Baby an Bord: Fünf Tipps für den Langstreckenflug mit Kleinkind
Tipp1: Nachtflug buchen
Buchen Sie falls möglich einen Nachtflug. Dem kleinen Urlauber dürften schon kurz nach dem Start vor lauter Erschöpfung die Augen zufallen – die vielen neuen Eindrücke machen schließlich müde. Mit etwas Glück verschläft der Nachwuchs den gesamten Flug und wacht erst kurz vor der Landung am Urlaubsort wieder auf.
Tipp 2: Entspannt zum Flughafen
Eine Flugreise ist immer mit ein wenig Stress verbunden. Lassen Sie Ihr Kind nichts davon spüren, es wird sonst selbst unruhig und bekommt eventuell Angst. Versuchen Sie, so entspannt wie möglich zum Flughafen zu fahren und dort alles mit der nötigen Gelassenheit zu regeln. Das färbt auf den Nachwuchs ab.
Tipp 3: Sitzplatz dazu mogeln
Bei vielen Fluggesellschaften bekommen Babys und kleine Kinder keinen eigenen Sitzplatz. Doch es gibt einen Trick: Belegen Sie bei der Platzauswahl mit Ihrem Partner in einer Dreierreihe die beiden äußeren Plätze. Mit etwas Glück wird sich bei einem Flug, der nicht komplett ausgebucht ist, keine dritte Person dazwischen setzen. Ansonsten fragen Sie einfach, ob es woanders im Flieger einen freien Platz für den Störenfried gibt.
Tipp 4: Erst zum Schluss ins Flugzeug steigen
Bei vielen Fluggesellschaften dürfen Familien mit Kindern zuerst das Flugzeug besteigen. Allerdings vergeht eine lange Zeit, bis der Flieger endlich abhebt. Das Kind langweilt sich und wird quengelig. Besser: So lange wie möglich am Gate warten und die großen Flugzeuge durchs Fenster bestaunen. Ein Elternteil geht derweil vor und verstaut das Handgepäck. Wenn Sie mit Ihrem Baby im Flugzeug sitzen, vergessen Sie nicht, dem Kind zu trinken zu geben – das gleicht den Druckabfall aus.
Tipp 5: Keine Langeweile aufkommen lassen
Gute Vorbereitung zahlt sich auf einem Langstreckenflug aus: Eltern müssen an kindgerechtes Handgepäck denken. Darin dürfen sowohl Schnuller und Kuscheldecke als auch Wasser, Babynahrung und gesunde Snacks sowie Spielzeug nicht fehlen. So lässt sich das Baby die ganze Flugzeit über beruhigen und beschäftigen. Zur Not helfen Fingerspiele auf dem Schoß. Oder Mama und Papa summen dem Nachwuchs ein paar Lieder vor.