Gartentagebuch anlegen und führen: Ein wertvoller Begleiter
Zu jeder Jahreszeit bereit
Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Gartenfreunde haben eigentlich immer zu tun. Ein persönliches Gartentagebuch kann dabei zu jeder Jahreszeit gute Dienste leisten. Warum? Wer festhält, welche Blumensorten im letzten Jahr besonders gediehen oder welches Mittel die Tomaten vor Schädlingen gerettet hat, hat vorab bereits wichtige Informationen zur Hand.
Gartentagebuch anlegen: Das gehört hinein
Sorgfältige Planung ist das A und O der Gartenarbeit. Dieselbe Sorgfalt sollten Sie daher auf Ihr Gartentagebuch verwenden. Möchten Sie alle Informationen einfach direkt nacheinander eintragen oder ist eine monatliche Einteilung sinnvoller? Auch eine thematische Gliederung (nach Pflanzenarten oder Pflegetipps) kann in manchen Fällen die richtige Entscheidung sein. Wie auch immer die Notizen letztlich geordnet werden – denken Sie immer an die Datumsangabe.
Sinn und Zweck der persönlichen Gartennotizen ist es, Ihre Erfahrungen und Beobachtungen festzuhalten und somit ein ganz individuelles Nachschlagewerk zu schaffen. Aber auch Ideen oder Inspirationsquellen haben in Ihrem Gartentagebuch Platz. Ansonsten gilt beim Anlegen und Führen: Erlaubt ist, was gefällt. Halten Sie beispielsweise Aussaattermine von Blumen und Gemüse fest. Geheimtipps anderer Hobbygärtner oder Rezepte und Leckereien, die aus den Gartenerzeugnissen entstanden sind.
Die entspannte Variante
Besonders schön wird Ihr Gartentagebuch, wenn Sie es mit bunten Bildern oder sogar Fotos schmücken. Gepresste Blüten oder denkwürdige Zitate berühmter Personen machen sich ebenfalls gut – und das Schmökern darin zu einem echten Wohlfühlerlebnis.
Wer nicht viel Arbeit in das Anlegen und Führen seines Gartentagebuchs investieren will, kann zu einer einfacheren Variante greifen: Nutzen Sie einen vorgefertigten Taschen-Gartenkalender. Darin können Sie in der Regel alle wichtigen Vorfälle, wie beispielsweise Wetterbeobachtungen festhalten. Nützliche Gartentipps sind oft inklusive.