Als die Elektromotoren das Schwimmen lernten
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Als die Elektromotoren das Schwimmen lernten

Sie halten die Fahrt mit einem Elektroauto für die ultimative, emissionslose Freiheit? Dann laden wir Sie zu einer Runde in einem Elektroboot ein! Hier bekommen Sie nämlich eine Vorstellung von echter Freiheit. Ohne Lärm und Abgase über die Wellen fliegen und lautlos Ihr Ziel ansteuern. Elektromobilität auf dem Wasser begeistert durch ihre spürbare Grenzenlosigkeit. In diesem Artikel erfahren Sie viel Wissenswertes über elektrische Bootsantriebe. Und wir erklären Ihnen, wie leicht sich der Traum vom sauberen Bootsantrieb auch für Sie erfüllen lässt.

Eine Reise durch die faszinierende Welt der Elektromobilität auf dem Wasser.

Schön, dass wir gleich mit einer wunderbaren Erkenntnis in das Thema starten können: Elektrische Antriebe schaffen für Bootsfahrer neue Möglichkeiten. Das ist kein Werbespruch der Batteriehersteller, man kann es ganz wörtlich nehmen. Sie werden mit einem elektrischen Außenborder oder einer Elektroyacht tatsächlich Gewässer befahren, die für Verbrennungsmotoren schlicht verboten sind. Und die No-Go-Liste wird immer länger. Können Sie sich denken, warum? Weil es um so wichtige Dinge wie Umweltschutz und Gewässerschutz geht. Nicht zuletzt spielen dabei auch die Nerven lärmgeplagter Anwohner und Urlauber eine Rolle.

Auf den Punkt gebracht: Das sind die Vorteile elektrischer Bootsantriebe gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren

  • Fahren mit himmlischer Ruhe: Elektromotoren sind viel leiser als Verbrenner. Je nach Modell sind sie praktisch nicht mehr wahrnehmbar. 
  • Abgasfrei und Spaß dabei: Es ist eine Wohltat für Ihre und die Nasen Ihrer Mitmenschen. Mutter Natur und Neptun werden Sie zum Dank höchstpersönlich in die Arme schließen. 
  • Bei den laufenden Kosten unübertroffene Sparschweine: Der Weg führt eben nicht mit dem Reservekanister zur Tankstelle. Bootsakku einfach zuhause an der Steckdose laden. 
  • Fahren, wo immer Sie wollen: Fahrverbote gibt es für Elektroboote nicht, während immer mehr Flüsse und Seen in Europa für Boote mit Verbrenner tabu sind. 
  • Es gibt nie wieder einen nächsten Inspektionstermin: Beim Wartungsaufwand lässt sich das Wort Aufwand im Prinzip auch gleich streichen. Elektrische Bootsmotoren sind viel einfacher aufgebaut als Benzinmotoren und dabei vorbildlich wartungsarm. Das spart eine Menge Zeit und Geld. 
  • Weil Sie sich an Bord sicher fühlen können: Kein Benzintank, keine Reservekanister und darum eben auch ein geringeres Risiko. Moderne Elektro-Bootsmotoren sind sehr sicher zu bedienen. 
  • Bei Wirkungsgrad und Beschleunigung nicht zu schlagen: Das maximale Drehmoment wird schon kurz nach dem Anlaufen abgegeben und es gibt keinen Leistungsabfall. Hohe Beschleunigung auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich. Vibrationsfrei und mit hohen Wirkungsgrad auf die Überholspur. 
  • Bedienung selbst für Anfänger ein Kinderspiel: Auch das ist typisch für elektrische Antriebe. Einfach strukturiert, simpel zu handhaben, sofort von jedermann/frau verstanden.
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Jetzt wird's historisch: Geschichte und Geschichten rund um elektrische Bootsantriebe

Hätten Sie es gewusst? Elektromobilität auf dem Wasser gibt es seit über 180 Jahren, bevor sie ab den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts von den aufkommenden Dieselantrieben verdrängt wurde. Nicht jeder vermeintliche Fortschritt ist eben tatsächlich ein Fortschritt.

Sie würden gerne wissen, wie das früher war? Wir haben für Sie einige wichtige Zeitmarken zusammengestellt. Erleben Sie eine kleine Reise durch die elektrisierende Historie.

  • 1839: Moritz von Jacobi entwickelt in St. Petersburg den ersten Prototypen eines Elektroboots. Mithilfe elektrisch angetriebener Schaufelräder schafft es 4,8 km/h und bewegt 14 Personen. 
  • 1880: Der französische Elektroingenieur Gustave Trouvé lässt sich einen kompakten Elektromotor patentieren. Jetzt werden Bootspropeller elektrisch angetrieben. 
  • 1882: Anthony Reckenzaun entwickelt die ersten Elektroboote für den praktischen Betrieb. Seine Stahlrumpfboote werden erfolgreich als Ausflugsschiffe auf der Themse eingesetzt. 
  • 1893: Entlang der Themse entsteht die erste gewerbliche Elektro-Transportflotte der Welt mit 8 Stromtankstellen für die Starts genannten Elektroboote. Auf der Weltausstellung in Chicago werden mehr als 1 Million Menschen mit 55 Elektro-Starts transportiert. 
  • 1899: Mit der Mary Gordon entsteht ein 70 Fuß langes elektrisches Luxus-Elektro-Sportboot für bis zu 75 Passagiere. Elektro-Starts werden aus England in die ganze Welt exportiert.

Was Ur-Großvater schon wusste: Wussten Sie es auch? Der bayerische Königssee ist so umweltsensibel, dass dort schon seit 1909 das Fahren mit dampf- und dieselbetriebenen Bootsmotoren untersagt ist. Gewässerschutz ist moderner Firlefanz? Von wegen!

Manchmal kommen sie wieder: Das zweite Zeitalter der Elektroboote

Und diesmal sind sie gekommen, um zu bleiben. Denn: Die Einsicht, dass nur nachhaltige Antriebe angesichts des Klimawandels künftig eine Berechtigung haben, ist mittlerweile allgemeiner Konsens. Bereits 1975 wurde in England das erste reine Solarboot gebaut, das die Sonne als Stromquelle nutzt. Weltruhm erlangte das Eco Sailing Project, dem es gelang, mit einem elektrischen Segelboot und 100 % grünen Technologien die Erde komplett zu umfahren.

Wenn es jemals eine Zeit gab, in der elektrische Bootsantriebe überlebenswichtig waren, dann sind es gewiss die heutigen. Dieses Bewusstsein bildet sich glücklicherweise bei immer mehr Bootsfahrern. Wer noch nicht elektrisch auf dem Wasser unterwegs, dem zeigen wir mit diesem Artikel, wie dieses Ziel ganz leicht zu erreichen ist.

Wie auf Knopfdruck durchgeblickt: Welche Arten von Bootsantrieben gibt es eigentlich?

Da kann einem als angehenden Elektro-Kapitän schon mal der Schädel schwirren: Z-Antrieb? Innenborder? Jet-Antrieb? Was soll das alles und was hat das mit meinem Boot zu tun? Um ein wenig Licht ins dunkle Dickicht der Fachausdrücke zu bringen, stellen wir in diesem Abschnitt die wichtigsten Bootsantriebe in aller Kürze vor. Fest versprochen: Danach sehen auch Einsteiger deutlich klarer.

Außenborder

Den kennt jeder und er wird am häufigsten verwendet: Ein Außenbordmotor ist der Inbegriff des Antriebs für kleine und mittlere Motorboote. Sie bekommen ihn als schmalbrüstigen Schleicher mit gerade einmal einem halben PS ebenso wie als Doppel-Super-Turbo mit mehreren hundert Pferdestärken. Selbst auf Segelbooten sind Außenborder willkommen. Hier vor allem als Flautenschieber oder Einparkhilfe beim Manövrieren im Hafen.

Und das haben alle Außenborder gemeinsam: Motor, Antrieb und Propeller werden zu einer festen Einheit kombiniert. Außerdem: Sie werden meist mit einer Kippvorrichtung am Heck des Bootes montiert. Außenborder werden in der Mehrzahl der Fälle über eine am Motor befindliche Pinne mit Gasdrehgriff gesteuert. Größere Motorboote verfügen in der Regel über ein Steuerrad, das hydraulisch oder per Kabelzug mit dem Motor verbunden wird.

Innenborder

Klar, hier verrät Ihnen schon der Name das Prinzip: Solche Motoren sind im Inneren eines Bootes oder einer Motoryacht montiert. Der Propeller wird über einen starren Stahlschaft angetrieben. Merke: Motor innen, Propeller außen – hier haben Sie es mit einem Innenborder zu tun. Und für Besserwisser: Die Öffnung, durch die der Schaft nach außen gelangt, ist die sogenannte Stopfbuchse. Diese Spezialdichtung verhindert, dass Wasser ins Boot laufen kann.

Innenborder werden nicht per Pinne, sondern direkt über ein Ruder gesteuert – so wie die ganz großen Schiffe auf dem Meer. Das gilt übrigens auch für Segelyachten. Selbst wenn Sie sie – zum Beispiel bei einer anhaltenden Flaute – per Elektro-Außenborder antreiben, wird immer das Steuerruder verwendet.

Was es sonst noch so gibt: Z-Antrieb, Jet-Antrieb oder Pod-Antrieb

Z-Antrieb

Anfangs bestaunter Exot, heute nichts Besonderes mehr. Diese Antriebe sind halb und halb Außen- und Innenbordmotor. Der Motor befindet sich ganz hinten im Innern des Schiffes, der Antrieb (Getriebe, Lenkung & Propeller) liegen außen am Bootsheck. Eine Antriebswelle gibt es nicht. Alles ist direkt verbunden und zur Steuerung wird der äußere Teil nach links oder rechts gedreht.

Jet-Antrieb

Gehört zu den Innenbordern! Den Propeller nennt man hier Impeller, weil er in einer geschlossenen Röhre liegt. Funktioniert im Prinzip wie eine starke Wasserpumpe. Vereinfacht ausgedrückt: Der Jetantrieb saugt Wasser an und stößt es mit Highspeed wieder nach hinten aus. Gelenkt wird hier direkt durch das Schwenken der Düse. Das ist unglaublich präzise und macht eine Menge Spaß.

Pod-Antrieb

Ein ziemlich neuer Trend und dem Z-Antrieb nicht ganz unähnlich. Auch hier sind der Motor und das Antriebsaggregat direkt miteinander verbunden. Das Aber: Beim Pod-Antrieb ist die Antriebseinheit unter dem Rumpf montiert, statt am Heck. Der Antrieb kann komplett vertikal gedreht werden. Dadurch ist ein Pod-Antrieb überragend gut zu manövrieren. Eigentlich alles ganz einfach zu verstehen, oder? Und das meiste davon müssen Sie sich nicht mal merken. Denn: Wir kümmern uns in diesem Artikel in erster Linie um elektrische Außenborder, weil viele Skipper hier ganz leicht nachrüsten können. Sie möchten trotzdem mehr über Innenborder erfahren? Dazu empfehlen wir die Seiten des Herstellers Torqeedo. Sie werden nirgendwo im deutschsprachigen Raum mehr Expertise zum Thema „Elektrische Innenborder“ finden.

Einfach dasselbe oder zwei unterschiedliche Welten? Was Trollingmotoren und elektrische Antriebsmotoren unterscheidet

Ein elektrischer Außenborder ist eben ein Außenborder, der elektrisch angetrieben wird – und gut! Oder ist das doch nicht so einfach? Im Prinzip stimmt das schon so, aber die wichtigste Frage vor dem Kauf eines Elektromotors für Ihr Boot lautet:

Wozu brauchen Sie Ihren E-Motor?

Darauf gibt es zwei sinnvolle Antworten. Zum einen: Als echte Antriebs-Alternative zu einem Benzinmotor. Auf der anderen Seite: Als Hilfsmotor beim Bootsangeln. Und jetzt erklären wir Ihnen den Unterschied zwischen diesen beiden Motortypen.

Ein unermüdlicher Antreiber mit Batteriepower: Der elektrische Heckmotor

Wir haben es in der Überschrift eigentlich schon erklärt. Heckmotoren sind fast immer Antriebsmotoren. Heißt: Sie wurden dazu gebaut, damit Sie auch größere Distanzen auf dem Wasser bequem und emissionsfrei zurücklegen können. Das sollte alles so einfach wie möglich funktionierten. Dadurch ergibt sich bei einem elektrischen Antriebsmotor in etwa dieses Profil:

  • Geringes Gewicht für mühelosen Transport 
  • Einfaches, schnell zu erlernendes Handling 
  • Simple und schnelle Montage am Heckspiegel 
  • Im Vergleich zu Bugmotoren geringerer Preis
  • Nicht so präzise zu steuern wie Bugmotoren

Hier lesen Angel-Experten mit? Dann könnten die jetzt einwenden, dass auch ein elektrischer Heckmotor für spezielle Angelmethoden geeignet ist. Stichworte: Pelagisches Angeln und Backtrolling. Das stimmt zwar, ist aber beim Otto-Normal-Skipper selten der Grund für die Anschaffung eines Heckmotors.

Ganz spezielle (Motor)Typen: Mit einem Trollingmotor können Sie zum Rekordangler werden

Witziger Fakt zur Einleitung: Während es überall noch reichlich stank und ratterte, konstruierte O.G. Schmidt 1934 in Fargo, North Dakota, den ersten elektrischen Trollingmotor der Welt. Dazu musste der Anlasser seines Ford Model A als Antrieb herhalten. Der Rest ist Geschichte und führte zur Gründung der für ihre elektrischen Bootsantriebe weltbekannten Firma Minn Kota.

Was genau macht denn nun so ein  Trollingmotor, und warum schwören Angler auf diese elektrischen Bootsmotoren? Keine Bange! Das Wort Trolling hat nichts mit den unliebsamen Zeitgenossen zu tun, die in den dunklen Ecken digitaler Welten ihren arglosen Opfern gerne auf die Nerven fallen. Trolling meint hier das englische Wort für Schleppfischen. Und was schleppt man da? Nein, eben nicht den Fisch, sondern den Köder selbst. Den Fisch müssen dann am Ende des Tages die stolzen Angler schleppen. Der Elektromotor des Angelbootes soll sicherstellen, dass ein Köder mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und in stets derselben Tiefe „präsentiert“ wird. Viele große Raubfische finden das nämlich unwiderstehlich!

Genug der Angeltheorie, zurück zum „Schleppmotor“. Im Gegensatz zu einem elektrischen Antriebsmotor werden Trollingmotoren mit E-Antrieb praktisch immer am Bug, also ganz vorne am Boot befestigt. Ist das nicht unpraktisch, könnte man nun fragen. Das mag auch zunächst so klingen, aber Bootsangler sind auf höchste Präzision angewiesen. Und die bietet ein elektrischer Bugmotor besser als jeder andere Bootsmotor! Damit lässt es sich zentimetergenau an die Beute heranpirschen. Und noch besser: Viele elektrische Trollingmotoren verfügen über wunderbare „Spielereien“ wie Fernbedienungen oder Fußpedale für freie Hände beim Fischen. Damit kennen wir schon die wichtigsten Charakteristika eines Trollingmotors:

  • Maximale Unterstützung beim Angeln durch viele Zusatzfunktionen 
  • Präzise und schnelle Steuerung des Bootes 
  • Benötigt eingeklappt zusätzlichen Platz 
  • Nur eingeschränkt als Antriebsmotor geeignet 
  • Meist deutlich höherer Preis als bei Heckmotoren mit ähnlicher Leistung

Aus dem Akku kommt die Kraft: Alles, was man über Bootsbatterien wissen muss

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Ihr Elektroantrieb ist nur so gut wie die von Ihnen gewählte Batterie. Völlig klar: Nur mit einem zuverlässigen Akku kommen Sie sicher hin – und wieder zurück. Und darum gibt es keine schlechtere Stelle, um an Omas Sparstrumpf zu denken, als beim Thema Bootsbatterie. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie Ihre passende Batterie finden.

Was es so alles gibt: Unser Kurzüberblick über die gängigsten Batteriearten

Ein echter Klassiker und für uns denkbar ungeeignet: Die Blei-Säure-Batterie

Diese Batterien kennt jeder und sie finden meist Verwendung als Auto-Starterbatterien. Für Elektromotoren taugen sie hingegen überhaupt nichts. Im Gegenteil: Diese Blei-Batterien erweisen sich  gerade auf kleineren Booten als gefährlich, da sie nicht kippen dürfen. Außerdem sind sie extrem kurzatmig und als Nassbatterien leider auch nicht wartungsfrei. Fazit: Die hat kein Boot verdient.

Für Boote auch nicht die erste Wahl: Gel-Batterien auf Bleibasis

Hier ist das Elektrolyt nicht flüssig, sondern gelförmig. Als Versorgungsbatterie für Kühlboxen, Bordbeleuchtung oder sonstige Verbraucher an Bord denkbar. Für eine echte Bootsbatterie ist eine Gel-Batterie aber eher unterbelichtet. Das liegt auch an der geringen Entladungstoleranz (50 – 70 %) und der eingeschränkten Zyklenfestigkeit.

Bleiakkus nach dem Stand der Technik: AGM Batterien darf man anheuern

AGM Batterien lassen sich mit den meisten Bootsmotoren problemlos betreiben. Sie schaffen durch ihre fortschrittliche Blei-Vlies-Technologie hunderte von Ladezyklen und präsentieren sich dabei robust und preiswert. Gute AGM Batterien gehören zu den Deep Cycle Akkus. Sie sind also für tiefe Entladezyklen (bis zu 20 %) ausgelegt, wobei sie ihre Leistung durchgehend gleichmäßig abgeben. Sie können wiederholt fast komplett entleert und wieder aufgeladen werden.

Die perfekten Bootsbatterien: Lithium-Batterien liegen einsam an der Spitze

Ob LiFePo4, Lithium-Polymer oder Lithium-Mangan – Lithium-Batterien haben die Elektromobilität nicht nur auf dem Wasser verändert. Elektroautos, E-Bikes, etc. wären ohne sie nicht denkbar. Leicht, hohe Energiedichte, maximal leistungsfähig und ausdauernd. Bis zu 5.000 Ladezyklen sind für diese modernen Hochleistungsakkus kein Problem. Hinzu kommt, dass Li-Ion-Akkus über intelligente Batterie-Management-Systeme verfügen, mit denen eine gefährliche Tiefentladung ausgeschlossen werden kann.

Und klar: Auch bei Booten geht der Trend ganz eindeutig in Richtung der federleichten Leistungsträger. Hier lassen sich problemlos 50 % und mehr Gewicht im Vergleich mit herkömmlichen Bleibatterien sparen. Gerade bei kleineren Booten ist das unbezahlbar. Und die technische Entwicklung setzt sich gerade rasant fort. Kleiner, leichter, stärker: Den Lithium-Bootsbatterien gehört die Zukunft auf dem Wasser.

Ja, nein, vielleicht: Mit ein paar simplen Entscheidungen und einfachen Formeln den perfekten Elektromotor für Ihr Boot finden

Entscheidungen sind meist nichts für Feiglinge und oft genug stehen gerade Anfänger vor dem Problem einer wahren Flut von Informationen. Gute Nachrichten: Es geht beim Thema „Elektromobilität auf dem Wasser“ auch ganz einfach. Dazu folgen Sie ein paar simplen Schritten und danach kennen Sie schon die Basisdaten Ihres elektrischen Bootsmotors.

Frage 1: Brauchen Sie einen Heckmotor oder einen Bugmotor?

Die Unterschiede zwischen den beiden Motorentypen haben wir weiter oben bereits genau erläutert. Sie müssen für sich die Frage beantworten, ob Sie einen Trollingmotor (Angelmotor) oder einen klassischen Heckmotor (Antriebsmotor) benötigen.

Frage 2: Weil der Weg das Ziel ist: Salzwasser oder Süßwasser?

Gerade bei kleineren Elektromotoren ist dieser Faktor wichtig, denn nicht jeder Elektroaußenborder ist für den Einsatz im Salz- oder Brackwasser geeignet. Einen Salzwassermotor erkennen Sie bereits an seiner Farbe. Ein solcher elektrischer Außenborder ist weiß. Warum? Damit die vom Salzwasser erzeugten, weißlichen Flecken den Motor nicht schmuddelig aussehen lassen. Süßwassermotoren sind hingegen in der Regel schwarz. Und: Sie dürfen niemals im Salzwasser gefahren werden. Das würde den Bootsmotor zerstören.

Welche Vorteile haben Salzwassermotoren?

Ein Salzwassermotor ist in jedem Gewässer nutzbar: Meere, Seen, Flüsse, Boddengewässer – alles geht, und jeder Weg ist machbar. Möglich wird das durch den deutlich verbesserten Schutz. Dazu gehören zum Beispiel spezielle Lacke und Versiegelungen, Opferanoden und eine geschützte Elektronik.

Haben Salzwassermotoren auch Nachteile?

Der einzige technische Nachteil betrifft Bootsangler. Aufgrund der dicken Schutzschicht können in elektrischen Salzwassermotoren keine Sonargeber integriert werden. Hier sind immer separate Echolotgeber erforderlich. Tourenfahrer interessiert das natürlich nicht. Und klar: Aufgrund der aufwändigeren Fertigung sind Salzwassermotoren teurer als reine Süßwasser-Modelle.

Frage 3: Wie viel Schubkraft ist für Ihr Boot nötig?

Das lässt sich relativ simpel ausrechnen. Dazu muss man sich nur ein paar einfacher Grundlagen bewusst sein.

LBS statt PS: Elektrische Bootsmotoren haben ihre eigene „Power-Währung“. 

PS (oder kW) kennt praktisch jeder. Damit gibt man die Leistung eines Motors an. Das gilt auch für Bootsmotoren mit Benzinantrieb. Bei elektrischen Außenbordern ist die wichtigste Kennzahl jedoch die Schubkraft. Die Einheit dafür ist „lbs“, die Abkürzung für Pounds. Diese Einheit stammt aus dem englischsprachigen Raum und ist nicht mit dem deutschen Pfund identisch. 1 kg entspricht ungefähr 2,2 lbs.

Und nun genau aufgepasst: Diese Formel sollte jeder Bootsfahrer kennen, der künftig elektrisch fahren will. 

Pro 50 kg Bootsgewicht (NICHT das Leergewicht, sondern das Gesamtgewicht mit kompletter Beladung und mit Passagieren) werden 3 bis 5 lbs Schubkraft benötigt. 

Achtung: Auf Gewässern mit geringer Strömung (z.B. Seen) reichen in der Regel 3 lbs. Auf Fließgewässern und Gezeitengewässern sind 5 lbs Pflicht. 

Jetzt kommt ein praktisches Beispiel: 

Sie wollen für Ihre kleine Segeljolle einen passenden Elektromotor als Flautenschieber und für das flotte Manövrieren im Hafen installieren. Das Boot wiegt im Leerzustand ca. 750 kg. Hinzu kommen zwei erwachsene Insassen mit circa 80 kg Körpergewicht pro Nase. Obendrauf addieren wir noch etwa 100 kg für Ausrüstung (dazu gehört auch die Bootsbatterie) und Verpflegung. Wir wollen entspannt in Küstennähe kreuzen, während wir mit ordentlich Seegang rechnen müssen.

Also: 750 kg + (2 x 80 kg) + 100 kg = 1010 kg

Wir teilen das Gesamtgewicht durch 50. 1010/50 = 20,2

Da wir bereits wissen, dass wir unruhiges Gewässer befahren, kalkulieren wir hier maximal. Also: 20,2 x 5 lbs = 105 lbs. Heißt: Mit rund 100 lbs Schubkraft bekommen Sie Ihr Boot geschmeidig per Elektroantrieb bewegt. 

Das gilt übrigens immer: Viel lbs hilft viel. Müssen Sie sich zwischen Elektromotoren mit unterschiedlicher Leistung entscheiden, ist der stärkere Motor die richtige Wahl.

Frage 4: Woher wissen Sie eigentlich, wie lang der Schaft für einen Elektro-Außenborder sein muss?

Bei einem Bugmotor, also einem Elektroantrieb, der sich an der Spitze des Bootes befindet, ergibt sich oft das Problem, dass der Bug bei Wellengang stark angehoben wird. Dadurch wird dann Luft gequirlt, und das Boot verliert den Vortrieb.

Mit dieser Faustregel passiert das nicht: Der Schaft des elektrischen Außenborders muss mindestens 50 cm länger sein als der Abstand des Montagepunkts des Außenborders bis zur Wasserlinie. Sie sind häufig im Freiwasser bei Wind und Wellen unterwegs? Dann bitte noch mal 20 cm hinzuaddieren.

Und so funktioniert das bei einem Heckmotor: Hier wird der Schaft so lang gewählt, dass er bei ruhigem Wasser mindestens 30 cm tief eintauchen kann. Wird diese Tiefe nicht erreicht, muss der Motorschaft länger sein.

Gut zu wissen: Die meisten elektrischen Bootsmotoren erhalten Sie in unterschiedlichen Schaftlängen.

Frage 5: Welche Reichweite soll Ihr Boot per Elektroantrieb schaffen?

Alles steht und fällt mit der Kapazität der Bootsbatterie. Und das lässt sich einfach merken: Je mehr Amperestunden (Ah) eine Batterie aufweist, desto höher ist die mögliche Reichweite des E-Motors.

Und jetzt aufpassen: In unserem Beispiel verwenden wir eine Bootsbatterie vom Typ AMG Deep Cycle mit einer Kapazität von 105 Ah. Klingt zunächst ja nach mächtig viel, könnte man denken. Jetzt kommt das ABER. Für alle Batteriearten existieren unterschiedliche Vorgaben für die mögliche Tiefentladung. Was heißt das? Ganz einfach: Ab einem bestimmten Punkt beginnt bei jeder Batterie die Tiefentladung. Das ist der Point of no return – und den gilt es zu vermeiden. Denn: Fällt die Bootsbatterie unter diesen Punkt, ist sie nicht mehr brauchbar und kann nicht mehr geladen werden. Das kann dann sehr teuer werden.

Was bedeutet das nun für unsere 105 Ah Batterie? Da es sich um eine AMG Deep Cycle handelt, liegt ihr Punkt der beginnenden Tiefentladung bei 20 %. Das müssen wir im Auge behalten. Am besten mit einer Batterieanzeige, wie es sie an vielen elektrischen Bootsmotoren gibt. Auch Batterien mit einer direkten Ladestandsanzeige sind hier eine gute Hilfe.

Dumm für uns: Wir verlieren 20 % der Gesamtleistung, da wir nicht tiefentladen dürfen. Aus 105 Ah sind plötzlich nur noch 84 Ah geworden. Wie schlimm ist das? Es geht, denn schlimmer wäre es mit einer normalen Blei-Säure- oder Blei-Gel-Batterie. Hier beginnt der kritische Tiefentladepunkt oft schon bei 50 %! Wir verlieren also die Hälfte der Gesamtkapazität. Jetzt verstehen Sie noch besser, warum sich solche Batterien als Akku für einen Elektroantrieb nicht eignen.

Und jetzt werden Sie staunen: Wir vergleichen das nämlich mit einer Lithiumbatterie. Auch hier nehmen wir einen Akku mit 105 Ah. Wo beginnt bei diesem die Tiefentladung? Antwort: Nie! Warum nicht? Weil diese Akkus von einer Schutzelektronik überwacht werden. Wir hatten das sogenannte BMS ja schon weiter oben erwähnt. Wird die Entladung kritisch, schaltet das BMS den Akku ab. Ende aus, niemandem ist etwas passiert. Und unsere 105 Ah? Die sind echt und netto und ohne jeden Schwund.

Das Beste kommt aber noch: Stellen Sie sich bitte vor, Sie möchten die 105 Ah eines Lithium-Akkus durch billige Bleibatterien erzeugen. Sie müssten die Kapazität verdoppeln! Sie bräuchten also eine 210 Ah Bleibatterie – denn 50 % müssen Sie ja leider abziehen. Solche Batterieblöcke wiegen locker 60 kg und haben mächtige Abmessungen. Also der pure Horror, wenn Sie ohnehin schon mit Platzmangel an Bord zu kämpfen haben. Und klar: Die zusätzlichen 60 kg müssen auch bewegt werden und das kostet wiederum Batteriepower. Ein Teufelskreis aus Blei, wenn Sie so wollen.

Übrigens: Eine 105 Ah Lithiumbatterie – zum Beispiel vom renommierten Hersteller Rebelcell – wiegt etwa 10 kg. Und sie ist nur knapp 30 cm lang. Unglaublich, oder?

Am Ende wird nachgerechnet: So ermitteln Sie die Reichweite eines elektrischen Bootsmotors

Hier kommen wir mit simpelster Mathematik weiter, denn wir brauchen nur zwei Werte. Zum einen die Kapazität unserer Batterie in Ah (Amperestunden) und dann noch die maximale Stromaufnahme unseres Elektromotors – die wird in Ampere (A) angegeben. Das Ganze wird dann einfach dividiert.

Auch hierzu ein Beispiel: Sie haben eine Lithium-Ionen-Bootsbatterie mit 105 Ah an Bord. Ihr Elektro-Außenborder zieht bei voller Last 30 A Strom. Wir wissen: Bei einer Lithium-Batterie bekommen wir die 105 Ah netto. Es gibt also keinen Prozentabzug für eine mögliche Tiefentladung.

Wir rechnen: 105 Ah / 30 A = 3,5 h. Also dauert unsere Tour gerade mal dreieinhalb Stunden, wenn wir das Gas permanent bis zum Anschlag drehen. Das ist natürlich nicht wirklich zufriedenstellend. Sie müssen aber dabei Folgendes beachten: Die mögliche Fahrdauer (und damit auch die Reichweite) steigt exponentiell, je langsamer Sie fahren. Klar, dabei sinkt ja auch die Stromaufnahme!

Daraus lernen wir Folgendes: Wer den Fuß (die Hand) öfter vom Gas nimmt, der optimiert die Reichweite seines elektrischen Bootsantriebs. Eine effiziente, gleichmäßige Fahrweise ist dabei der Schlüssel zum Erfolg und für E-Kapitäne letztlich viel wichtiger als jede noch so kluge Formel.

Who made who? Einige Informationen zu den wichtigsten Herstellern von elektrischen Bootsmotoren

Klar, auch auf dem Wasser ist die rein elektrische Fortbewegung mittlerweile ein Riesenthema. Darum ist es auch wenig erstaunlich, dass immer mehr Hersteller auf dem Markt erscheinen. Dazu kommen die etablierten Produzenten von benzinbetriebenen Bootsmotoren, die sich natürlich auch ihr Stück vom maritimen Elektrokuchen sichern möchten. Zu letzteren gehören Platzhirsche wie Yamaha oder Mercury (Motorguide). Weitere bekannte Hersteller sind Haswing, Talamex, Rhino, Watski, RiPower oder AquaWatt.

An dieser Stelle wollen wir zwei Produzenten von elektrischen Bootsantrieben ein wenig herausstellen, da diese beiden Firmen schon seit vielen Jahren echte Innovationstreiber sind.

Fischermanns beste Freunde: Minn Kota Trollingmotoren geben beim Angeln den Ton an

Und das tun sie übrigens schon seit Jahrzehnten. Dabei ist die schiere Menge der technischen Innovationen aus der US-amerikanischen E-Motoren-Schmiede beeindruckend. Sie werden kaum einen Bootsangler auf der Welt finden, der Minn Kota nicht kennt oder selbst fährt. Man kann hier durchaus von einem legendären Ruf sprechen.

Auch Nicht-Anglern sei ein Blick auf den Minn Kota Ulterra empfohlen. Einfach nur, um darüber zu staunen, was technisch heute alles möglich ist. Dieser überaus clevere, elektrische Bugmotor klappt sich vollautomatisch ein und aus und hält das Boot per GPS Anker selbstständig auf der Stelle. Er verfügt über eine kabellose Fußsteuerung, fährt komplette Routen wie von Geisterhand ab und gibt den perfekten Autopiloten. Klingt fast schon nach vollelektrischem Anglerlatein.

Maritime Elektro-Ingenieurskunst aus deutschen Landen: Torqeedo setzt die Maßstäbe

Wenn es um echte Antriebsmotoren geht, die selbst große Segelboote und majestätische Yachten elektrisch auf Touren bringen, dann fällt schnell der Name Torqeedo. Logisch, denn Torqeedo gehört zu den Pionieren in Sachen Elektromobilität auf dem Wasser. Bereits seit 2005 entwickeln die Ingenieure aus dem bayerischen Gilching ihre Vision vom nachhaltigen Bootsantrieb. Und das mit weltweitem Erfolg.

Vollelektrische Antriebe von Torqeedo umfassen sowohl komplette Innenbord-Systeme für Yachten sämtlicher Dimensionen wie auch überragend antriebsstarke Elektro-Außenborder. Selbst für die besonders anspruchsvolle gewerbliche Schifffahrt hat Torqeedo passende Elektrolösungen.

Zu Bestsellern haben sich die Außenbordmotoren aus den CRUISE und TRAVEL Serien entwickelt. Hier können sich Skipper auf einen Standschub von über 400 lbs und ein Leistungsäquivalent von 25 PS freuen. Das reicht aus, um Motorboote und Segelboote bis zu 12 Tonnen ganz entspannt zu bewegen. Umweltschädliche Benzinmotoren gehören bei Torqeedo schon längst der Vergangenheit an.

Abgasfreiheit für Action-Helden: eFoils und elektrische Waveboards gehen auf die Überholspur

In diesem Artikel haben Sie vieles zum Thema „Elektromobilität auf dem Wasser“ erfahren können, allerdings gehören dazu nicht nur Boote. Auch bei vielen Wassersportarten ist Elektroantrieb ein gewaltiger Trend, der zu völlig neuen Arten der Fortbewegung führt. Hier reden wir von den sogenannten E-Surfboards, die es mittlerweile in den verschiedensten Ausführungen gibt. Die wichtigsten Typen wollen wir hier kurz ein wenig näher beleuchten.

Motorisierte Surfboards: Eine alte Idee wird ganz neu belebt

Surfboards mit Motorantrieb sind in der Tat keine neue Idee. Entsprechende Prototypen gab es schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Motorboard oder Surfscooter waren hier die mehr oder weniger spektakulären Bezeichnungen. Allerdings: Die Technologie konnte nie richtig Fuß fassen. Klar, wer knattert schon gerne lautstark mit einem stinkigen Benzinboard durch wunderschöne Wellen?

Übrigens: Der tschechischen Firma Jetsurf gelang es in den 2000er Jahren tatsächlich, ein leistungsstarkes Motor-Surfboard in Serie gehen zu lassen. Diese (sehr teuren) Rennboards können bis heute gekauft werden. Allerdings handelt es sich hier tatsächlich um einen Nischensport.

Fast lautlos weit über den Wellen schweben: eFoils begeistern mit einem nachhaltigen Gleitflugerlebnis

Elektrische Hydrofoils (kurz als eFoils bezeichnet) lassen den Fahrer tatsächlich etwa einen halben Meter über dem Wasser schweben. Das Fahrgefühl ist dadurch absolut einzigartig und wirkt auf viele eFoil-Piloten maximal entspannend.

Wie erzeugt ein eFoil diesen wunderbaren Schwebezustand? Ganz einfach: Unter dem Board befindet sich ein Mast, an dem ein Unterwasser-Gleitflügel montiert ist. Kommt das Surfbrett in Fahrt, wird es mit Hilfe des Flügels sanft, aber kraftvoll aus dem Wasser gehoben. Eine kleine Funkfernbedienung am Handgelenk dient der Geschwindigkeitsregulierung, gelenkt wird durch Gewichtsverlagerung. Wer den Bogen einmal raus hat, ist dieser eleganten Art der Fortbewegung auf dem Wasser schnell verfallen.

Racer stehen drauf: Mit einem elektrischen Jetboard die Kraft des Wassers spüren

Während eFoils eher zum relaxten Reiten auf den Wellen einladen, bietet ein Jetboard das ultimative Highspeed-Erlebnis und ist ein Traum für maritime Bleifüße. Im Prinzip macht ein Jetboard dort weiter, wo ein Jetski aufgibt. Wer Elektro-Jetboard fährt, liebt den direkten Kontakt mit Gischt und Wellen. Entspannung ist für Jetboarder nur bei Höchstgeschwindigkeit möglich. Auch hier werden Speed und Lenkung mit Fernbedienung und Gewichtsverteilung erledigt. Allerdings zahlen Jetboard-Piloten die höhere Geschwindigkeit mit einer deutlich kürzeren Fahrzeit.

Fazit und Ausblick: Der Elektromobilität auf dem Wasser gehört die Zukunft

Natürlich kann dieser Artikel nur Teileinblicke in einen komplexen und hochspannenden Aspekt der Mobilität gewähren. Hinzu kommt, dass sich hier neue Entwicklungen permanent die Klinke in die Hand geben. Fakt ist: Wer sich auf dem Wasser elektrisch fortbewegen will, findet garantiert die für sich passende Lösung. Niemand muss auf künftige Technologien warten.

Ob Segelboot, Motoryacht, Angelboot oder Highspeed-Sportgerät – die elektrische Antriebsrevolution ist im vollen Gange. Man kann es vielleicht so ausdrücken: Wasser hat keine Balken, Wasserwege benötigen keinen Asphalt und kein Boot braucht einen Verbrennungsmotor. Nachhaltige, umweltfreundliche Antriebstechnologien sind auf allen Gewässern dieser Welt schon heute Realität. Das Motto muss dabei lauten: Den Fahrspaß maximieren und dabei die Belange des Umwelt- und Ressourcenschutzes optimieren.

Quellen:

Elektroboot und Elektroschiff: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroboot_und_Elektroschiff

Elektrisches Boot: https://www.hisour.com/de/electric-boat-39897/

Schubkraft bei Elektromotoren: https://www.echolotprofis.de/blog/schubkraft-bei-elektro-bootsmotoren-waehlen/

Minn Kota Trollingmotoren: https://www.minnkotamotors.com/

Bootsbatterien und Ladegeräte: https://www.echolotprofis.de/bootsbatterien-ladegeraete/

Torqeedo Elektroaußenborder: https://www.torqeedo.com/de/produkte/aussenborder

Jetboards und E-Foils: https://www.echolotprofis.de/boote-angelboote/jetboards/waveshark-jetboards/

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