Top 5: Gärtnern leicht gemacht
Für urbane Gärtner: Keep it Simple
Selbst ohne einen „grünen Daumen“ gibt es unkomplizierte Alternativen. Die Petunie ist eine perfekte Balkon-Beauty: Sie ist pflegeleicht und blüht vom Frühling bis in den späten Herbst in den schönsten Farben. Die Hortensie „Endless Summer“ hat nicht nur einen schönen Namen, sondern auch ein Herz für Gartenamateure: Diese relativ neue Züchtung blüht mit alten und neuen Trieben, die Staude überlebt Winter mit bis -30 Grad und braucht eigentlich nur Halbschatten und Wasser.
Für Heimwerker: Leichter mit Top-Werkzeug
Gärtnern macht Spaß – kann aber auch recht mühsam sein. Deshalb gilt auch hier: Mit dem richtigen Werkzeug geht vieles leichter von der Hand. Der Löwenzahnzieher zum Beispiel wird ähnlich wie ein Korkenzieher in die Erde gebohrt und entsorgt das Kraut samt Wurzel problemlos. Investieren Sie beim Gartenwerkzeug auf jeden Fall in stabiles Material, das gut in der Hand liegt. Das macht mehr Spaß und erleichtert die Arbeit.
Für Handy-Junkies: Niemals ohne Internet
Die App „Nützlinge im Garten“ für IOS- und Android-Geräte erklärt, wie man Nützlinge erkennt und ihnen helfen kann. Mit der „Pfanzendoktor-App“ finden Sie heraus, was Ihrem Gewächs fehlt. Die „Stauden-Ratgeber“-App sucht aus mehr als 1.400 Sorten und Arten die für Sie passenden
Exemplare, der „Garten-Kalender“ behält den Jahresüberblick und mit dem „Gemüse Gärtner“ ernten Sie Gemüse und Kräuter bald vom eigenen Beet!
Für Grünflächenliebhaber: Der perfekte Rasen
Mähen Sie Ihren Rasen im Frühsommer zweimal in der Woche, um das Wachstum zu fördern und Unkraut zu verhindern. Später reicht maximal einmal pro Woche auf 5 cm Länge. Im Schatten darf’s etwas länger sein, sonst droht der Boden auszutrocknen. Gewässert wird am besten morgens. Das Wasser sollte die Wurzeln erreichen, also mindestens 15 cm tief einsickern. Unter Bäumen wässern
Sie stärker, da die Baumwurzeln gern dem Rasen „den Saft abdrehen“. Düngen Sie regelmäßig. Nährstoffmangel erkennen Sie an einer nachlassenden Grünfärbung.
Für Eltern: So wird der Garten sicher
Gerade für Kinder ist ein Garten ein kleines Paradies – wenn er kindersicher ist! Die größte Gefahrenquelle ist Wasser – Teiche, Schwimmbecken und Regentonnen sollten verschwinden oder gesichert werden. Gartengeräte und Chemikalien gehören außerhalb jeder Reichweite der Kleinen! Wenn möglich, verzichten Sie auf giftige Pflanzen wie Riesen-Bärenklau, Goldregen und Tollkirschen. Prüfen Sie Bäume und Gehölze, ob sie stabil genug zum Klettern oder als Schaukelhalter sind.