Das sind die Gartentrends 2023
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Das sind die Gartentrends 2023

Wer 2023 mit seinem oder ihrem Garten punkten will, sollte auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzen. Verwilderte Gärten, natürliche Materialen und selbstangebautes Obst und Gemüse sind in diesem Jahr total im Trend. Ihr Garten wird so nicht nur zur Wohlfühloase, mit ein paar einfachen Handgriffen leisten Sie einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Umwelt- und Klimakrise.

Gartentrends 2023- das kommt dieses Jahr in die Gärten

Gartenideen: Klimaschonende Gartengestaltung

Im Jahr 2023 steigt der Trend zur bewussten Gartengestaltung. Wir lassen der Natur ihren Lauf und die Pflanzen wachsen und gedeihen. Wo in den Jahren zuvor strikt getrennte Areale und geometrische Formen gefragt waren, geht der Trend in diesem Jahr in Richtung klimafreundliche Gestaltung mit Wildpflanzen und Unkräutern. Auch bienenfreundliche Pflanzen oder andere Lebensräume für Insekten und Tiere werden in diesem Jahr geschaffen. Bäume wie Berberitze, Liguster, Heckenkirsche oder Schneeball schaffen den perfekten Rückzugsort für Vögel. Oftmals haben sogar stark blühende Pflanzen keinen Zweck für Insekten. Sie besitzen meist nur zurückgebliebene Staubgefäße und sehen damit zwar schön aus, sind aber nutzlos für Hummeln oder Bienen. Das Jahr 2023 steht also ganz im Zeichen der „naturbelassenen Gartengestaltung“. Lassen Sie heimische Wildblumen stehen, sogenannte Unkräuter wachsen und erfreuen Sie sich über einen bunten und klimafreundlichen Garten.

Gartenideen: Natürliche Materialien 

Für Balkon oder Terrasse sind in diesem Jahr natürliche Farbtöne und Materialien angesagt. Beim Garten wie bei den Möbeln hat der bewusste Umgang mit Ressourcen Priorität. Farblich sollten Sie zu unterschiedlichen Brauntönen greifen. Beige und Dunkelbraun eignen sich besonders gut für diesen Trend. Statt einer groben Betonoptik greifen Sie bei Wegen und Pflasterungen lieber zu feinem Kies. Bei den Materialien der Möbel sollten Sie auf Holz oder Korb setzen. Auch in diesem Jahr ist der Boho-Style total angesagt. Hier finden Sie mehr Ideen Ihren Balkon oder die Terrasse zur Wohlfühloase umzudekorieren. 

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Gartenideen: Begrünte Dächer

Ihre grüne Oase muss nicht nur im Garten blühen. Haben Sie schon mal etwas von Dachbegrünung gehört? Hierbei wird das Dach eines Hauses unterschiedlich bepflanzt. Zu Zeiten des Klimawandels hat ein grünes Dach viele Vorteile. Es dient beispielsweise der Wärmedämmung und leitet das Regenwasser gut ab. Außerdem trägt es einen großen Beitrag zum Klimaschutz bei, in dem CO2 aus der Luft aufgenommen und zusätzlicher Lebensraum für Insekten und andere Tierarten geboten wird. Die Dachbegrünung bedarf im Vorfeld jedoch einer sorgfältigen Planung. Hier erfahren Sie alles zum Thema Dachbegrünung (https://www.gelbeseiten.de/ratgeber/hg/dachbegruenung-planung-anlage-pflege-und-kosten), welche Vor- und Nachteile es mit sich führt und welche Planungsschritte zu beachten sind. 

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Gartenideen: Selbstversorger-Garten

Die Lebensmittelpreise steigen und steigen. Warum also nicht den eigenen Garten nutzen, um frisches Obst und Gemüse selbst anzupflanzen? Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt – und das heimisch angebaute Obst und Gemüse schmeckt meist besser als gekauftes. Die eigene Ernte bringt Sie zudem wieder näher an die Natur heran. Gärtnern beginnt nicht mit der Ernte, sondern mit der Aussaat. Einige Sorten sind ideal für Anfänger. Dazu gehören unter anderem Gurken, Zucchini und Erdbeeren. 

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Gartenideen: Garten-Office

Das Büro im Grünen ist ein langersehnter Traum? In den letzten Corona-Jahren haben wir uns ans Homeoffice gewöhnt. Der Vorteil: Arbeiten, von wo auch immer wir wollen. Warum also nicht bei warmen Temperaturen in den eigenen Garten gehen? Das sogenannte Garten-Office hat viele Vorteile. In der Natur fühlen wir uns oftmals entspannt und wohl, warum also nicht die Arbeit ins Grüne verfrachten. Wer nur den Arbeitslaptop benötigt, kann sich im Garten oder auf dem Balkon eine kleine Büroecke aufbauen mit lediglich einem Tisch und einem Stuhl. Damit Ihr Laptop im Sommer jedoch nicht zu sehr erhitzt, sollten Sie im Falle einer starken Sonneneinstrahlung einen Sonnenschirm parat haben. 

Wann ist die beste Zeit den Garten umzugestalten?

Bei den aktuellen Temperaturen ist eine Umgestaltung des Gartens noch keine gute Idee. Der Rasen ist nass, eventuell mit Schnee bedeckt und das kalte Wetter lädt nicht zum Rausgehen ein. Aber Sie können die Monate bis zum Frühjahr für die Planung Ihres Gartens nutzen. Denn ab März und April sind die milden Temperaturen und der trockene Boden die besten Voraussetzungen für Frühblüher. Der perfekte Zustand, um mit der Gartenarbeit zu starten. 

Selbermachen oder Garten-Profi engagieren?

Einige Gartentrends sind einfach und selbst umzusetzen. Für die Anschaffung von Möbeln können sie beispielsweise in ein Gartencenter gehen, wo sie eine Auswahl an verschiedenen Gartenmöbeln erwartet. Wer jedoch den Garten komplett einheitlich dekorieren möchte, eventuell sogar Wege oder Pfade ausbessern und ganze Bepflanzungen verändern will, sollte bei solch einem größeren Projekt einen Profi auf dem Gebiet engagieren. Über den Vermittlungsservice von Gelbe Seiten können Sie unverbindlich und kostenfrei den passenden Garten- und Landschaftsbaubetrieb in Ihrer Nähe finden. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie erste Angebote, bei denen Sie frei entscheiden können, ob sie diese annehmen oder nicht. Sie haben weitere Fragen? Hier erhalten Sie mehr Informationen und Antworten.

Was kostet ein Profi?

Bei kleineren Aufgaben das Schneiden der Hecke oder dem Baumfällen, rechnet der oder die Garten- und Landschaftsbauer:in in der Regel nach Stunden ab. Für professionelle Gärtner:innen liegt der Stundenlohn zwischen 25 und 50 Euro. Wer jedoch großflächige Veränderungen im Garten möchte und beispielsweise einen neuen Rasen verlegt haben will oder neue Wege und Pfade in seinem oder ihren Garten benötigt, rechnet der Profi oftmals pro Quadratmeter ab. Hier können Sie mit Kosten zwischen 30 und 100 Euro pro Quadratmeter rechnen.

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