Gartenabfälle entsorgen: 4 Tipps zum Gartenmüll
1. Grünschnitt selber kompostieren
Sie müssen Ihre Gartenabfälle nicht zwingend entsorgen, sondern können den Grünschnitt auch einfach kompostieren. Auf dem Komposthaufen haben Blätter, Sträucher, Äste und Co. Zeit zu verrotten und können zu wertvollem Dünger für das nächste Frühjahr werden.
2. Gartenabfälle in Biotonne entsorgen
Natürlich können Sie Ihre Gartenabfälle über die Biotonne entsorgen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie das Material in der Tonne nicht zu stark pressen, da dann die Entleerung unter Umständen nicht richtig funktioniert. Wenn die Biotonne voll ist, weichen Sie bitte nicht auf andere Mülltonnen aus, sondern lagern Sie den Grünschnitt zunächst in einer Gartenecke zwischen – aus Umweltschutzgründen ist davon abzuraten, Grünschnitt in der Restmülltonne zu entsorgen.
3. Örtliche Sammlungen oder Gartenabfallsäcke
Bei vielen Kommunen können Sie spezielle Gartenabfallsäcke ordern, die Sie mit organischen Abfällen aus Ihrem Garten befüllen können. Normalerweise werden diese Säcke dann am Tag der Biotonnen-Abfuhr neben die Tonne gestellt und mitgenommen. Die Säcke kosten wenige Euro und sind eine gute Alternative, wenn die Biotonne bereits mit anderem Abfall gefüllt ist.
4. Recyclinghof oder Kompostieranlage
Wenn Sie größere Mengen Gartenabfälle entsorgen müssen, empfiehlt sich die Fahrt zum Recyclinghof oder der örtlichen Kompostieranlage. Für einen kleinen Obolus werden Sie hier alles los und tun gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt, da Ihr Grünschnitt früher oder später wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird. Einige Kommunen bieten darüber hinaus regelmäßig Sammlungen für schredderfähige Gartenabfälle an – informieren Sie sich dafür am besten bei der zuständigen Behörde.