Checkliste: So bestimmen Sie den Wert Ihrer Immobilie
Bausubstanz und allgemeiner Zustand
Ein Neubau ist mehr wert als ein älteres Gebäude, denn zu erwartende Kosten für eine Sanierung oder Renovierungen mindern den Verkaufspreis. Beurteilt werden verwendete Baumaterialien, der Zustand von Mauerwerk, Dach, Fenster oder Türen, die Heizungsanlage und die Energieeffizienz. Zudem spielen die inneren Werte eine wesentliche Rolle, also Böden, Wände, Küche und Bäder.
Objektdaten und Eigenschaften
Dreh- und Angelpunkt ist die Immobilie selbst: Zuerst betrachtet werden sollte die Art der Immobilie, Baujahr, Zimmeranzahl, Baujahr, Grundstücksund Wohnfläche, aber auch die Raumaufteilung und das Vorhandensein von Abstellkammern, Keller und/oder Dachboden sind zu prüfen.
Besondere Ausstattungsmerkmale
Besondere Merkmale können den Wert einer Immobilie deutlich steigern. Dazu gehören z. B. ein Stellplatz fürs Auto, ein Garten, Balkon oder Wintergarten, ein Swimmingpool, eine Solaranlage, eine hochwertige Küche oder ein Kamin.
Lage und Infrastruktur
Lage, Lage, Lage. Diese Weisheit kommt nicht von ungefähr. Die Lage der Immobilie hat einen sehr großen Einfluss auf den Verkaufswert. Im Vordergrund steht die direkte Umgebung: Nähe zu Supermärkten, Schulen, Kindergärten, Grünflächen, Lichtverhältnisse, Freizeitmöglichkeiten, Verkehrsaufkommen, Lärmpegel und Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Vergleich mit anderen ähnlichen Immobilien in der Umgebung ist ein guter Anhaltspunkt.