Märchenfiguren, Nahrungsmittel oder Markennamen: Diese Vornamen wurden tatsächlich genehmigt
Bereits 2017 wurden zahlreiche skurrile Vornamen abgelehnt, zahlreiche jedoch auch genehmigt. Weitere kuriose Namens-Einfälle sind beim statistischen Bundesamt und bei der Gesellschaft für deutsche Sprache aufzufinden.
Orientierung an Märchenfiguren
Kaum eine Rubrik wird ausgelassen, wenn es um eine ausgefallene Namensgebung geht. Populäre Märchenfiguren sind allseits beliebt und wecken nostalgische Gefühle. So wurden die Vornamen Rapunzel, Tarzan, Schneewittchen und Pumuckl tatsächlich genehmigt.
Skurrile Kombinationen aus Vor- und Nachname
Ebenso wie die Vornamen sind auch die Kombinationen mit den Nachnamen an Kreativität kaum zu überbieten: Axel Schweiss, Reiner Zufall, Anna Nass oder auch Inna Rein sind dabei nur einige Beispiele.
Markennamen immer beliebter
Namen wie Mercedes sind mittlerweile bereits gängig. Wohl kaum einer stutzt noch bei einer solchen Namensgebung. Dennoch wurden bereits auch andere Markennamen, darunter Gucci, Chanel, Pepsi(-Carola), Apple und Milka offiziell zugelassen.
Besondere Vorliebe für bestimmte Nahrungsmittel ?
Einige Eltern scheinen eine besondere Vorliebe für bestimmte Nahrungsmittel zu teilen. So entstanden zum Beispiel Namen wir Matt-Eagle, Blaubeere und Champagna.
Auswirkungen der Namensgebung
So lustig diese Namen auch für den ein oder anderen sein mögen - sie könnten sich ernsthaft auf das soziale Umfeld des Kindes auswirken und beispielsweise Mobbing an Schulen verursachen. Eltern sollten sich also gut überlegen, ob sie ihre Fantasie nicht ein klein wenig einschränken sollten, um das Kindeswohl zu schützen. Laut einer PISA-Studie aus dem Jahr 2015 wird ungefähr jedes sechste Kind Opfer von Mobbing. Die einfallsreiche Namensgebung könnte diese Tatsache durchaus begünstigen.