Unkrautstecher im Vergleich 2020
Vergleichssieger
Fiskars Unkrautstecher
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100 – 119 cm | |
1,2 kg | |
2 Stück | |
Orange, Schwarz und Silber | |
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SmartFit-Teleskopstiel, bequeme Handhabung, Spezialist für Löwenzahn, hinterlässt nur kleine Löcher | |
Zum Angebot | |
Gardena Unkrautstecher
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110 cm | |
499 g | |
2 Stück | |
Blau, Schwarz und Rot | |
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integrierter Auswurfmechanismus, Messer mit schützender Beschichtung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | |
Zum Angebot | |
Wolf-Garten Unkrautstecher
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110 cm | |
1,14 kg | |
2 Stück | |
Rot, Grau und Silber | |
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bequem gepolsterter D-Griff, Tritt ist ausklappbar, Klingen aus Edelstahl | |
Zum Angebot | |
Freund Unkrautstecher
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102 cm | |
1,3 kg | |
3 Stück | |
Hellgrün, Schwarz und Silber | |
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patentierte Greifarme Löwenzahn spezialisiert, hinterlässt nur kleine Löcher, automatisches Auswurfsystem | |
Zum Angebot | |
Tacklife Unkrautstecher
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100 cm | |
1,14 kg | |
3 Stück | |
Orange, Schwarz und Silber | |
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auf Tiefwurzler spezialisiert, bequemer Gummigriff, automatische Federvorrichtung | |
Zum Angebot | |
Relaxdays Unkrautstecher
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100 cm | |
400 g | |
3 Stück | |
Silber, Grün und Schwarz | |
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federbetriebener Auswurf, relativ niedriger Preis, hervorragender Löwenzahnstecher | |
Zum Angebot |
Vergleichssieger | ||||||
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Fiskars Unkrautstecher
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Gardena Unkrautstecher
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Wolf-Garten Unkrautstecher
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Freund Unkrautstecher
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Tacklife Unkrautstecher
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Relaxdays Unkrautstecher
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100 – 119 cm | 110 cm | 110 cm | 102 cm | 100 cm | 100 cm | |
1,2 kg | 499 g | 1,14 kg | 1,3 kg | 1,14 kg | 400 g | |
2 Stück | 2 Stück | 2 Stück | 3 Stück | 3 Stück | 3 Stück | |
Orange, Schwarz und Silber | Blau, Schwarz und Rot | Rot, Grau und Silber | Hellgrün, Schwarz und Silber | Orange, Schwarz und Silber | Silber, Grün und Schwarz | |
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SmartFit-Teleskopstiel, bequeme Handhabung, Spezialist für Löwenzahn, hinterlässt nur kleine Löcher | integrierter Auswurfmechanismus, Messer mit schützender Beschichtung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | bequem gepolsterter D-Griff, Tritt ist ausklappbar, Klingen aus Edelstahl | patentierte Greifarme Löwenzahn spezialisiert, hinterlässt nur kleine Löcher, automatisches Auswurfsystem | auf Tiefwurzler spezialisiert, bequemer Gummigriff, automatische Federvorrichtung | federbetriebener Auswurf, relativ niedriger Preis, hervorragender Löwenzahnstecher | |
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Unkraut ist in einem gepflegten Garten alles andere als gern gesehen. Wer dem Wildwuchs effektiv zu Leibe rücken möchte, der benötigt einige Ausdauer und ein sinnvolles Werkzeug zur Unkrautentfernung. Denn: Die unerwünschten Pflanzen allein mit der Hand zu entfernen, kann sehr anstrengend werden, zudem dabei meistens noch Unkrautreste im Boden bleiben, die schon kurz darauf erneut austreiben. Ein Unkrautstecher beschleunigt die Arbeit der Unkrautentfernung ungemein, zudem können Sie mit diesem praktischen Helfer um einiges gründlicher vorgehen. Ein Unkrautstecher Vergleich dient dazu, sämtliche Eigenschaften der praktischen Unkrautzieher miteinander zu vergleichen und danach das passende Modell auszuwählen.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Gardena Unkrautstecher, denn diese Marke steht allgemein für hohe Qualität und Kompatibilität. Aber auch die Unkrautstecher von Fiskars sind bei vielen Gartenfreunden gern gesehen. Sie möchten nicht einfach irgendein Produkt aufgrund seines guten Namens kaufen? Dann sind Sie hier richtig, denn in unserem großen Unkrautstecher Vergleich steigen wir tief in dieses Thema ein und arbeiten die wichtigsten Kaufkriterien für Sie heraus. Damit fällt die endgültige Entscheidung deutlich leichter - und Sie erhalten einen Unkrautstecher, der Ihnen hoffentlich auf ganzer Linie gefällt.
Unkrautstecher Vergleich: Welcher Unkrautstecher ist der Beste?
In zahlreichen Unkrautstecher Vergleich hat sich gezeigt, dass die Qualität dieser Werkzeuge wenig variiert, die meisten Produkte befinden sich im soliden Mittelfeld. Und doch ist es für den Käufer wichtig, beispielsweise in Sachen Ergonomie und Kraftaufwand genauer hinzusehen: Der neue Löwenzahnstecher oder Unkrautzieher aus dem Aldi soll schließlich gut in der Hand liegen und nicht so schnell zu Ermüdungserscheinungen oder gar Muskelkrämpfen führen. Wenn der Kampf gegen Löwenzahn, Distel und Co. dann einmal länger dauert, behalten Sie trotzdem noch die Oberhand.
Unkrautstecher Vergleich: Die verglichenen Marken sind den meisten Hobby-Gärtnern bekannt:
Geräte von Fiskars, Gardena, Dema, Wolf-Garten, SWH und Idealspaten füllen die Regale der Garten- und Baumärkte. Auch im Internet, zum Beispiel bei Amazon, muss der Kunde sie nicht lange suchen. So können Sie das passende Produkt zur Unkrautentfernung nach einem kurzen Unkrautstecher Vergleich zügig erwerben und direkt zum Einsatz bringen. Wahrscheinlich sind bei einigen Produkten erst einmal ein vorsichtiger Test und etwas Übung nötig, bis die Unkrautentfernung leichter von der Hand geht.
Wie funktioniert ein Unkrautstecher und wofür wird dieser eingesetzt?
Das Funktionsprinzip eines Unkrautstechers ist einfach: Er dient als mechanische Unterstützung bei der manuellen Unkrautentfernung. Das Gartenwerkzeug besteht aus einem langen Stiel, manchmal auch als Teleskopstange, an dessen unterem Ende Klingen oder ringförmig Greifarme angeordnet sind. Stechen Sie die Vorrichtung in den Boden, sodass der Ring das Unkraut umschließt. Mit dem Fuß lässt sich der Greifer noch tiefer in die Erde schieben. Drehen Sie den Unkrautstecher nun herum und ziehen Sie ihn mitsamt der unerwünschten Pflanze heraus. Der Unkrautzieher holt auch einen Großteil der Wurzeln mit heraus, und es schont zugleich Ihren Rücken und die Knie.
Eine Kurzanleitung für Ihren Drehstecher mit Fußtritt
- Greifarm öffnen
- Klingen rund um die Pflanze positionieren
- Greifer in den Boden stechen
- Mit dem Fuß tiefer einrammen
- Greifarm schließen
- Gerät wieder aus dem Boden ziehen
- Unkraut entnehmen und entsorgen
Verschiedene Arten von Unkrautstechern - Welcher passt am besten zu Ihnen?
Die Grenzen zwischen den verschiedenen Arten von Unkrautstechern verlaufen teilweise fließend. Mit dem Handstecher arbeiten Sie am Boden, er ähnelt einer kleinen Schaufel. Der Zweihandstecher ist etwas größer, Sie können beide Hände einsetzen und so mehr Kraft ausüben. Der Unkrautstecher mit langem Stiel erspart Ihnen das lästige Bücken, eine Teleskopstange lässt sich auf exakt die richtige Höhe bringen. Mit dem Tretstecher wird die Arbeit noch bequemer: Er verfügt meistens über zwei Griffe und eine Tretvorrichtung, ihr persönlicher Kraftaufwand hält sich mit diesem Unkrautstecher in engen Grenzen. Der Drehstecher, auch Unkrautkralle genannt, mit seinem meist spiralförmigen Klingen ist besonders simpel aufgebaut. Mit ihm drehen Sie das Unkraut einfach heraus.
Unkrautstecher Vergleich: Drehstecher versus Tretstecher - Was funktioniert besser?
Drehstecher
- niedriger Preis
- Handhabung relativ sicher
- stehende Anwendung
- lockert das Erdreich auf
- funktioniert nur durch Armkraft
- bei tiefen Wurzeln schwergängig
- Unkraut muss per Hand aus Greifarm entnommen werden
- schneidet keine Wurzeln ab
Tretstecher
- Kraftverstärkung durch Tretvorrichtung
- sehr sichere Handhabung
- auch für Pflanzen mit sehr langen Wurzeln
- Unkraut lässt sich per Hebeldruck "ausspucken"
- stehende Anwendung
- schneidet Wurzeln ab
- kostet mehr
- lockert die Erde nicht auf
Wie in unserer kleinen Anleitung erwähnt, gibt es auf dem Markt auch Drehstecher mit Fußtritt. Wenn Sie sich im Anschluss an Ihren persönlichen Vergleich für einen Drehstecher entscheiden, empfehlen wir Ihnen ein Modell mit diesem praktischen Zusatz, denn damit gelangen Sie einfacher und tiefer in die Erde. Wenn es hingegen ein echter Tretstecher sein soll, dann könnte der Fiskars xact Unkrautstecher genau das Richtige für Sie sein. Damit gelingt Ihnen die Unkrautentfernung, ohne große Löcher im Rasen oder Erdreich zu hinterlassen.
Eigenschaften, die der beste Unkrautvernichter mitbringen sollte
Wie erkenne ich nun den besten Unkrautstecher auf dem derzeitigen Markt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt ganz auf Ihre persönlichen Ansprüche an. Bekannte Marken wie Gardena , Wolf-Garten und Fiskars Unkrautstecher überzeugen manchen Käufer allein durch ihren guten Ruf, doch wir möchten lieber auf das Funktionsprinzip als auf den Namen schauen. Ein detaillierter Vergleich ist also nötig: Dafür nehmen wir die beiden Elemente Stiel und Klinge genauer unter die Lupe und arbeiten heraus, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
So sollte der Stiel beschaffen sein
Der Stiel eines Unkrautstechers sollte ungefähr 100 bis 120 cm lang sein, damit Sie komfortabel arbeiten können. Wenn Sie überdurchschnittlich groß oder klein sind, lohnt es sich, nach einer Teleskopstange Ausschau zu halten. Damit können Sie die Länge beliebig verändern. Das Material des Stiels variiert je nach Produkt. Manchmal handelt es sich um Aluminium, ein anderes Mal um Edelstahl, Kunststoff oder Holz. Aluminium bringt dabei das geringste Gewicht mit und ist genau wie Edelstahl korrosionsbeständig. Ein Handgriff erleichtert Ihnen die Arbeit; entscheiden Sie sich zwischen der D- und der T-förmigen Variante.
Das ist bei den Klingen zu beachten
Neben dem Stiel ist natürlich auch die Klinge relevant, denn ohne diese kommt kein Unkrautzieher aus. Das Schneidewerkzeug sollte selbstverständlich möglichst scharf sein, damit es ohne großen Widerstand durch Erde und Pflanzen gleitet. Zu lange Klingen stören die Ergonomie, ein solider Unkrautstecher sollte an dieser Stelle gut austariert sein. Im praktischen Vergleich kommt regelmäßig heraus, dass die optimale Klingenlänge bei einem Unkrautstecher mit Stiel zwischen 20 bis 30 cm angesiedelt ist. Ein Handunkrautstecher hingegen liegt mit einer 5 bis 15 cm langen Klinge gut im Rennen. Damit lassen sich störende Pflanzen im Garten zügig und einfach entfernen.
Kurz und knapp: Eigenschaften für den besten Unkrautstecher
- Stiel zwischen 100 und 120 cm
- möglichst mit Teleskopstange
- solider, aber möglichst leichter Stiel
- korrosionsbeständiges Material
- bequemer Handgriff in D- oder T-Form
- Griff optimiert die Hebelbewegung
- scharfe Klingen (etwa 2 bis 3 an der Zahl)
- Klingen zwischen 20 und 30 cm lang
- möglichst mit Fußtritt als Kraftverstärker
Vor- und Nachteile eines Unkrautstechers: Das sagt der Unkrautstecher Vergleich
Pestizide oder manuelle Mittel: Diese Entscheidung muss jeder treffen, der sein Unkraut im Garten entfernen möchte. Chemische Unkrautvernichter sind tendenziell gesundheitsschädlich, nicht gut für die Umwelt und können zum Beispiel den Rasen bei der Unkrautentfernung zusätzlich schädigen. Doch wer schon einmal einen Löwenzahn mitsamt Wurzel per Hand ausgegraben hat, weiß, dass dies äußerst mühselig ist. Unkrautstecher erleichtern die manuelle Arbeit ungemein, sie dienen als Kraftverstärker und sind mit Klingen ausgerüstet, die Wurzeln zerschneiden. Besitzt das Gerät noch dazu einen langen Stiel, müssen Sie sich gar nicht mehr bücken, um störende Pflanzen zu entfernen. Leider bleibt an der Stelle, wo einmal das Unkraut gewesen ist, zunächst ein Loch zurück - und Sie müssen die Prozedur regelmäßig wiederholen.
- vermeidet den Einsatz von Pestiziden
- risikoloser als Feuer und Chemie
- keine Auswirkungen auf die Pflanzen im Umfeld
- ungefährliche Aufbewahrung
- schont Rücken und Knie
- wirkt als Kraftverstärker
- erspart Ihnen schmutzige Hände
- viel Nutzen zum relativ kleinen Preis
- keine Folgekosten
- mehr Kraftaufwand als bei Pestiziden und Feuer
- teurer als das Jäten von Unkraut per Hand
- hinterlässt Löcher im Rasen und im Beet
- Unkraut muss immer wieder neu entfernt werden
Pluspunkt: Die Gelenke werden geschont!
Die Arbeit der Unkrautentfernung im Garten kann sehr anstrengend sein, ein Unkrautstecher bringt in dieser Hinsicht eine große Erleichterung. Wenn Sie ungewünschte Pflanzen wie Löwenzahn und Disteln mit einem langstieligen Gerät entfernen, schonen Sie sowohl Ihre Wirbelsäule als auch Ihre Hände. Die Gelenke werden entlastet und wahrscheinlich stellen sich am Abend keine Rückenschmerzen oder steife Finger ein. Auch die Knie entgehen der Belastung. Sie haben bei Benutzung eines solchen Unkrautstechers keinen Grund mehr, nach der Arbeit im Garten zu schmerzen.
Online vs. Fachhandel - Wo am besten kaufen?
Im Fachhandel erhalten Sie mit etwas Glück die Beratung eines kompetenten Verkäufers, der Ihnen die Eigenschaften der verschiedenen Modelle vorstellt. Allerdings handelt es sich bei diesem Berater immer auch um jemanden, der mit dieser Tätigkeit Geld verdient und hofft, in Ihnen einen Kunden zu finden. Sie können die einzelnen Geräte im Laden anfassen und vielleicht sogar in Form einer "Trockenübung" ausprobieren - das funktioniert im Internet nicht. Wer jedoch digital einkauft, der kann in Ruhe einen Unkrautstecher Vergleich lesen, sämtliche Produktdaten und Preise vergleichen und seine Entscheidung ganz ohne Druck treffen. Die Bestellung wird nach einem kurzen Klick direkt an die Haustür geliefert. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, der allgemeine Trend geht zur virtuellen Bestellung.
Internetbestellung: Das spricht dafür und dagegen
- bequem von zu Hause aus
- keine Fahrt in die Stadt
- keine Parkplatzsuche
- in Ruhe alle Daten vergleichen
- Preisvergleiche viel einfacher
- kein Verkäufer mit Überredungskünsten
- Lieferung bis an die Haustür
- keine Fachberatung möglich
- Gerät nicht sofort verfügbar
- keine Möglichkeit zum direkten Unkrautstecher Vergleich
- eventuell fallen Versandkosten an
Weitere Informationen in unserem Unkrautstecher Ratgeber
Verschiedene Unkrautarten im Garten
Einige Arten von Unkraut kommen besonders häufig im Garten vor. Die meisten Hobby-Gärtner wissen nur zu genau wie diese Pflanzen aussehen, nur fällt es oftmals schwer, ihnen einen Namen zuzuordnen. Hier die wichtigsten Unkrautarten, die in Deutschlands Blumenbeeten wuchern:
- Giersch
- Gundermann
- Löwenzahn
- Vogelmiere
- Brennnessel / Taubnessel
- Wilde Kamille
- Echte Zaunwinde
- Acker-Kratzdistel
- Pimpinelle
- Knopfkraut
- Bärlauch
- Kriech-Quecke
Die Vorteile von Unkraut
Im Grunde ist das Wort Unkraut ein veralteter Begriff, denn diese Pflanzen haben alle ihren Sinn im biologischen Gefüge. Darum gehen Naturliebhaber inzwischen dazu über, das sogenannte "Unkraut" in "Wildwuchs" oder "Wildpflanzen" umzutaufen. Die Pflanzen bedecken den Boden und schützen ihn so davor, auszutrocknen oder zu erodieren. Sie sorgen für mehr Diversität im Ökosystem und wirken ausgleichend, wenn einmal viele Schädlinge unterwegs sind oder das Klima sich von der rauen Seite zeigt. Unkraut ist häufig besonders insektenfreundlich, es ernährt Bienen und dient den Schlupfwespen als Unterschlupf. Diese wiederum befruchten unsere Nutzpflanzen und fressen tierische Schädlinge. Einige Wildpflanzen sind für Menschen sehr nahrhaft, zum Beispiel Giersch und Gundermann.
Vorteile von Wildpflanzen im Garten auf einem Blick
- schützen den Boden vor Austrocknung und Erosion
- leisten ihren Beitrag zur Biodiversität
- liefern Nahrung für Bienen und Hummel
- bieten Unterschlupf für Insekten, die Schädlinge fressen
- sind teilweise auch für Menschen nahrhaft
- Brennnesseln lassen sich als Dünger verwenden
Effektive Hausmittel gegen Unkraut
Unkraut muss nicht unbedingt mit harter Chemie oder einen Unkrautstecher entfernt werden. Oft genügt ein einfaches Hausmittel, mit dem Sie die jeweiligen Flächen oder ganz gezielt die störende Pflanze behandeln. Hierbei ist es wichtig, darauf achten, dass keine Umweltschäden entstehen. Eine 10-prozentige Salzlösung hilft beispielsweise gegen Unkraut jeglicher Art, allerdings gelangt das Salz danach immer ins Grundwasser und reichert sich dort an. Der Einsatz von Essig im Garten ist sogar teilweise verboten. Kochendes Wasser jedoch kann jeder selbst herstellen und direkt auf das Unkraut und seine Wurzel gießen. Ebenso hilfreich ist ungesalzenes Kartoffelwasser, denn die enthaltene Stärke zerstört das Unkraut, indem es seine Poren verstopft.
Auch dann, wenn Sie bereits verschiedenen Hausmittel gegen Unkraut nutzen, werden Sie noch zusätzlich einen Unkrautstecher oder speziellen Löwenzahnstecher benötigen. Dort, wo Ihre Nutz- und Zierpflanzen relativ dicht wachsen, ist manuelles Jäten angesagt, um ausschließlich den Wildwuchs zu treffen. Vor allem im Rasen lassen sich mit kochendem Wasser und Kartoffelstärke sonst große Schäden anrichten. Ihr Gardena Unkrautstecher hat also trotz allem seinen Sinn und wird sicher regelmäßig zum Einsatz kommen.
Unkrautstecher sparen Arbeitsschritte
Pestizide sprühen, Hausmittel einsetzen, Unkraut verbrennen: Jede Methode ist weniger exakt als die Nutzung eines Unkrautstechers zur Unkrautentfernung. Noch dazu ist auch bei den "nicht-manuellen" Verfahren Handarbeit gefragt, denn immer muss jemand die toten Pflanzenreste auch wieder einsammeln. Mit einem Unkrautstecher haben Sie das Unkraut gleich "am Haken" und können es sofort entsorgen. Damit beschränkt sich dieser Job auf nur einen einzigen Arbeitsschritt, Sie sparen im Vergleich also einige Zeit.
Halten Sie diese nützlichen Werkzeuge bereit!
- Gartenhandschuhe
- Eimer / Schubkarre
- Fugenkratzer / Unkrautmesser
- Gartenkralle
- Schaufel
- Gartenschlauch / Gießkanne
- evtl. Dünger
Die Alternativen im Überblick:
Pestizide | Abflammer | Dampfstrahler | Salz/Essig | Fugenkratzer/Krallen | Wildkrautbürsten |
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wenig Arbeit | wenig anstrengend | wenig anstrengend | schnell und dauerhaft verfügbar | anstrengende Arbeit | effektiv auf der Fläche |
hoch wirksam | auch für größere Flächen | auch für größere Flächen | kostengünstig | eher punktuell einsetzbar | wenig präzise |
auch für größere Flächen | sehr effektiv | sehr effektiv | in größeren Mengen effektiv | umweltschonend | auch für Pflasterflächen |
teilweise umweltschädigend | energie-intensiv | energie-intensiv | kein Stromverbrauch | sehr präzise | elektrischer Betrieb |
gesetzliche Vorschriften beachten | nur auf gepflastertenWegen erlaubt | von umliegenden Pflanzen Fernhalten | wenig präzise | kein Stromverbrauch | spart Arbeit und Anstrengung |
eigene Gesundheit schützen | von Beeten und Rasen Fernhalten | Verbrühungsgefahr | gefährlich für Nutz- und Zierpflanzen | keine dauerhafte Wirkung | kostet Strom |
relativ teuer | Brand- und Verbrennungsgefahr | Pflanzenreste müssen eingesammelt werden | umweltschädlich | vergleichsweise Preisgünstig | vergleichsweise teuer |
muss nachgekauft werden | Pflanzenreste sollten eingesammelten werden | relativ teuer | in größeren Konzentrationen verboten | dauerhaft verfügbar | für Hobby-Gärtner eher ungeeignet |
Unkrautstecher Vergleich 2020: Das Fazit
Unser großer Unkrautstecher Vergleich hat gezeigt, dass dieses Gartenwerkzug nicht zu unterschätzen ist. Es verbraucht keinen Strom, schont die Umwelt und ist besonders für den präzisen Einsatz direkt an der Pflanze geeignet. Die typischen Wildpflanzen im Garten lassen sich mit Hilfe dieses Geräts teilweise rückstandsfrei entfernen, manchmal bleiben allerdings noch Wurzelreste zurück, die wieder austreiben können. Doch das Unkrautjäten hat ohnehin niemals ein Ende, weil Giersch, Löwenzahn und Gundermann sich auch über Samenbildung vermehren.
Beachten Sie beim Unkrautstecher Kauf vor allem die Ergonomie des ausgesuchten Produkts und natürlich die praktischen Zusatzfunktionen. Stellen Sie sicher, dass Sie es bei Ihrem täglichen Einsatz im Garten möglichst leicht haben, ohne dauerndes Bücken und vielleicht sogar ohne schmutzige Hände. Ein Unkrautstecher aus stabilem Material wird Sie wahrscheinlich viele Jahre begleiten und dabei keine laufenden Kosten aufwerfen, wie es Abflammer und Pestizide tun. Für eine Investition von 6,00 bis 60,00 Euro erhalten Sie also einen dauerhaften Gartenhelfer, an den Sie sich schnell gewöhnen werden.
Die Produkte in den Artikeln werden ausschließlich anhand der Händlerangaben verglichen.
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