Smartes Kinderzimmer: Sicherheit und Spiel für die Kleinen
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Smartes Kinderzimmer: Sicherheit und Spiel für die Kleinen

Ein smartes Kinderzimmer bringt nicht nur einen höheren Wohnkomfort mit sich, sondern sorgt auch für sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen. Wann ein Kinderzimmer „smart“ ist und welche technischen Ausstattungen es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Smartes Kinderzimmer: Was ist das?

Smart Home ist ein Begriff für die digitale und automatisierte Vernetzung von Geräten in einem einheitlichen System. Genaugenommen werden mit der Installation eines Smart Home internetfähige Haushaltsgeräte miteinander verbunden. Zu den internetfähigen Geräten gehören Waschmaschinen, Spülmaschinen, Fernseher, Duschen, Badewannen und vieles mehr. Verbunden werden diese Geräte mit einer Steuerungseinheit, meist mit dem Smartphone oder Tablet.

In einem smarten Kinderzimmer finden sich einige hilfreiche Gadgets wieder, mit welchem nicht nur der Spielspaß und eine tolle Atmosphäre, sondern auch die Sicherheit des Kindes optimiert werden kann. Je nach dem, welche individuellen Vorlieben bestehen, kann ein smartes Kinderzimmer natürlich unterschiedlich ausgestattet werden. Hier erhalten Sie einen groben Überblick über die technischen Möglichkeiten für ein smartes Kinderzimmer:

Smartes Kinderzimmer: Smarte Kameras

Die Beaufsichtigung von Babys und Kindern ist für ihre Sicherheit enorm wichtig. Mit smarten Kameras im Kinderzimmer oder Babyzimmer, die mit dem Smartphone oder Tablet verbunden werden, können Sie jederzeit nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Eine smarte Kamera mit Ton ist besonders hilfreich, wenn sich das Kinderzimmer nicht in Hörweite der Eltern befindet. Denken Sie daran, dass eine Kamera der Sicherheit des Kindes dienen soll – nicht der stetigen Überwachung. Daher ist es sinnvoll, die smarte Kamera vor allem dann einzusetzen, wenn sie mal kurz nicht anwesend sein können.

Smartes Kinderzimmer: Smarte Spielzeuge

Smarte Spielzeuge („Smart Toys“) unterscheiden sich gegenüber konventionellen Spielzeugen insbesondere durch ihre Interaktivität. Das bedeutet, die Spielzeuge reagieren auf das Verhalten des Kindes und passen ihr eigenes Verhalten an dieses an – ein Beispiel dafür sind mit Lautsprechern und Kontaktsensoren ausgestattete, sprechende Kuscheltiere oder Spielzeuge, die sich über das Smartphone oder Sprachbefehle steuern lassen. Durch ihre Interaktivität können smarte Spielzeuge auf verschiedene Weise aktiv den Lernprozess des Kinders fördern.

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sollten smarte Spielzeuge dringend auf ihre Datensicherheit geprüft werden. Es besteht nämlich die Gefahr, dass verschiedene Daten, etwa Gespräche, Aufenthaltsorte und Co. aufgezeichnet und gespeichert werden. Ist ein smartes Spielzeug beispielsweise mit einer App verbunden, sollten Eltern prüfen, welche Rechte der Applikation eingeräumt werden. Wichtig ist auch, dass der Hersteller regelmäßige Updates garantiert. Einige Expert:innen warnen zudem: Smarte Spielzeuge eignen sich nicht für Kleinkinder, da sie die Welt mit ihren eigenen Sinnen erforschen sollten. Zudem können kleine Kinder die potenziellen Probleme, welche mit den Spielzeugen einhergehen, nicht einschätzen. Smarte Spielzeuge haben also einige Vorteile, aber auch Nachteile – weshalb sie von den Eltern mit Vorsicht zu behandeln sind.

Smartes Kinderzimmer: Smarte Beleuchtung

In einem smarten Zuhause darf die entsprechende Beleuchtung nicht fehlen – so auch im Kinderzimmer. Smarte Leuchten lassen sich ganz einfach über das Smartphone oder Sprachbefehle steuern oder passen sich an das Umgebungslicht an. Auch Lichtaus- sowie Einschalten erfolgt bei vielen smarten Leuchten ganz automatisch. Dazu wird in der Regel eine smarte Steckdose benötigt. Verfügt die Leuchte über verschiedene Farbeinstellungen, können Sie auch den Farbmodus an die jeweilige Situation anpassen. Viele Modelle haben auch eine Nachtlichtfunktion, was sich als besonders sinnvoll erweist, wenn das Kind nur ungern im Dunkeln schläft. Mit einigen smarten Leuchten können Sie nicht nur verschiedene Farben einstellen, auch lassen sich schöne Visuals zaubern, zum Beispiel einen glitzernden Nachthimmel.

Smartes Kinderzimmer: Smarte Rollläden und Jalousien

Smarte Rollläden und Jalousien helfen nicht nur beim Energie sparen https://www.gelbeseiten.de/ratgeber/hg/energie-sparen-so-senken-sie-mit-smart-home-ihre-kosten, sie erleichtern durch ihre intelligente Funktionsweise und Automatisierungsprozesse den Alltag. Auch im smarten Kinderzimmer eignet sich diese technische Innovation: So lassen sich die Rollläden bequem vom Sofa aus öffnen und schließen. Meist lässt sich auch eine feste Tageszeit einstellen, zu welcher sie hoch- und runtergefahren werden.

Quellen

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