtbares Filter- und Stoffwechselorgan. Versagt die Leber, stirbt der Mensch. Die Leber liegt im rechten Oberbauch und wiegt bei einem Erwachsenen fast 1,5 Kilogramm. Sie nimmt Giftstoffe, Stoffwechsel- sowie Medikamenten-Abbauprodukte auf und sorgt dafür, dass diese über die Nieren ausgeschieden werden. Zugleich wandelt die Leber Nährstoffe aus der Nahrung um, speichert sie und setzt sie bei Bedarf frei – etwa Zucker, Eiweiße, Mineralstoffe und Vitamine. Da so viele Entgiftungs- und Stoffwechselprozesse über die Leber laufen, beeinflusst es das Organ erheblich, was wir essen, wie viel Alkohol wir trinken und wie unser Lebensstil im Allgemeinen aussieht.

Lesetipp: Ernährung bei Fettleber: So schonen Sie die Leber.

Wie merkt man, dass man Probleme mit der Leber hat?

Angaben der Deutschen Leberstiftung zufolge gibt es in Deutschland mindestens fünf Millionen Leberkranke. Viele wissen nichts von ihrer kranken Leber. Die Leber hat keine Schmerzrezeptoren und tut nicht weh – selbst dann nicht, wenn sie bereits stark geschädigt ist. Einziges Symptom, welches von der Leber direkt ausgehen kann, ist ein Druckschmerz im rechten Oberbauch. Dieser ist auf eine Schwellung des Organ zurückzuführen, welche die umgebende Bindegewebskapsel dehnt.

Weitere Symptome einer kranken Leber können sein:

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Juckreiz
  • Ikterus (Gelbsucht, Gelbfärbung von Haut und Augen)
  • Neigung zu Blutergüssen
  • dunkler Urin
  • Wassereinlagerungen im Gewebe oder Bauch
  • rote Lackzunge
  • fleckige Rötungen der Fußsohlen sowie der Handinnenflächen
  • Verminderung der Körperbehaarung
  • Weiß verfärbte Nägel
  • spinnenartig sichtbare Äderchen (Lebersternchen, Spider naevi)
  • unerklärlicher Gewichtsverlust

Beobachten Sie ein oder mehrere Symptome bei sich, die möglicherweise mit einer kranken Leber in Zusammenhang stehen, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin wenden. Fachärzt:innen die auf Lebererkrankungen spezialisiert sind, heißen Hepatologen. Auch Gastroenterolog:innen kennen sich mit Leberkrankheiten aus.

Schätzungen zufolge leidet etwa ein Drittel der Bevölkerung an einer Fettleber. Dabei wird die alkoholische von der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFL) unterschieden. Bei der alkoholischen Fettleber ist die Verfettung des Organs auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen. Bei der nicht-alkoholischen Fettleber sind eine ungesunde Ernährung (Übergewicht, zu viel Fett, zu viel Zucker) sowie Bewegungsmangel die Ursachen. Nicht selten sind Mischformen. Wird der Lebensstil nicht angepasst, droht eine Leberentzündung und mit ihr weitere Schäden des Organs, welche die Funktionsfähigkeit zunehmend einschränken, etwa eine Leberentzündung oder eine Leberzirrhose.

— Professor Benjamin Maasoumy, Leitender Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Experte der Deutschen Leberstiftung

Leber-Feind Nummer eins: die Fettleber

Die Fettleber, welche auf eine ungesunde, hochkalorische zucker- und fettreiche Ernährung sowie Bewegungsmangel oder einen übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen ist, ist der Leber-Feind Nummer eins. Die Fettansammlungen stören das Organ stark. Die vom Fett belasteten Leberzellen können nicht mehr richtig arbeiten, die Filter- und Stoffwechselfunktion des Organs leidet zunehmend. Bei einer anhaltenden Verfettung sterben Leberzellen ab und die Leber kann erheblich geschädigt werden. Das Organ schwillt an und entzündet sich. Angaben der Deutschen Leberstiftung zufolge kann eine ausgeprägte Fettleber ihr Gewicht verdoppeln. Das ursprünglich rot-braune Gewebe ist zunehmend von fettig-gelben Ablagerungen durchzogen.

Lesetipp: Leber und Alkohol: Leberwerte erhöht – was hat das zu bedeuten?

Heilt eine entzündete Leber nicht ab, entstehen Vernarbungen im Gewebe. Die Leber verhärtet sich zunehmend und schrumpft. Die Leistung der Leber ist dann immer mehr eingeschränkt. Diesen Umbauprozess von einer entzündeten Leber zu einer „Schrumpfleber“ nennt man Fibrose. Diese endet unbehandelt schließlich in einer Leberzirrhose. Eine fortgeschrittene Leberzirrhose ist ab einem bestimmten Punkt häufig nicht mehr umkehrbar. Die Leber droht, zu versagen. Der Patient kann in Folge versterben. Einzig eine Lebertransplantation kann das Leben der betroffenen Person dann noch retten.

— Professor Benjamin Maasoumy, Leitender Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Experte der Deutschen Leberstiftung

Leber-Feind Nummer zwei: Alkohol

Wie bereits angedeutet, ist Alkohol ein echter Leber-Feind. Alkohol wirkt gleich doppelt schädigend auf das Filterorgan: Alkohol ist ein Zellgift und wirkt direkt schädigend auf die Leberzellen. Zugleich führt übermäßiger Alkoholkonsum zu Fetteinlagerungen in der Leber. Doch auch indirekt wirkt Alkohol ungünstig auf die Leber. Alkohol beeinflusst Stoffwechselvorgänge und Immunreaktionen, welche Entzündungsprozesse sowie Vernarbungen des Lebergewebes fördern.

Leber-Feind Nummer drei: Metabolisches Syndrom (ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel)

Das Metabolische Syndrom ist ebenfalls ein bedeutsamer Leber-Feind. Das Metabolische Syndrom, umgangssprachlich auch als „tödliches Quartett“ bezeichnet, ist eine Stoffwechselstörung und umfasst vier bedeutsame Risikofaktoren: hohe Blutzuckerwerte, hohe Blutfettwerte, Bluthochdruck sowie Übergewicht (vor allem Fett im Bauchraum, viszerales Fett). Diese Risikofaktoren können unter anderem zu Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauferkrankungen, Gefäßleiden/Gefäßverkalkungen sowie zu einer nicht-alkoholischen Fettleber führen.

Tipp: Das „Leber-Kochbuch“ der Deutschen Leberstiftung enthält für Interessierte viele Tipps für eine lebergesunde Ernährung sowie leckere Rezepte.  

Leber-Feind Nummer vier: Medikamente

Medikamente gehören zu den weiteren Leber-Feinden. Viele Medikamente können der Leber erheblich schaden und erfordern während der Einnahme engmaschige ärztliche Kontrollen, darunter beispielsweise Antibiotika und bestimmte Immunsuppressiva. Auch frei verkäufliche Medikamente können der Leber zusetzen, zum Beispiel Paracetamol sowie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS), Diclofenac und Naproxen. Leberschäden in Folge einer Schmerzmitteleinnahme treten häufig durch Überdosierungen oder Überschreitungen der vorgeschriebenen Therapiedauer auf.

Ohne ärztliche Begleitung sollten Schmerzmittel nicht häufiger als zehn Mal im Monat und nicht länger als drei Tage hintereinander eingenommen werden, rät die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. ABDA. Außerdem sollten unbedingt die Herstellerempfehlungen zur Dosierung berücksichtigt werden. Halten die Beschwerden an, sollte ein:e Ärzt:in aufgesucht und die Ursache geklärt werden. Eine längerfristige Schmerzmittel-Einnahme birgt nicht nur das Risiko für Leberschäden, sondern auch für Magenprobleme wie Geschwüre und Blutungen sowie für Nierenschäden und Herz-Kreislauf-Probleme.

Lesetipp: Rezeptfreie Schmerzmittel aus der Apotheke: Das müssen Sie wissen.

Möchten Sie Ihre Leber entlasten, sollten Sie auf eine gesunde Ernährung achten. Eine Orientierung bieten die Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). Außerdem sollten Sie sich regelmäßig bewegen, Übergewicht vermeiden, Alkohol nur in geringen Mengen trinken und aufs Rauchen verzichten. Müssen Sie Medikamente einnehmen, welche die Leber belasten können, sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt wahrnehmen. Zudem deuten Studien darauf hin, dass Kaffee möglicherweise das Risiko für Lebererkrankungen, wie Leberkrebs und Leberzirrhose, senkt. Sie mögen Kaffee? Trinken Sie mindestens drei Tassen Kaffee am Tag.

— Professor Benjamin Maasoumy, Leitender Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Experte der Deutschen Leberstiftung

Leber-Feind Nummer fünf: Hepatitis-Viren

Hepatitis-Viren können der Leber ebenfalls schaden. In Deutschland sind Angaben der Deutschen Leberstiftung zufolge rund eine Million Menschen von einer Virus-verursachten Lebererkrankung betroffen. Viele wüssten nichts von der Krankheit und würden nicht behandelt. Eine unbehandelte Virusinfektion kann eine Leberzirrhose zur Folge haben. Die akute Virushepatitis ist weltweit die häufigste Ursache von Gelbsucht und Leberversagen. Fünf Hepatitis-Viren sind für die Leber ein Problem: Hepatitis A, B, C, D und E.

Hepatitis A und E werden über verunreinigte Nahrungsmittel und Schmierinfektionen übertragen und gehören zu den Reisekrankheiten. Die Hepatitis-Viren B, C und D werden durch direkten Kontakt mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten übertragen, etwa durch sexuellen Kontakt. Schützen kann man sich vor Hepatitis-Viren mit einer Impfung. Es gibt einen Impfstoff gegen Hepatitis A und B. Die Impfung erfolgt in der Regel durch einen Kombinationsimpfstoff. Es sind insgesamt drei Impfungen erforderlich: Die zweite Impfung wird einen Monat nach der ersten verabreicht. Die dritte Impfung erfolgt sechs Monate nach der ersten.

Lesetipp: Hepatitis A und B: Hepatitis-Impfung.

Da die Leber nicht schmerzt, ist es kaum möglich, eine Erkrankung in einem frühen Stadium anhand von Symptomen zu erkennen. Im Rahmen der kostenfreien Früherkennungsuntersuchung 'Check-up 35' haben Sie einmalig einen Anspruch auf ein Screening auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektion. Ebenso können Sie sich für eine Blutuntersuchung an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden. Dieser:Diese entscheidet dann im individuellen Fall, ob die Untersuchung als Selbstzahlerleistung eingestuft wird und Sie die Kosten selbst tragen müssen oder ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

— Professor Benjamin Maasoumy, Leitender Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Experte der Deutschen Leberstiftung
Leberkrebs gehört zu den selteneren Krebserkrankungen. Angaben des Krebsinformationsdienstes (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zufolge sind unter den etwa 9.500 neu auftretenden bösartigen Lebertumoren pro Jahr knapp Zweidrittel Leberzellkarzinome. Männer erkranken im Vergleich zu Frauen häufiger an dieser Krebsart.
Wie der Krebsinformationsdienste (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mitteilt, entsteht Leberkrebs bei neun von zehn Betroffenen durch eine lang andauernde Schädigung der Leber, ausgelöst etwa durch übermäßigen Alkoholkonsum, eine unerkannte Infektion mit Hepatitis-Viren oder einen allgemein ungesunden Lebensstil. Bleibt die Schädigung über Jahre bestehen, kommt es zu einer Bindegewebsvermehrung (Fibrose) und das Lebergewebe vernarbt zunehmend. Es entsteht eine Leberzirrhose, die in Leberkrebs münden kann.
Es gibt keine „klassischen“ Leberkrebs-Symptome. Die Beschwerden sind oft nicht von den Symptomen anderer Leber- oder Gallenwegerkrankungen zu unterscheiden. Dazu gehören Müdigkeit, allgemeine Schwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit, ungewollter Gewichtsverlust, Druckgefühl im Oberbauch sowie Gelbsucht (Ikterus, Gelbfärbung von Haut und Augen). Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Betroffene Kontakt mit ihrer hausärztlichen Praxis aufnehmen. Hausärztliche Internist:innen in Ihrer Nähe finden Sie mit der Suche der Gelben Seiten.

Quellen:

Interview mit Professor Benjamin Maasoumy, Leitender Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Experte der Deutschen Leberstiftung

Deutsche Leberstiftung: „Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung“. 4., aktualisierte Auflage, 2021, Humboldt-Verlag.

deutsche-leberstiftung.de: „Lebererkrankungen – vielfältige Ursachen“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung.

deutsche-leberstiftung.de: „Leberzirrhose (Schrumpfleber)“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung.

deutsche-leberstiftung.de: „Leber und Fett“. Online-Broschüre (PDF) der Deutschen Leberstiftung.

awmf.org: „Leitlinie Komplikationen der Leberzirrhose“. S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS), AWMF-Register-Nr. 021-017. (Stand: Gültig bis 29. November 2023).

diabonfo.de: „Was ist das Metabolische Syndrom?“. Online-Information von diabinfo. Das Diabetesinformationsportal.

gesundheitsinformation.de: „NSAR“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

bmbf.de: „Wie Medikamente die Leber schädigen“. Online-Information des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

leberhilfe.org: „Unterschätzte Nebenwirkungen: DGVS warnt vor Leberschäden durch Medikamente“. Online-Information der Deutschen Leberhilfe e. V.

abda.de: „Schmerzmittel in der Selbstmedikation nicht immer unkompliziert“. Online-Information von ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.

bundesgesundheitsministerium.de: „Gesundheits-Check-up“. Online-Information des Bundesministeriums für Gesundheit.

internisten-im-netz.de: „Hepatitis A und B“. Online-Information des Berufsverbands Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. (BDI).

dge.de: „Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE“. Online-Information der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

aerztezeitung.de: „Britische Kaffeetrinker haben seltener Leberleiden – auch ohne Koffein“. Online-Information der ÄrzteZeitung.

krebsinformationsdienst.de: „Leberkrebs“. Online-Information des Krebsinformationsdienstes (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).







Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
AL
Ann-Kathrin Landzettel
Autor/-in
Ann-Kathrin Landzettel M. A. ist Gesundheitsjournalistin aus Leidenschaft. Vor allem zwei Fragen treiben die geprüfte Gesundheits- und Präventionsberaterin an: Wie können wir lange gesund bleiben – und wie im Krankheitsfall wieder gesund werden? Antworten findet sie unter anderem im intensiven Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie in persönlichen Gesprächen mit Patientinnen und Patienten. Seit fast zehn Jahren gibt sie dieses Wissen rund um Gesundheit, Medizin, Ernährung und Fitness an ihre Leserinnen und Leser weiter.
Ann-Kathrin Landzettel
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