Die schönsten Städte fürs Weihnachtsshopping
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Die schönsten Städte fürs Weihnachtsshopping

Sie wollen Ihre Weihnachtseinkäufe nicht in den üblichen Geschäften erledigen? Stattdessen suchen Sie das Besondere? Und wollen dabei auch noch etwas erleben? Dann ist ein Shopping-Städtetrip eine hervorragende Idee. Die folgenden fünf Ziele garantieren eine Einkaufstour mit ebenso faszinierendem wie festlichem Flair!

Auf Tuchfühlung mit dem Christkind

New York: Die Stadt ist berühmt für ihre Highlights während der Weihnachtszeit. Da sind die opulenten Schaufensterdekorationen der großen Kaufhäuser Macy’s, Bloomingdale’s und Sak’s, die detailverliebt Filmklassiker und Kinderbücher nacherzählen. Auf der Schlittschuhbahn am Rockefeller Center zieht man seine Kreise und blickt dabei auf den bekanntesten Weihnachtsbaum der Stadt – er ist 25 Meter hoch und mit 45.000 LED-Birnen bestückt. Die Eisbahn „Wollman Rink“ im Central Park (Eingang Central Park South, an der 59. Straße) gibt die Sicht frei auf die Skyline der Stadt. Wer beim Einkauf in den Kaufhäusern nicht fündig geworden ist, versucht es auf den bekanntesten Weihnachtsmärkten des Big Apple am Union Square und Columbus Circle.

Salzburg: In der von den schneebedeckten Stadtbergen umgebenen Mozartstadt geht es ausgesprochen romantisch zu. Auf dem Christkindlmarkt am Domplatz und Residenzplatz gibt es täglich Choraufführungen. Jeden Mittwoch und Samstag besucht das Salzburger Christkind den Markt, auf dem es herrlich nach Punsch und Maroni duftet. Für die ausgedehnte Shoppingtour bietet sich die Getreidegasse in der Altstadt an.

Handgefertigtes in mittelalterlichem Ambiente

Dresden: Geschützt von Wind und Wetter, kann man in der Altmarkt-Galerie in etwa 200 Geschäften nach Geschenken Ausschau halten. Wer wieder auf die Straße tritt, hat den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands vor sich: Der Dresdner Striezelmarkt wurde 1434 gegründet. Jedes Wochenende wird dort ein spezielles Programm veranstaltet, zum Beispiel der Anschnitt eines Riesenstollens mit großem Festumzug. Uriger geht es auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt im Stallhof am Schloss zu. Hier gibt es kaum elektrisches Licht und keine musikalische Dauerberieselung, aber man kann viel Handgefertigtes wie schmiedeeiserne Leuchter, Holztruhen und Lederwaren kaufen.

Kopenhagen: Strøget, die längste und älteste Fußgängerzone der Welt, bietet unzählige Einkaufsmöglichkeiten. Zur Weihnachtszeit ist sie festlich geschmückt – mit viel Grün, kleinen Lichtern und großen roten Herzen. Hier befindet sich auch das bekannte Kaufhaus Magasin du Nord, das im Untergeschoss Dänemarks größte Auswahl an Weihnachtsschmuck beherbergt. Auf dem nostalgischen Weihnachtsmarkt im Tivoli kann man Geschenke wie dänisches Kunsthandwerk erwerben und sich an kulinarischen Spezialitäten laben.

Mehr Weihnachtsmarkt geht nicht

Nürnberg: 180 Holzbuden, geschmückt mit rot-weißem Stoff, reihen sich auf dem Hauptmarkt aneinander. Die Aufmachung des weltbekannten Nürnberger Christkindlesmarkt bescherte ihm den Beinamen „Städtlein aus Tuch und Holz“ – sowie unzählige Auftritte als Kulisse in TV-Produktionen. Tannengirlanden aus Plastik sind verboten, Musik vom Band und Fahrgeschäfte auf ein Minimum reduziert. Besucher können eine Krippe mit 50 Zentimeter hohen Figuren aus der Weihnachtsgeschichte bewundern, eine Postkutschenfahrt durch die Altstadt unternehmen und an der Fleischbrücke ein Glas Feuerzangenbowle aus dem größten Feuerzangenbowle-Kupferkessel der Welt (Fassungsvermögen 9.000 Liter) genießen. Bei dem riesigen Angebot findet man bestimmt ein tolles Mitbringsel – immer eine gute Wahl sind die berühmten Nürnberger Lebkuchen.

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