Hautpflege im Sommer: Darauf sollten Sie achten
Hautpflege im Sommer: Sonnenschutz nie vergessen
Der Sommer bringt neben schönem Wetter und viel Sonne auch eine erhöhte Belastung für die Haut mit sich. So kann es durch die UV-Strahlung zu Sonnenbränden kommen. Das gilt nicht nur für die Gesichtshaut, denn auch andere Körperstellen sind betroffen. Eine gewissenhafte Hautpflege im Sommer umfasst deshalb alle Hautareale. Sonnenbrände entstehen häufig auf der Rückenpartie, die beim Sonnenschutz oft vernachlässigt wird.. Ein leichtes Tuch schützt die freien Stellen.
Sonnenbrand auf den Lippen
Beim Sonnenschutz für die Gesichtshaut dürfen die Lippen nicht vergessen werden, denn auch hier kann ein schmerzhafter Sonnenbrand entstehen. Die Lippen sind besonders anfällig für Sonnenbrände, da sie kein eigenes Melanin bilden, das die Haut bis zu einem gewissen Grad vor Sonnenbrand schützt. Ein spezielles Lippenbalsam mit einem hohen Lichtschutzfaktor schafft Abhilfe.
Welcher Lichtschutzfaktor gegen Sonnenbrand?
Nutzen Sie eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, bestenfalls noch höher. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto stärker auch der Schutz vor einem Sonnenbrand. Helle Hauttypen benötigen in der Regel einen höheren Lichtschutzfaktor als dunklere Hauttypen. Um Hautunreinheiten bei der Sommerhaut vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, dass die Sonnencreme nicht zu fetthaltig ist und die Poren nicht verstopft (nicht komedogen). Lesetipp: Welcher Sonnenschutz für welchen Hauttyp?
INFOBOX: Sonnenbrand als Hautkrebsrisiko
Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, er erhöht auch das Hautkrebsrisiko. Die UV-Strahlung der Sonne, welche einen Sonnenbrand herbeiführt, kann mitunter die Entstehung von Hautkrebs begünstigen. Ein gewissenhafter Sonnenschutz ist zur Vorbeugung von Hautkrebs besonders wichtig. Helle Hauttypen sind besonders anfällig für die Entstehung von Hautkrebs, da sie eine geringere Eigenschutzzeit aufweisen als dunklere Hauttypen. Lassen Sie einmal im Jahr unbedingt ein Hautscreening beim Hautarzt durchführen.
Lesetipp: Hautkrebs durch zu viel Sonne: Warum Sonne der Haut schadet
Hautpflege im Sommer: Viel Feuchtigkeit für die Haut
Nach einem sonnenreichen Tag im Sommer mit viel Hitze ist die Haut am Ende des Tages ausgelaugt und neigt zum Austrocknen – nun benötigt sie eine Hautpflege mit viel Feuchtigkeitsversorgung. Das gilt besonders für Hauttypen, welche ohnehin zu Trockenheit neigen. Eine sanfte After-Sun-Care mit schnelleinziehender Bodylotion eignet sich hier bestens – verzichten Sie dabei auf fetthaltige Cremes und setzen Sie mehr auf Feuchtigkeit. Aloe Vera ist ein echter Feuchtigkeitsbooster und eignet sich dabei besonders gut für After-Sun Pflege nach dem Sonnenbaden. Die Heilpflanze versorgt Ihre Haut mit viel Feuchtigkeit und wirkt sowohl kühlend als auch regenerierend. Auch bei Sonnenbränden empfiehlt sich die Anwendung von Aloe Vera Cremes und Gels.
Hautpflege im Sommer: Gesichtsreinigung nicht vergessen
Im Sommer wird unsere Haut häufig durch eine Mischung aus Schweiß und Sonnencreme beansprucht. Durch diese Einflüsse tendiert sie zu Unreinheiten – besonders bei fettigen Hauttypen. Mindestens zweimal pro Tag sollte die Gesichtshaut gründlich gereinigt werden, am besten morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Sanfte, vitaminreiche und erfrischende Waschlotionen eignen sich hierfür am besten. Achten Sie darauf, dass die Waschlotion nicht zu fetthaltig ist und die Haut nicht austrocknet. Auch pflegende, feuchtigkeitsspendende Gesichtsmasken sind eine echte Wohltat für die Gesichtshaut nach einem sonnenreichen Tag.
Neben Waschlotionen kann das Gesicht hin und wieder auch mit Peelings gereinigt werden. Hier werden überschüssige Hautreste und Hautschuppen entfernt und die Durchblutung angeregt. Aber: Peelings sollten nicht täglich angewendet werden. 1- bis 2-mal in der Woche reicht völlig aus.