Tür quietscht? Mit diesen Hausmitteln nicht mehr lange!
Vorbereitung: Tür aushängen
Wenn die Tür quietscht, liegt das Problem in den Angeln. Um an den Punkt zu gelangen, den Sie behandeln müssen, heben Sie die Tür aus den Angeln und stellen Sie sie beiseite. Dann schauen Sie sich die Zapfen am Türrahmen näher an, denn in den meisten Fällen müssen Sie sie reinigen. Mit einem Papiertuch entfernen Sie den gröbsten Dreck und wischen dann mit einem feuchten Tuch nach.
Eine Ausnahme bilden sehr alte Türen, die an den Angeln noch die sogenannten Öllöcher haben. Hier können Sie einfach einige Tropfen Öl hineintröpfeln, dann verschwindet das Quietschen. Allerdings sollten Sie auch bei diesen Modellen ab und zu die Angeln reinigen.
Die Angeln ölen
Um die Angeln zu ölen, benutzen Sie am besten Fahrrad– oder Nähmaschinenöl, das wirkt lange und zuverlässig. Auch Motoröl eignet sich. Geben Sie einige Tropfen von dem Öl auf einen Lappen und fahren Sie damit über die Angeln, bis sie ringsum benetzt sind. Dann können Sie die Tür wieder einhängen. Sie werden feststellen, dass sie beim Öffnen und Schließen keinen Laut mehr von sich gibt.
Weniger gut geeignete Hausmittel
Verschiedentlich wird Ihnen geraten, andere Schmiermittel zu verwenden, etwa
- Wachs
- Haarspray
- Speiseöl
- Butter
- Vaseline
Das sind keine guten Lösungen. Wenn Sie Wachs oder Haarspray verwenden, kehrt das quietschende Geräusch nur allzu bald zurück. Vaseline wirkt zwar gegen das Quietschen, aber es wird bald ein dicker, unansehnlicher Brei daraus. Beginnt die Tür wieder zu quietschen, müssen Sie dieses Schmiermittel als schwarzen Brei von der Angel kratzen.
Speiseöl und vor allem Butter werden schnell ranzig – zwar hilft das Fett gegen die Quietschgeräusche, aber oft haben Sie dafür nach einigen Tagen einen unangenehmen Geruch im Raum. Von daher ist es besser, wenn Sie vor dem Ölen doch rasch in den nächsten Baumarkt fahren, wenn Sie nicht das passende Öl zur Verfügung haben.