Weihnachten mit Kindern: 3 Tipps für ein besinnliches Fest
Tipps für die Vorweihnachtszeit
Besonders die Vorweihnachtszeit kann stressig sein. Geschenke besorgen, Vorbereitungen, Jahresendspurt im Job und verschiedene Weihnachtsfeiern. Auch wenn die Zeit knapp ist, nehmen Sie sich zwischendurch bewusst etwas Zeit mit ihren Kindern und gönnen Sie sich eine kleine Pause. Gut, dass die Zeit vor Adventszeit so viele Ideen mit sich bringt, mit denen Weihnachtsstimmung aufkommt. Wie wäre es also beim traditionellen Plätzchenbacken die ganze Familie zu involvieren? Auch ein Lebkuchenhaus können Sie mit Ihrem Nachwuchs basteln oder Dekoartikel wie Schneeflocken.
Tipps für Heiligabend
1. Vorbereitung ist das A und O
Der Weihnachtsabend kann manchmal ganz schön chaotisch werden. Der Braten qualmt aus dem Backofen, die Verwandtschaft trudelt nach und nach ein und die Kinder können die Bescherung kaum abwarten. Hier gilt: Ruhe bewahren! Damit Ihnen am Weihnachtsabend nicht alles zu Kopf steigt, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Schmücken Sie den Baum (am besten mit Ihren Kleinen) ein paar Tage vor Weihnachten.
Auch die Geschenke sollten Sie vor dem Weihnachtsabend eingepackt haben. Verteilen Sie außerdem die Aufgaben unter den Erwachsenen auf. Lassen Sie auch Ihre Kinder am Geschehen teilhaben. Während Sie sich um das Essen kümmern, kann der Nachwuchs beispielsweise den Tisch decken. Übrigens: Die meisten Menschen empfinden es als Kompliment, wenn sie um Hilfe gefragt werden. Bitten Sie daher auch ruhig Ihre Gäste etwas zum Essen beizusteuern. Der Onkel kann einen Kuchen mitbringen oder den Wein. Oma und Opa bereiten den Nachtisch vor. Wie wäre es mit einer weihnachtlichen Checkliste zum Abhaken? Damit Sie nichts vergessen, haben wir hier alle wichtigen Dinge zusammengefasst.
2. Machen Sie einen Zeitplan
Wer kennt es nicht: Am Weihnachtsabend hören sie oft genug die Frage „Wann können wir die Geschenke öffnen?“. Damit Sie Ihre Kinder nicht immer enttäuschen müssen und Ihnen nicht langsam der Kragen platzt, machen Sie mit Ihren Kindern zu Beginn des Weihnachtsabends einen festen Zeitplan aus. Erst wird gegessen, dann beschert – oder andersherum. Damit Ihr ungeduldiger Nachwuchs nicht den ganzen Abend nur auf die Bescherung wartet, können weitere feste Traditionen und Rituale helfen. Wann treffen die Großeltern und andere Verwandten ein? Steht ein Spaziergang oder der Gang in die Kirche an? So wissen Ihre Kinder im Vorfeld Bescheid und bekommen ein Gefühl, wie der Tag abläuft, ohne andauernd nachfragen zu müssen.
3. Nur die Ruhe und nicht unter Druck setzen
Leichter gesagt als getan, aber wenn ein stressiger Weihnachtsabend vor der Tür steht, sollten Sie versuchen Ruhe zu bewahren und sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Besonders bei den Kleinen können Emotionen schnell überkochen und zu Streitigkeiten oder Trotzreaktionen führen. Auch die Verwandtschaft kann einen ganz schön stressen. Hier ist es wichtig vorher abzusprechen, wer besucht wird oder wer am Heiligabend dabei ist, um Enttäuschungen zu vermeiden. Auch Hilfe anzunehmen ist hier wichtig. Ein besinnliches Fest mit Kindern ist in der Vorstellung möglich, in der Realität meist jedoch ganz anders. Lassen Sie sich von etwas Chaos nicht überfordern, auch wenn der Weihnachtssegen mal schief hängt. Hier hilft nur eines: Tief ein- und ausatmen und den Abend genießen.